30.11.2012 12:43:33

E.ON verkauft Gasgeschäft in Ungarn an Staatskonzern MVM Zrt

   Von Margit Feher

   Der deutsche Energiekonzern E.ON trennt sich von seinem Gasgeschäft in Ungarn und will seine Tochter an den staatlichen Energiekonzern MVM Zrt verkaufen. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban habe zusammen mit dem E.ON-Vorstandsvorsitzenden Johannes Teyssen eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben, teilte das Büro des Ministerpräsidenten mit. Auf Nachfrage von Dow Jones Newswires bestätigte E.ON, die Vereinbarung geschlossen zu haben.

   Nach Angaben des Büros des Ministerpräsidenten wollen beide Parteien die Vertragsverhandlungen bis 15. Dezember beenden. Der Kaufvertrag soll spätestens am 31. Januar unterschrieben werden. E.ON wollte die genannten Termine auf Nachfrage nicht bestätigen.

   E.ON besitzt in Ungarn regionale Energieversorger und erlöste im vergangenen Jahr in dem Land insgesamt 1,9 Milliarden Euro. E.ON hatte vor gut zwei Jahren Gespräche mit der ungarischen Regierung und dem Wettbewerber MVM Zrt über einen möglichen Verkauf seiner regionalen Tochtergesellschaften bestätigt.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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   November 30, 2012 06:12 ET (11:12 GMT)

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