Fusion ante portas |
11.07.2014 20:55:48
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Einigung von Telekom und Softbank über T-Mobile-US-Verkauf
An der Wall Street legten die Titel von T-Mobile US zuletzt um etwa anderthalb Prozent zu. Auch die Telekom-Aktien stiegen im nachbörslichen Handel bei Lang & Schwarz etwas nach oben.
Dem Bericht zufolge verhandeln beide Seite noch über Details, so zum Beispiel über den Betrag, den Softbank zahlen müsste, falls das Geschäft scheitert. Früheren Spekulationen zufolge fordert die Telekom für diesen Fall eine Zahlung von fast drei Milliarden Dollar. Denn die Genehmigung der US-Kartellbehörden gilt unter Experten als ungewiss. 2011 hatten die Aufseher bereits den Verkauf der US-Mobilfunktochter an AT&T für 39 Milliarden Dollar verhindert. Damals hatte der Bonner Konzern von dem amerikanischen Unternehmen drei Milliarden Dollar in bar sowie Lizenzen für Mobilfunknetze im Wert von rund einer Milliarde Dollar als Wiedergutmachung erhalten.
Erst auf dieser Grundlage war es T-Mobile um den angriffslustigen Chef John Legere gelungen, den Markt in den Staaten zuletzt kräftig aufzumischen. Im abgelaufenen ersten Quartal zog der kleinste landesweite Anbieter mehr neue Kunden an Land als die beiden Mobilfunkriesen AT&T und Verizon Communications zusammen. Nach dem gescheiterten Verkauf hatte die Telekom ihre US-Tochter mit der Übernahme von MetroPCS gestärkt und im Mai vergangenen Jahres teilweise an die Börse gebracht./he/ag
TOKIO (dpa-AFX) -
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Deutsche Telekom AG | 28,78 | -1,88% | |
SoftBank Corp. | 57,17 | 0,65% | |
T-Mobile US | 207,80 | -2,33% |