Gemeinsames Gebot |
08.11.2021 16:09:00
|
Finanzinvestoren EQT und H&F wollen zooplus von der Börse nehmen - zooplus-Aktie knapp im Plus
Den noch verbleibenden Aktionären werde eine Bargegenleistung von 480 Euro je zooplus-Aktie angeboten, teilten die beiden Bieter am Montag in London und München mit. Nach Ablauf der ersten Annahmefrist würden beide Finanzinvestoren rund 82 Prozent des gesamten zooplus-Grundkapitals halten. Die gesetzlich vorgeschriebene zweiwöchige weitere Annahmefrist für das erhöhte Angebot werde am 9. November 2021 beginnen und am 22. November 2021 um Mitternacht enden. Beide Investoren hatten am 25. Oktober ihr Gebot um 10 Euro auf 480 Euro erhöht.
EQT und Hellman & Friedman (H&F) hatten lange Zeit gegeneinander um zooplus gekämpft und sich immer wieder überboten - um das zu beenden, haben sie sich zusammengetan. zooplus, das mit der erhöhten Offerte nach eigenen Angaben auf eine Bewertung von rund 3,7 Milliarden Euro kommt, unterstützte das gemeinsame Gebot. Die erste Offerte von H&F im August hatte bei 390 Euro gelegen und damit schon damals deutlich über dem davor an der Börse bezahlten Kurs.
Die zooplus-Aktie gewinnt via XETRA zeitweise 0,21 Prozent auf 480,60 Euro.
/mne/stk
LONDON/MÜNCHEN (dpa-AFX)
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
zooplus-Aktie in Grün: Übernahme von zooplus gelingt
Erste Schätzungen: zooplus legt die Bilanz zum abgelaufenen Quartal vor
zooplus drängt zur Annahme des Angebots von EQT und Hellman & Friedman
Bildquelle: Postmodern Studio / Shutterstock.com
Nachrichten zu zooplus AGmehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |