28.10.2009 13:05:55
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EMFIS.COM - EM Stocks Review: Asien erhält weiteren Dämpfer
EMFIS.COM - Hongkong 28.10.2009 Durchwachsene Vorgaben aus den USA und die allgemeine Verunsicherung angesichts der angelaufenen Quartalsberichtssaison haben heute die asiatischen Börsen weiter unter Druck gehalten. So war die Technologiebörse Nasdaq den dritten Tag in Folge gefallen. Gleichzeitig hatte ein Index zum US-Verbrauchervertrauen stark enttäuscht, was in Asien sowohl die Exporttitel als auch die Rohstoffwerte belastete.
In Japan verlor der Nikkei 1,35 Prozent auf 10.075 Punkte, und endete damit auf dem niedrigsten Niveau seit zwei Wochen. Der breitere Topix wiederum fiel um 0,8 Prozent auf 888 Zähler. Das Handelsvolumen war vergleichsweise niedrig. Vor allem Aktien aus dem Elektronik- und Technologiesektor wurden verkauft. Hier knickten etwa Canon und Ricoh im Anschluss an ihre jeweiligen Quartalsberichte um 3,4 Prozent und 2,2 Prozent ein. Noch stärker wurden die Halbleiterwerte in die Mangel genommen. Advantest fielen um 5,2 Prozent; Tokyo Electron rutschten um 6,2 Prozent ab. Im Autosektor verloren Mazda 1,0 Prozent und Nissan 0,2 Prozent; Toyota Motor schlossen unverändert bei 3600 Yen. Dagegen konnten Honda Motor 3,3 Prozent zulegen. Der Konzern hatte gestern seine Gewinnprognose deutlich angehoben. Die Aktien aus dem Finanzsektor entwickelten sich ebenfalls uneinheitlich. Während Mizuho Financial 0,6 Prozent abgaben, legten Mitsubishi UFJ 0,4 Prozent zu. Die Aktie der Investmentbank Nomura verbesserte sich vor Veröffentlichung ihrer Quartalszahlen um 0,3 Prozent.
In Korea ging der Kospi heute um deutliche 2,4 Prozent nach unten auf 1609 Punkte. Vor allem die Auslandsinvestoren nahmen massive Verkäufe vor. Lediglich unter den heimischen Privatanlegern fanden sich einige Schnäppchenjäger. Insbesondere die Aktien der Schiffsbauer wurden heute stark gebeutelt. Dazu trugen Meldungen bei, wonach die deutsche Reederei Peter Dohle in finanziellen Schwierigkeiten stecke. Daneben waren die Marktteilnehmer ganz allgemein der Meinung, dass sich die Krise in diesem Sektor noch einige Jahre hinziehen könnte. Daewoo Shipbuilding knickten um 3,9 Prozent ein; Hyundai Heavy verloren 4,5 Prozent und Samsung Heavy 6,0 Prozent. Daneben gaben im Stahlsektor Posco 3,8 Prozent und Hyundai Steel 4,4 Prozent ab. Daneben gab es auch bei den Exportwerten teils deutliche Abschläge. Samsung Electronics fielen um 3,0 Prozent und LG Electronics um 3,8 Prozent; die Aktie des Autobauers Hyundai kam dagegen mit einem Abschlag von 1,7 Prozent davon. Die Papiere von Korea Gas verloren 4,4 Prozent. Das Unternehmen hatte seinen Quartalsverlust im Vorjahr noch einmal deutlich ausgeweitet.
