Fresenius-Aktie profitiert: Fresenius noch etwas zuversichtlicher für 2021

Beim währungsbereinigten Konzernergebnis geht die Fresenius SE nun von einem Anstieg am oberen Ende der Prognosespanne aus, die ein Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich vorsieht. Ohne Berücksichtigung des Beitrags der von der Corona-Krise arg gebeutelten Dialyse-Tochter FMC würde das bereinigte Konzernergebnis im niedrigen zweistelligen (zuvor: hohen einstelligen) Prozentbereich zulegen.

Im dritten Quartal legte der Umsatz um 5 Prozent auf 9,324 Milliarden Euro zu. Das organische Wachstum betrug 3 Prozent. Analysten hatten der Fresenius SE & Co KGaA mit im Mittel 9,255 Milliarden Euro weniger Umsatz zugetraut. Das bereinigte EBIT fiel um 6 Prozent auf 1,041 Milliarden Euro. Analysten hatten 1,042 Milliarden Euro veranschlagt. Der bereinigte Gewinn nach Steuern und Dritten legte leicht um 2 Prozent auf 435 Millionen Euro zu und übertraf damit die Konsensschätzung von 428 Millionen Euro.

Im XETRA-Handel verteuerten sich die Fresenius-Aktien am Dienstag zuletzt um 2,20 Prozent auf 40,79 Euro.

FRANKFURT (Dow Jones)