06.12.2013 19:33:32
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EU-Wettbewerbshüter durchsuchen Büros von Media-Saturn
Von den europaweiten Razzien gegen Elektronikfirmen ist auch Media-Saturn betroffen. Eine Sprecherin des deutschen Elektronikhändlers erklärte, das Unternehmen arbeite mit den ermittelnden Behörden zusammen. Die Europäische Kommission geht dem Verdacht illegaler Absprachen in der Branche nach.
Laut Medienberichten wurden auch Philips und Samsung bei den Razzien durchsucht, die bereits am Dienstag in mehreren EU-Ländern stattfanden. Bei den beiden Branchenriesen war am Freitagabend niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Die Ermittler gehen dem Verdacht nach, dass die Unternehmen die Verkäufe ihrer Unterhaltungselektronik- und Haushaltsgeräte über das Internet behindert zu haben. Dies könnte zu höheren Preisen für die Kunden geführt haben oder dazu, dass Produkte über bestimmte Online-Verkaufskanäle nicht verfügbar waren.
Die EU-Kommission betonte in ihrer Erklärung, dass die Razzien nicht automatisch bedeuteten, dass die betroffenen Firmen sich daran beteiligt hätten. An den Razzien beteiligten sich auch die jeweiligen nationalen Wettbewerbsbehörden, wie die Kommission bereits am Donnerstagabend erklärt hatte. Die Kommission selbst nannte die von den Razzien betroffenen Unternehmen nicht.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/sha/kla
(END) Dow Jones Newswires
December 06, 2013 13:01 ET (18:01 GMT)
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