Euro-Schwäche treibt |
18.02.2016 18:04:41
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Medienkonzern Vivendi setzt auf internationales Geschäft - Euro-Schwäche treibt
Im vergangenen Jahr legte der Umsatz auch wegen der Euro-Schwäche um 6,7 Prozent auf 10,76 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Ohne Währungseffekte und bereinigt um Zu- und Abgänge hatte das Plus hingegen nur bei 1,4 Prozent gelegen. Der bereinigte Überschuss erhöhte sich um 11,3 Prozent auf 697 Millionen Euro. Analysten hatten im Schnitt bei beiden Kennzahlen weniger erwartet.
Nur das Geschäft mit den Canal+-Kanälen in Frankreich enttäuschte laut dem Konzern im vergangenen Jahr. Bereits jetzt steht das internationale Geschäft aber für fast 60 Prozent der Umsätze. Die Kriegskasse bleibt prall gefüllt. Nach dem Verkauf von Vermögenswerten aus dem Telekombereich und der Veräußerung eines Anteils am Spielespezialisten Activision Blizzard können die Franzosen 6,4 Milliarden US-Dollar in die Hand nehmen. Die Aktionäre profitieren von einer Dividende von 3 Euro je Aktie und Aktienrückkäufen. Vivendi hatte zuletzt Anteile an Telecom Italia und den beiden französischen Spieleschmieden Ubisoft und Gameloft gekauft. dpa-AFX
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