07.03.2017 05:50:41
|
EU-Firmen kritisieren Diskriminierung durch Chinas Industriepolitik
PEKING (dpa-AFX) - Chinas neue Industriepolitik diskriminiert aus EU-Sicht europäische Firmen und behindert marktwirtschaftliche Kräfte. Eine Studie der EU-Handelskammer in China, die am Dienstag in Peking vorgestellt wurde, kommt zu diesem Ergebnis. "Es ist ziemlich frustrierend", sagte Kammerchef Jörg Wuttke. Die Werkzeuge in dem 2015 eingeleiteten "Made in China 2025"-Plan zur Entwicklung fortschrittlicher Industrie- und Technologiezweigen seien "höchst problematisch", heißt es in der Studie. EU-Unternehmen stünden unter Druck, Technologie im Gegenzug für Marktzugang zu transferieren. Unterstützung für chinesische Firmen führe zu Überkapazitäten. Zudem entstünden neue Marktbarrieren./lw/DP/stk
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!