1,4 Milliarden Dollar |
05.01.2018 07:38:41
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Ex-Uber-Chef Kalanick will milliardenschweres Anteilspaket abgeben
Kalanick, der Mitte 2017 auf Druck von Investoren den Uber-Chefposten räumen musste, besitzt rund 10 Prozent an dem umstrittenen Start-up, knapp ein Drittel davon soll nun den Besitzer wechseln. Kalanick soll demnach bereit gewesen sein, bis zur Hälfte seiner Anteile zu verkaufen.
Der japanische Technologiekonzern Softbank war zuletzt mit großem Rabatt bei Uber eingestiegen, für 15 Prozent blättern die Japaner 7,7 Milliarden Dollar hin. Der Wert von ganz Uber wurde damit bei rund 50 Milliarden Dollar angesetzt - nach fast 70 Milliarden Dollar bei früheren Geldspritzen.
Dabei war zunächst unklar geblieben, ob sich auch Kalanick von Anteilen trennt. Nach Kalanicks Demission als Firmenchef im Sommer hatte es im Verwaltungsrat einen Machtkampf gegeben.
Der Ende Dezember festgezurrte Großeinstieg von Softbank galt daher auch als Befreiungsschlag, mit dem sich das skandalgeschüttelte Start-up aus dem Schatten des umstrittenen Mitgründers und Ex-Chefs lösen wollte./men/zb/das
SAN FRANCISCO (dpa-AFX)
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