01.04.2015 18:22:38
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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Jazenjuk-Besuch
Im Westen wird sich früher oder später die Frage stellen, wie viel uns ein Land wert ist, in dem der Kampf der Oligarchen den Kampf um mehr Demokratie überlagert. Derzeit drehen sich sämtliche Besuche ukrainischer Politiker im Westen vor allem um zwei Fragen: Wie kann Russland Einhalt geboten werden, und wie hoch wird der nächste Kredit? Im vergangenen Herbst schätzte ein hochrangiger EU-Vertreter in Kiew den Investitionsbedarf im Land auf rund 500 Milliarden Euro. Da war die weiträumige Zerstörung der Infrastruktur im Osten noch nicht abschätzbar. Jetzt geht es um noch größere Summen. Der ukrainische Premier Arseni Jazenjuk bittet deshalb in Berlin um Geld. Doch wie kann die EU ihren Bürgern erklären, dass sie für die Ukraine viel Geld ausgeben muss, während ihr Mitglied Griechenland um geringere Kredite bettelt?
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