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08.11.2014 08:25:00

FMA-Strafbescheide gegen Verbund-Vorstand "teurer" als bisher bekannt

Dass die Vorstände des Stromkonzerns Verbund wegen eines von der Finanzmarktaufsicht (FMA) georteten Versäumnisses bei einer ad-hoc-Meldepflicht und einer Marktmanipulation Strafe zahlen sollen, gegen die sie beriefen, ist bereits bekannt gewesen. Doch die Finanzaufsicht verlangt mehr, als bisher medial kolportiert, berichtet das Nachrichtenmagazin "profil" im Voraus.

Demnach soll Vorstandschef Wolfgang Anzengruber alleine 77.000 Euro zahlen. Die weiteren Vorstände Johann Sereinig und Günther Rabensteiner bekamen laut dem Magazinbericht Strafzahlungen von jeweils 44.000 Euro in Aussicht gestellt.

Wegen der Beschwerde seitens des Verbunds sind die FMA-Bescheide nicht rechtskräftig. Der Konzern weist die Vorwürfe zurück, man habe "immer korrekt informiert".

(Schluss) phs/hf

ISIN AT0000746409 WEB http://www.verbund.com http://www.fma.gv.at

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