In Hongkong fiel der Hang Seng Index heute um weitere 1,8 Prozent auf 21.761 Punkte. Er gab damit den zweiten Handelstag in Folge ab, und fiel gleichzeitig deutlich unter die 22.000-Punkte-Linie. Auch einige erfreuliche Quartalszahlen konnten die Stimmung nicht heben. Weiter stark unter Druck blieb der Immobiliensektor. Gerüchten zufolge will die Regierung in diesem Bereich jetzt auch direkt intervenieren, um den jüngsten Preisschub aufzuhalten. Dies brachte Sino Land um 4,6 Prozent und New World Development um 4,3 Prozent nach unten. Die Aktie des Spielbanken-Betreibers Wynn Macau rutschte um 7,0 Prozent ab, nachdem die staatliche Muttergesellschaft einen schwachen Ausblick abgegeben hatte. Im Rohstoffsektor verloren Aluminum Corp. of China 2,7 Prozent. Dort war der Gewinn im abgelaufenen Quartal um 88 Prozent eingebrochen. Angang Steel verloren 5,8 Prozent; die Aktie des Kohleminen-Betreibers China Shenhua fiel trotz guter Zahlen um 1,7 Prozent. Im Finanzsektor verbilligten sich Ping An Insurance nach Zahlen um 2,9 Prozent; China Life verloren 2,5 Prozent. Dagegen konnten sich Air China nach Vorlage des Zahlenwerks um 0,7 Prozent verbessern; die Aktie des Konkurrenten China Southern Air gewann 1,7 Prozent hinzu.
In China erholte sich der Shanghai Composite Index um 0,33 Prozent auf 3031 Punkte. In Taiwan gab der TAIEX 1,6 Prozent auf 7534 Zähler ab. Der indische Sensex verlor 0,36 Prozent auf 16.294 Stellen. In Thailand ging der SET bis zum Mittag um 1,43 Prozent nach unten auf 704 Punkte.
In Japan verlor der Nikkei 1,35 Prozent auf 10.075 Punkte, und endete damit auf dem niedrigsten Niveau seit zwei Wochen. Der breitere Topix wiederum fiel um 0,8 Prozent auf 888 Zähler. Das Handelsvolumen war vergleichsweise niedrig. Vor allem Aktien aus dem Elektronik- und Technologiesektor wurden verkauft. Hier knickten etwa Canon und Ricoh im Anschluss an ihre jeweiligen Quartalsberichte um 3,4 Prozent und 2,2 Prozent ein. Noch stärker wurden die Halbleiterwerte in die Mangel genommen. Advantest fielen um 5,2 Prozent; Tokyo Electron rutschten um 6,2 Prozent ab. Im Autosektor verloren Mazda 1,0 Prozent und Nissan 0,2 Prozent; Toyota Motor schlossen unverändert bei 3600 Yen. Dagegen konnten Honda Motor 3,3 Prozent zulegen. Der Konzern hatte gestern seine Gewinnprognose deutlich angehoben. Die Aktien aus dem Finanzsektor entwickelten sich ebenfalls uneinheitlich. Während Mizuho Financial 0,6 Prozent abgaben, legten Mitsubishi UFJ 0,4 Prozent zu. Die Aktie der Investmentbank Nomura verbesserte sich vor Veröffentlichung ihrer Quartalszahlen um 0,3 Prozent.
In Korea ging der Kospi heute um deutliche 2,4 Prozent nach unten auf 1609 Punkte. Vor allem die Auslandsinvestoren nahmen massive Verkäufe vor. Lediglich unter den heimischen Privatanlegern fanden sich einige Schnäppchenjäger. Insbesondere die Aktien der Schiffsbauer wurden heute stark gebeutelt. Dazu trugen Meldungen bei, wonach die deutsche Reederei Peter Dohle in finanziellen Schwierigkeiten stecke. Daneben waren die Marktteilnehmer ganz allgemein der Meinung, dass sich die Krise in diesem Sektor noch einige Jahre hinziehen könnte. Daewoo Shipbuilding knickten um 3,9 Prozent ein; Hyundai Heavy verloren 4,5 Prozent und Samsung Heavy 6,0 Prozent. Daneben gaben im Stahlsektor Posco 3,8 Prozent und Hyundai Steel 4,4 Prozent ab. Daneben gab es auch bei den Exportwerten teils deutliche Abschläge. Samsung Electronics fielen um 3,0 Prozent und LG Electronics um 3,8 Prozent; die Aktie des Autobauers Hyundai kam dagegen mit einem Abschlag von 1,7 Prozent davon. Die Papiere von Korea Gas verloren 4,4 Prozent. Das Unternehmen hatte seinen Quartalsverlust im Vorjahr noch einmal deutlich ausgeweitet.
