15.11.2013 17:50:34
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Einigungsstelle soll Sozialplan bei Weltbild-Verlag verhandeln
Das angeschlagene Unternehmen will seinen Kundendienst auslagern und damit 140 Stellen abbauen. Betriebsrat und Gewerkschaften hatten dies scharf kritisiert - vor allem nach der Ankündigung des kircheneigenen Medienhauses, die Mehrheit am Online-Versandhändler buecher.de kaufen zu wollen.
Weltbild habe eine außergerichtliche Einigung angestrebt, teilte das Unternehmen vor dem Gerichtsbeschluss mit. Da man dabei nicht vorangekommen sei, sei es nun das Ziel, möglichst schnell eine Einigungsstelle einzusetzen, um möglichst schnell zu einer Verständigung zu kommen. "Die Geschäftsführung will ja, dass lediglich über einen Sozialplan und den Interessenausgleich gesprochen wird", kritisierte der Betriebsratsvorsitzende Peter Fitz. "Wir wollen aber mit einem alternativen Konzept die Arbeitsplätze erhalten."/sku/DP/edh
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