03.04.2015 17:47:42
|
Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Atomdeal mit dem Iran
Zum ersten Mal nach 25 Jahren haben die USA im Nahen Osten einer vertraglichen Regelung mit einem regionalen Partner zugestimmt, statt diesen mit Kommissstiefeln, Panzern, Raketen und Drohnen zu zermalmen. Obama war zum Verhandeln gezwungen, um der Mehrheit der Senatoren und Repräsentanten etwas vorweisen zu können. Aus diesem disparaten Milieu wird der Nachfolger Obamas kommen, falls nicht ein sensationeller Wandel geschieht. Bis dahin hat der aktuelle Herr im Weißen Haus noch gut zwei Jahre Zeit, das festzuzurren, was zum Nutzen einer etwas stabileren Ordnung jetzt vereinbart wird. Es sind andere, auf ihre Art gefährlichere Konflikte, die zu bewältigen nun begonnen werden muss: IS, Palästina, Syrien, Kurdistan, Al-Kaida. Dass die Weiterverbreitung von Atomwaffen wohl abgewendet werden kann, ist nur ein Anfang.
OTS: Frankfurter Rundschau newsroom: http://www.presseportal.de/pm/10349 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_10349.rss2
Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Ressort Politik Telefon: 069/2199-3222
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!