In Hongkong fiel der Hang Seng Index heute um weitere 1,8 Prozent auf 21.761 Punkte. Er gab damit den zweiten Handelstag in Folge ab, und fiel gleichzeitig deutlich unter die 22.000-Punkte-Linie. Auch einige erfreuliche Quartalszahlen konnten die Stimmung nicht heben. Weiter stark unter Druck blieb der Immobiliensektor. Gerüchten zufolge will die Regierung in diesem Bereich jetzt auch direkt intervenieren, um den jüngsten Preisschub aufzuhalten. Dies brachte Sino Land um 4,6 Prozent und New World Development um 4,3 Prozent nach unten. Die Aktie des Spielbanken-Betreibers Wynn Macau rutschte um 7,0 Prozent ab, nachdem die staatliche Muttergesellschaft einen schwachen Ausblick abgegeben hatte. Im Rohstoffsektor verloren Aluminum Corp. of China 2,7 Prozent. Dort war der Gewinn im abgelaufenen Quartal um 88 Prozent eingebrochen. Angang Steel verloren 5,8 Prozent; die Aktie des Kohleminen-Betreibers China Shenhua fiel trotz guter Zahlen um 1,7 Prozent. Im Finanzsektor verbilligten sich Ping An Insurance nach Zahlen um 2,9 Prozent; China Life verloren 2,5 Prozent. Dagegen konnten sich Air China nach Vorlage des Zahlenwerks um 0,7 Prozent verbessern; die Aktie des Konkurrenten China Southern Air gewann 1,7 Prozent hinzu.
In China erholte sich der Shanghai Composite Index um 0,33 Prozent auf 3031 Punkte. In Taiwan gab der TAIEX 1,6 Prozent auf 7534 Zähler ab. Der indische Sensex verlor 0,36 Prozent auf 16.294 Stellen. In Thailand ging der SET bis zum Mittag um 1,43 Prozent nach unten auf 704 Punkte.
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Aktien in diesem Artikel
Advantest Corp. | 52,10 | -2,67% | |
Canon Inc. | 31,48 | 0,41% | |
China Life Insurance Co. Ltd. | 1,78 | 1,08% | |
Honda Motor Co. Ltd. | 7,41 | -1,15% | |
Hyundai Motor Co. Ltd. (GDRs) | 49,40 | 2,70% | |
LG Electronics Inc Pfd Shs Sp. Glb. Deposit.Receipt Repr.1-2 Non-Vot.Pfd Shs-144A | 12,90 | -0,77% | |
Mazda Motor Corp. | 6,01 | 1,35% | |
Mizuho Financial Group Inc. | 22,90 | -2,20% | |
Nissan Motor Co. Ltd. | 2,64 | -5,24% | |
Nomura Holdings Inc. | 5,46 | 1,04% | |
Ping An Insurance Co. | 5,57 | -1,01% | |
POSCO (Spons. ADRS) | 42,80 | -0,47% | |
RICOH CO LTD | 10,80 | 0,93% | |
Samsung ADRs | 720,00 | -2,17% | |
Sino Land Co. | 0,91 | -0,55% | |
Tokyo Electron Ltd. | 142,95 | 0,03% | |
Toyota Motor Corp. | 17,06 | 1,91% |
Indizes in diesem Artikel
NASDAQ Comp. | 19 693,34 | 1,65% | |
NIKKEI 225 | 38 701,90 | -0,29% | |
Hang Seng | 19 720,70 | -0,16% | |
TOPIX 500 | 2 113,30 | -0,44% | |
FTSE GLOB AUTOS | 2 979,46 | 0,05% | |
NYSE International 100 | 7 657,51 | 0,22% | |
DAXglobal BRIC | 807,43 | -0,46% | |
KOSPI | 2 435,93 | -1,95% |