19.12.2021 09:31:00
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Fälschlicherweise erhaltene Coronahilfen - 15 Mio. Euro zurückgezahlt
"Seit Beginn der Corona-Pandemie haben wir auf unbürokratische und schnelle Hilfsmaßnahmen gesetzt, um Unternehmen in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Dabei wollten wir so kulant wie möglich, aber auch so streng wie nötig vorgehen. Aus diesem Grund haben Betriebe die Möglichkeit, fälschlicherweise erhaltene Wirtschaftshilfen zurückzuzahlen. Ich kann nur an alle Betroffenen appellieren, rechtzeitig die Korrekturmöglichkeit zu nutzen und damit harte Strafen abzuwenden", so Brunner.
Das am meisten betroffene Förderinstrument für Korrekturmeldungen ist der Umsatzersatz mit einem Volumen in Höhe von 7,3 Mio. Euro, gefolgt vom Ausfallsbonus mit 3,9 Mio. Euro und den Fixkostenzuschüssen mit knapp 3 Mio. Euro. Rund 60 Prozent der Korrekturmeldungen betreffen die Höhe des Zuschusses, 40 Prozent werden wegen fehlender Antragsberechtigung zurückgemeldet.
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