Dritter Zuwachs in Folge |
17.12.2013 08:06:34
|
Europas Autobauer geben im November weiter Gas
Der Zuwachs im November ging in erster Linie auf das Konto von Märkten wie Großbritannien (+7 Prozent) und Spanien (+15,1 Prozent), während die Nachfrage in Deutschland (-2 Prozent), Frankreich (-4 Prozent) oder Italien (-4,5 Prozent) schwächelte.
Von den deutschen Autobauern verbuchte einzig Volkswagen ein Plus (+3,3 Prozent). Dies war nicht zuletzt den Töchtern Seat und Skoda zu verdanken. Daimler (-1,7 Prozent) und vor allem BMW (-6,8 Prozent) gaben hingegen nach. Daimler musste mit der Marke Mercedes-Benz Rückschläge einstecken, während die Zulassungen des Kleinwagens Smart zweistellig anzogen. BMW lag sowohl mit seiner Kernmarke als auch mit dem Kleinwagen-Hersteller Mini im Minus.
Bei den anderen großen europäischen Autobauern konnte nur Renault zulegen mit einem Plus in Höhe von 9,9 Prozent. Der zweite, tief in der Krise steckende Autohersteller PSA Peugeot Citroen (-1,2 Prozent) sowie der italienische Fiat-Konzern (-5,8 Prozent) stecken hingegen weiter im Abwärtsstrudel fest. Die beiden amerikanischen Autobauer GM (-3,7 Prozent) und Ford (-1,8 Prozent) erlitten ebenfalls Verluste. Bei GM fielen diese vor allem bei der Marke Chevrolet, die die Amerikaner in Europa aufgeben wollen, mit einem Minus von 8,7 Prozent deutlich aus.
Bei den asiatischen Autobauern waren vor allem die Japaner im Vorwärtsgang, während die lange erfolgsverwöhnten koreanischen Unternehmen nur ein gemischtes Bild abgaben. Vor allem Hyundai musste mit einem Minus von 7,3 Prozent Federn lassen. Der japanische Konzern Toyota konnte hingegen in gleicher Größenordnung zulegen. Suzuki und Mazda wuchsen zweistellig. Den größten Sprung unter allen Autoherstellern machte Mitsubishi mit einem Plus von 64,6 Prozent. Nissan hielt sich mit plus 0,2 Prozent knapp über Wasser.
/she/men/fbr
BRÜSSEL (dpa-AFX)Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)mehr Nachrichten
07.02.25 |
Handel in Europa: STOXX 50 schwächelt am Freitagnachmittag (finanzen.at) | |
07.02.25 |
Schmähpreise für gefälschte Produkte auf Konsumgütermesse Ambiente (dpa-AFX) | |
07.02.25 |
Schwacher Wochentag in Europa: STOXX 50 mittags mit Abgaben (finanzen.at) | |
07.02.25 |
Handel in Europa: STOXX 50 verbucht zum Handelsstart Abschläge (finanzen.at) | |
07.02.25 |
Anleger in Europa halten sich zurück: Euro STOXX 50 startet im Minus (finanzen.at) | |
06.02.25 |
STOXX 50-Handel aktuell: STOXX 50 zum Ende des Donnerstagshandels stärker (finanzen.at) | |
06.02.25 |
STOXX-Handel: Am Nachmittag Pluszeichen im STOXX 50 (finanzen.at) | |
06.02.25 |
Donnerstagshandel in Europa: Pluszeichen im STOXX 50 (finanzen.at) |
Analysen zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)mehr Analysen
04.02.25 | Mercedes-Benz Group Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
03.02.25 | Mercedes-Benz Group Market-Perform | Bernstein Research | |
03.02.25 | Mercedes-Benz Group Outperform | RBC Capital Markets | |
03.02.25 | Mercedes-Benz Group Hold | Jefferies & Company Inc. | |
30.01.25 | Mercedes-Benz Group Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
Aktien in diesem Artikel
BMW AG | 76,28 | -1,78% | |
Ford Motor Co. | 8,94 | -0,07% | |
Hyundai Motor Co. Ltd. (GDRs) | 54,00 | -0,55% | |
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 56,69 | -1,12% | |
Nissan Motor Co. Ltd. | 2,75 | 5,31% | |
Renault S.A. | 48,96 | 0,06% | |
Toyota Motor Corp. | 17,75 | -3,27% | |
Volkswagen (VW) AG Vz. | 93,76 | -1,92% | |
Volkswagen (VW) St. | 96,75 | -0,62% |