04.06.2007 18:28:00

EU gestattet Fusion von TUI mit First Choice unter Auflagen

        BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission hat die geplante Fusion des Touristikkonzerns TUI  mit dem britischen Konkurrenten First Choice unter Auflagen genehmigt. Voraussetzung sei aber, dass sich TUI vom irischen Geschäftszweig "Budget Travel" trenne, teilte die Kommission am Montag in Brüssel mit. Dies habe TUI bereits zugesagt. Der Zusammenschluss werde in Großbritannien nicht zu Preiserhöhungen führen, da es insbesondere durch den erst kürzlich fusionierten Anbieter Thomas Cook/My Travel und zahlreiche kleinere Veranstalter von Pauschalreisen weiter eine starke Konkurrenz gebe.

 

    An dem neuen Unternehmen TUI Travel hält die TUI AG die Mehrheit von 51 Prozent, First Choice 49 Prozent. Sitz ist London. TUI-Vorstandschef Michael Frenzel will mit der Fusion mit First Choice, das als Ertragsperle gilt, die Ertragskraft von TUI deutlich steigern. Auf der jüngsten Hauptversammlung Mitte Mai hatten Aktionäre die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2006 als "katastrophal" kritisiert. Finanzinvestoren hatten von Frenzel wiederholt eine Zerschlagung des Konzerns gefordert./dj/gö/DP/mf/

 

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Nachrichten zu First Choice Holidays plcmehr Nachrichten

Keine Nachrichten verfügbar.

Analysen zu First Choice Holidays plcmehr Analysen

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Indizes in diesem Artikel

MDAX 25 780,77 0,32%
FTSE 250 20 350,37 -1,27%
FTSE Allshare 4 493,46 -0,22%