Druck auf Athen hoch |
20.07.2015 11:59:45
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EU-Kommissionsvize droht Griechenland mit Blockade von EU-Geldern
Die nächsten Reformgesetze müssten "sehr schnell" beschlossen werden, verlangte Dombrovskis in der Bild-Zeitung. Ohne diese Beschlüsse werde es im schlimmsten Fall keine Hilfskredite geben. "Allerdings können wir uns nur solidarisch zeigen, wenn sich auch Griechenland an seine Verpflichtungen hält, eine umfassende Reformstrategie verfolgt und die gesetzlich beschlossenen Reformen umsetzt", stellte der Lette klar. Ein Euro-Aus Athens stehe jedoch nicht mit mehr auf der Tagesordnung.
Der frühere Ministerpräsident Lettlands warf Griechenlands Premier Alexis Tsipras vor, durch die bisherige Verzögerungstaktik für den Anstieg der Kosten des dritten Hilfspakets auf 86 Milliarden Euro verantwortlich zu sein.
Nach einer dreiwöchigen Zwangspause öffnen die griechischen Banken am Montag wieder ihre Filialen. Außerdem tritt eine Mehrwertsteuererhöhung in Kraft, die zum Beispiel Nahrungsmittel ab sofort teurer macht.
DJG/chg/apo
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