Gasmangel |
09.09.2022 13:48:00
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EnBW-Aktie macht Verluste großteils wett: EnBW-Tochter VNG will Stabilisierungsmaßnahmen beantragen
Fehlende Gaslieferungen aus Russland haben dazu geführt, dass die vor allem in Ostdeutschland tätige VNG Gasmengen zu erheblich höheren Preisen an den Energiemärkten beschaffen muss, um Stadtwerke und Industriekunden verlässlich zu deutlich niedrigeren Preisen beliefern zu können. Beide Effekte hätten sich seit August nochmals deutlich verschärft, heißt es in der Mitteilung. Dadurch entstehen bei der VNG erhebliche Verluste, die sich in Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage von EnBW niederschlagen werden. Zur genauen Höhe könne derzeit nichts gesagt werden, erklärte das Unternehmen.
Der Konzern aus Karlsruhe ist mit 74,21 Prozent am drittgrößten deutschen Gasimporteur beteiligt.
EnBW-Aktien steigen im XETRA-Handel zeitweise um 1,63 Prozent auf 87,20 Euro. Im frühen Handel ging es noch auf bis zu 77,00 Euro nach unten.
FRANKFURT (Dow Jones)
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