Flughafen Wien verzeichnete im März Passagierminus von 73,3 Prozent - Aktie dreht ins Minus

Mit Ausbruch der ersten Infektionswelle in Europa im März 2020 hat der Wiener Flughafen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie erstmals zu spüren bekommen. Seit damals liegen die Passagierzahlen deutlich unter dem Niveau vor der Krise. Die Luftfahrt ist eine der am stärksten betroffenen Branchen. Viele der Beschäftigen sind seit einem Jahr in Kurzarbeit.

Auch an den Flughäfen in Malta und im slowakischen Kosice, die in Besitz der Flughafen Wien AG stehen, gingen die Passagierzahlen im vergangenen Monat weiter zurück. In Malta betrug das Minus 81,1 Prozent, in Kosice 77,3 Prozent.

Trotz des Passagierminus notierten Aktien des Flughafen Wien am Donnerstag in Wien zeitweise im Plus bei. Im Verlauf ging es dann doch noch in die Verlustzone: So stand der Aktienkurs zum Handelsende 0,50 Prozent im Minus bei 30,05 Euro.

(Schluss) pro/tsk