Eingehende Untersuchung |
30.10.2018 17:00:41
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EU-Wettbewerbshüter haben Bedenken bei thyssenkrupp-Tata-Fusion
Für thyssenkrupp kommt die Entscheidung nicht überraschend. "Das ist für eine Transaktion dieser Größenordnung ein üblicher Vorgang", sagte ein Unternehmenssprecher. Thyssenkrupp werde weiter eng mit der Europäischen Kommission zusammenarbeiten.
Die Stahlfusion mit dem Konkurrenten Tata gilt als ein Kernstück des geplanten Konzernumbaus von thyssenkrupp. Der Gesamtkonzern soll in zwei selbstständige Gesellschaften aufgespalten werden. Dabei soll das traditionelle Werkstoffgeschäft von dem Industrie-Geschäft getrennt werden.
Auf der einen Seite soll die thyssenkrupp Materials AG unter anderem den 50-Prozent-Anteil aus dem fusionierten Stahlgeschäft mit dem indischen Partner Tata enthalten. Hinzu kommen der Handel mit Werkstoffen sowie der Marineschiffbau. Im zweiten Unternehmen thyssenkrupp Industrials AG soll etwa das Geschäft mit Aufzügen oder Zulieferungen für die Autoindustrie gebündelt werden.
Die EU-Kommission hat nun 90 Arbeitstage Zeit, um eine Entscheidung zu fällen.
/asa/DP/nas
BRÜSSEL (dpa-AFX)
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