Konjunktur mit Problemen |
12.06.2018 10:22:00
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EZB-Rat Nowotny sieht Entwicklungen in Italien "mit Sorge"
Der Gouverneur der
Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) glaubt aber nicht, dass es zu
"einer wirklichen Krise kommt", berichtet die "Kleine Zeitung"
(Dienstagsausgabe). Italiens Hauptproblem sei die konjunkturelle
Entwicklung: "Es ist das Euroland, das am langsamsten wächst", so
Nowotny.
Eine Krise in Italien sei aus Bankensicht vor allem für Frankreich relevant, erläutert Nowotny. Jene Banken, die in Italien das mit Abstand größte Kreditrisiko ausweisen, seien mit der BNP Paribas und Credit Agricole nämlich zwei französische Finanzinstitute.
Die Nationalbank schließt per Ende Juni ihre Zweigstelle in Graz. Das ist laut Nowotny Teil eines Verschlankungsprogrammes. Die Nationalbanktochter Geldservice Austria (GSA) bleibt vor Ort.
(Schluss) ggr/itz
APA
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