S&P stuft herab |
10.10.2014 19:58:48
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Finnland verliert Topbonität bei S&P
Die schwächere Auslandsnachfrage sollte die wirtschaftlichen Aussichten belasten, schreibt S&P. Diese würden zudem durch strukturelle Probleme und die demografische Entwicklung gedrückt. Das Wirtschaftswachstum dürfte auch in den kommenden Jahren unter dem vergleichbarer Volkswirtschaften liegen.
Finnland ist laut S&P zudem stärker als andere Länder durch die wirtschaftliche Schwäche Russlands betroffen. Exporte nach Russland machen zehn Prozent der Gesamtexporte aus. Hinzu komme die Schwäche der Eurozone. Das niedrigere Wachstum und die schwächer Binnennachfrage sollten die Konsolidierung des Staatshaushalts erschweren.
Bei S&P haben damit aus der Eurozone nur noch Deutschland und Luxemburg ein "AAA"-Rating. Die beiden anderen großen Ratingagenturen Moody's und Fitch geben Finnland weiterhin die Bestnote./jsl/he
LONDON (dpa-AFX) -
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