41 Prozent-Rückgang |
16.10.2018 13:32:41
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Einbruch bei ausländischen Direktinvestitionen durch US-Steuersenkung
Der Rückgang war nach diesem Bericht in Europa am größten: minus 93 Prozent. Dort betroffen war vor allem Irland, wo nach 17,5 Milliarden Dollar Zufluss in der ersten Hälfte 2017 in diesem Jahr 88 Milliarden Dollar abflossen. In der Schweiz waren es nach 59 Milliarden Dollar Zufluss vor einem Jahr jetzt 77 Milliarden Dollar Abfluss.
Die USA waren aber auch betroffen: Dorthin flossen statt 170 Milliarden nur noch 46 Milliarden Dollar, heißt es in dem Bericht. In den Entwicklungsländern - zu denen nach UN-Definition auch China gehört - blieb die Lage stabil. Der Anteil der Auslandsinvestitionen in diese Länder erreichte mit 66 Prozent einen Rekordwert, wie die Unctad berichtet. Im Vorjahr lag er bei 42 Prozent.
GENF (dpa-AFX)
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