Anhebung der Landegebühren |
02.07.2020 18:07:00
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Fraport-Aktie legt zu: Fraport will Landegebühren wegen Corona-Krise nicht senken
Auch andere deutsche Airports denken laut Schulte über höhere Gebühren nach. Die kleineren Wettbewerber könnten, anders als Fraport, die aktuellen Verluste nicht wegstecken. Ohne staatliche Hilfen drohten gar Insolvenzen. "Für diverse Flughäfen könnte es bald sehr eng werden", sagte er. "Erhalten sie keine Unterstützung, droht vielen von ihnen das Ende", sagte Schulte und forderte für die Branche eine Verlängerung der Kurzarbeit "von derzeit bis zum kommenden März zumindest bis in den Sommer 2022."
Der Flughafen Wien hat dagegen angekündigt, die Landegebühren für alle Fluglinien bis Jahresende komplett zu streichen. Auch die passiergebezogenen Tarife sollen sinken.
Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte bei der Präsentation der Halbjahreszahlen die Höhe der Gebühren in Frankfurt als "immer schon zu hoch" kritisiert. Um diese zu senken, so Spohr, wolle er "Druck ausüben, wie wir es noch nie gesehen haben", schreibt die Wirtschaftswoche.
Die Fraport-Aktie stieg am Donnerstag via XETRA zuletzt um 2,57 Prozent auf 39,88 Euro.
DJG/sha/jhe
FRANKFURT (Dow Jones)
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