Elektroautos und Hybrie |
10.05.2019 16:30:00
|
Elektroautos - EU erzielte 2018 Handelsüberschuss
Österreich trägt laut der Statistikbehörde zu dem Plus 182 Millionen Euro bei. Der Wert der österreichischen Exporte ins EU-Ausland beträgt 210 Mio. Euro. Dem stehen Einfuhren in Höhe von 28 Mio. Euro gegenüber.
Die Hauptzielländer der EU-Exporte waren demnach Norwegen (39 Prozent des Exportwerts), die Vereinigten Staaten (23 Prozent) und China (10 Prozent). Importe kamen in erster Linie aus Südkorea (48 Prozent des Importwerts), Japan (35 Prozent) und den Vereinigten Staaten (10 Prozent).
Der größte Exporteur von Elektroautos und Hybriden innerhalb der EU ist laut Eurostat 2018 Deutschland gewesen, das 64 Prozent des Exportwerts beitrug, gefolgt von Schweden (13 Prozent) und Großbritannien (10 Prozent).
Diese drei Länder seien auch unter den vier größten Importeuren von Elektroautos und Hybriden von außerhalb der EU, berichtete Eurostat. Deutschland führte demnach Fahrzeuge im Wert von 26 Prozent der gesamten Importe ein, Belgien und Schweden jeweils 16 Prozent und Großbritannien 15 Prozent.
Die meisten der gehandelten Autos sind der Statistikbehörde zufolge Benzin-Hybriden, die 67 Prozent des Einfuhrwerts und 60 Prozent des Ausfuhrwerts ausmachten. Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb seien auf einen Anteil von 32 Prozent des Import- und 39 Prozent des Exportwerts gekommen.
Österreich lag 2017 EU-weit an achter Stelle, was die Zahl der gemeldeten Autos mit Elektro- und Hybridantrieb betrifft. Von 4,9 Millionen angemeldeten Pkw in Österreich haben gut 42.000 einen strombetriebenen oder -unterstützten Motor. Das entspricht einem Anteil von 0,86 Prozent an allen heimischen Autos, wie Eurostat bereits zu Wochenbeginn berichtete.
(Schluss) gil/rie/tsk

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links: