25.05.2005 08:11:00

euro adhoc: Rosenbauer International AG

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25.05.2005

Mit einem im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres gesteigerten Ergebnis ist der Rosenbauer Konzern gut in das Jahr 2005 gestartet. Dennoch entsprechen die ersten drei Monate des laufenden Jahres wieder der üblichen Entwicklung in der Feuerwehrbranche, in der der überwiegende Teil des Jahresergebnisses in der zweiten Jahreshälfte erwirtschaftet wird.

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ROSENBAUER KONZERN 1-3/2005 1-3/2004 Umsatzerlöse gesamt in mEUR 64,2 66,0 EBIT in mEUR 2,0 1,3 EBT in mEUR 1,3 0,6 Ergebnis nach Steuern in mEUR 1,0 -0,1 Konzernergebnis in mEUR 0,1 -0,8 Investitionen in mEUR 1,0 1,1 Auftragsbestand zum 31.03. in mEUR 208,9 195,3 Auftragseingang in mEUR 65,4 66,8 Mitarbeiterstand 1.383 1.327 Gewinn je Aktie in EUR 0,0 -0,5 ~

Große Aufmerksamkeit galt in den ersten drei Monaten der Errichtung des Joint Venture in China. China ist heute der Wachstumsmarkt der Feuerwehrbranche. Mit einem lokalen Partner wurde das 50%-Joint-Venture Rosenbauer YongQiang Vehicle Manufacturing Co.Ltd. in Dongguan, in der Provinz Guangdong gegründet. Die Erteilung der Business Licence erfolgte kurz vor Drucklegung dieses Berichtes. In der in Bau befindlichen Fertigungsstätte werden bereits im laufenden Jahr die ersten Fahrzeuge gefertigt.

Der Markt in Deutschland - der größte Einzelmarkt in Europa
entwickelt sich nach wie vor nicht zufrieden stellend. Trotz des mittlerweile hohen aufgeschobenen Bedarfes ist nicht davon auszugehen, dass eine Markterholung in absehbarer Zeit eintritt. Rosenbauer hat daher am Standort des Drehleiternherstellers Metz Aerials in Karlsruhe ein Programm zur Anpassung der Kapazitäten in Angriff genommen.

UMSATZ- UND ERGEBNISENTWICKLUNG Der Rosenbauer Konzern hat im 1.Quartal 2005 einen konsolidierten Umsatz von EUR 64,2 Mio (2004: EUR 66,0 Mio) erzielt.

Während sich der Umsatz der österreichischen Gesellschaften aufgrund der im Vorjahr durchgeführten Lieferungen in den arabischen Raum sowie nach Griechenland von EUR 39,2 Mio auf EUR 34,0 Mio verringerte, verzeichnete das US-Segment ein Umsatzplus von 47 %. Dieses ist auf verstärkte Auslieferungen im Rahmen des US-Army-Auftrages über insgesamt 170 Fahrzeuge zurückzuführen.

Der Betriebserfolg (EBIT) beträgt EUR 2,0 Mio nach EUR 1,3 Mio in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Diese Ergebnisverbesserung ist vor allem auf die US-Gesellschaften zurückzuführen. Das EBT stieg in der Berichtsperiode analog von EUR 0,6 Mio auf EUR 1,3 Mio.

AUFTRAGSLAGE Der Auftragseingang im Konzern lag im 1. Quartal 2005 mit EUR 65,4 Mio (1-3/2004: EUR 66,8 Mio) auf dem Niveau des Vorjahres.

Der Konzern verzeichnete zum 31.03.2005 einen Auftragsbestand von EUR 208,9 Mio, was gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres (31. März 2004: EUR 195,3 Mio) eine Zunahme von 7,0 % bedeutet. Insbesondere die Auftragseingänge von der US-Army und der spanischen sowie australischen Luftfahrtgesellschaft haben zu der positiven Entwicklung beigetragen. Dieser - im Mehrjahresvergleich
überdurchschnittliche Auftragsbestand sichert eine hohe Auslastung der wichtigsten Produktionsstätten.

AUSBLICK Auf Basis des guten Auftragsbestandes und unter Berücksichtigung der geplanten Aufwendungen für die Restrukturierung der Metz Aerials in Karlsruhe geht das Management weiterhin davon aus, dass bei einem leicht gesteigerten Konzernumsatz (2004: EUR 299,4 Mio) ein EBT in der Höhe des Vorjahres (2004: EUR 10,5 Mio) erzielt werden kann.

Ende der Mitteilung euro adhoc 25.05.2005 07:30:00
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Rückfragehinweis: Marlene Schneider

Branche: Maschinenbau ISIN: AT0000922554 WKN: 892502 Index: WBI, ATX Prime Börsen: Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr Wiener Börse AG / Amtlicher Markt

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