09.09.2016 18:47:37
|
Frankfurter Rundschau: Gespräche statt Sanktionen
Frankfurt (ots) - In den Hauptstädten Ostasiens ist nach dem
Atomtest Nordkoreas die Forderung zu hören, Machthaber Kim Jong-un
durch wirtschaftliche Isolation gefügig zu machen. Die Folge wäre
eine Hungersnot unter Zivilisten. Ethisch gesehen verbietet sich
damit diese Entscheidung. Auch politisch gesehen hat es keinen Sinn,
das Regime zu ruinieren: Mit einem Zusammenbruch Nordkoreas ist
niemandem gedient. Auf Südkorea käme die Integrationen eines völlig
entfremdeten Volkes zu. China droht eine Flüchtlingskrise plus
Verlust eines Bollwerks gegen den US-Einfluss in Nordostasien. Gerade
Verzweiflung könnte Kim dazu bringen, die Bombe tatsächlich
einzusetzen. Gespräche der USA mit Pjöngjang könnten dagegen helfen.
Sie bieten die Chance, wieder einen Fuß in die Tür zu bekommen - und
Kim Zugeständnisse abzuringen.
OTS: Frankfurter Rundschau newsroom: http://www.presseportal.de/nr/10349 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_10349.rss2
Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Ressort Politik Telefon: 069/2199-3222
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!