Große Internetkonzerne |
27.02.2018 16:50:41
|
EU-Kommission will Facebook, Google und Co. in einzelnen Ländern besteuern
Unternehmen aus dem Online-Geschäft werden aus der Politik immer wieder dafür kritisiert, dass sie Umsätze an Standorten mit für sie günstigeren Steuersätzen bündeln. Facebook hat sein internationales Hauptquartier beispielsweise in Irland.
Der Beitrag der Nutzer zum Wert eines digitalen Unternehmens werde derzeit nicht ausreichend berücksichtigt, heißt es in dem EU-Papier. Dabei hingen die Einnahmen stark von den Aktivitäten der Nutzer ab. Die neuen Regeln sollen auf solche Firmen zutreffen, die weltweit mehr als 750 Millionen Euro im Jahr einnehmen und deren digitale Dienste in der EU mindestens 10 Millionen Euro einbringen.
Namentlich werden unter anderem Facebook, Google und Instagram, genannt, die etwa personalisierte Werbeflächen verkaufen. Aber auch digitale Marktplätze wie Airbnb oder Uber sollen von den neuen Regeln betroffen sein. Die Steuer soll dort erhoben werden, wo die Nutzer der Angebote sitzen oder wo für eine Dienstleistung bezahlt wird - und nicht am Sitz der Unternehmen. Anbieter wie Netflixsollen nicht betroffen sein.
Langfristig schwebt der EU-Kommission ein globaler Ansatz für die Besteuerung digitaler Unternehmen vor.
BRÜSSEL (dpa-AFX)
![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Netflix Inc.mehr Nachrichten
05.02.25 |
Netflix bets on live sport in next big battle for subscribers (Financial Times) | |
04.02.25 |
NASDAQ-Handel: NASDAQ 100 liegt zum Start des Dienstagshandels im Plus (finanzen.at) | |
03.02.25 |
NASDAQ Composite Index-Papier Netflix-Aktie: So viel Gewinn hätte ein Investment in Netflix von vor 10 Jahren eingebracht (finanzen.at) | |
27.01.25 |
NASDAQ Composite Index-Papier Netflix-Aktie: So viel Gewinn hätte ein Netflix-Investment von vor 5 Jahren abgeworfen (finanzen.at) | |
24.01.25 |
Netflix weiter auf Erfolgskurs: Bernstein Research optimistisch mit neuem Kursziel von 1.200 US-Dollar (dpa-AFX) | |
23.01.25 |
Börse New York in Grün: NASDAQ 100 beendet den Donnerstagshandel im Plus (finanzen.at) | |
23.01.25 |
Börse New York in Rot: NASDAQ 100 nachmittags schwächer (finanzen.at) | |
23.01.25 |
Börse New York in Rot: NASDAQ 100 am Mittag leichter (finanzen.at) |
Analysen zu Netflix Inc.mehr Analysen
24.01.25 | Netflix Outperform | Bernstein Research | |
23.01.25 | Netflix Hold | Deutsche Bank AG | |
23.01.25 | Netflix Buy | UBS AG | |
22.01.25 | Netflix Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
22.01.25 | Netflix Market-Perform | Bernstein Research |
Aktien in diesem Artikel
Alphabet C (ex Google) | 181,32 | -2,36% |
|
Meta Platforms (ex Facebook) | 693,70 | 1,64% |
|
Netflix Inc. | 982,30 | 0,79% |
|