EQS-Adhoc: mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG: Deutlicher Rückgang des Ergebnisses zum 1. Halbjahr 2023

Gräfelfing, 17. Juli 2023. Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG hat im 1. Halbjahr 2023 nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit vor Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von TEUR 615 erzielt (i.Vj. TEUR 3.718). Nach Abzug der aufwandswirksamen Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken nach § 340e Abs. 4 HGB in Höhe von TEUR 349 (i.Vj. TEUR 548) sowie einer Steuerrückstellung in Höhe von TEUR 184 (i.Vj. TEUR 1.332) ergibt sich ein Halbjahresüberschuss in Höhe von TEUR 82 gegenüber TEUR 1.838  im 1. Halbjahr 2022.

Der vorläufige Provisionsüberschuss, also der Saldo aus Provisionserträgen und -aufwendungen, sank auf TEUR 1.682 (i.Vj. TEUR 2.792), das Handelsergebnis, die Differenz aus Nettoertrag und Nettoaufwand des Handelsbestands, ging auf TEUR 10.476 (i.Vj. TEUR 13.829) zurück. Als Folge der nachlassenden Handelstätigkeit gingen auch die vorläufigen Allgemeinen Verwaltungsaufwendungen zurück. So sanken die vorläufigen Personalaufwendungen auf TEUR 3.830  (i.Vj. TEUR 4.896) und die vorläufigen Anderen Verwaltungsaufwendungen auf TEUR 7.385 (i.Vj. TEUR 7.812).

Das Eigenkapital der Gesellschaft erhöhte sich leicht nach vorläufigen Berechnungen zum 30.06.2023 auf TEUR 20.405 nach TEUR 20.360 zum 31.12.2022. Der Fonds für allgemeine Bankrisiken nach § 340e Abs. 4 HGB erreicht zum 30.06.2023 die Höhe von TEUR 15.025 gegenüber TEUR 14.676 zum 31.12.2022.

Vor dem Hintergrund des weiter andauernden Russland-Ukraine-Krieges, der unsicheren Inflationsentwicklung in den wichtigsten Weltwirtschaftsregionen sowie deren Auswirkungen auf die Geldpolitik der Notenbanken und der dadurch nicht vorhersehbaren Entwicklung des Börsengeschehens ist nach Auffassung des Vorstands das vorstehende Halbjahresergebnis nicht für eine Prognose über den Verlauf des Gesamtjahres 2023 geeignet.            

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