Einstieg bei Startup 06.06.2017 12:09:46

E.ON steigt bei Handelsplattform für grünen Strom ein

E.ON steigt bei Handelsplattform für grünen Strom ein

Die Essener sind bei dem Startup greenXmoney eingestiegen und haben 25,1 Prozent der Anteile übernommen, wie der Versorger mitteilte. Eigentümer von Photovoltaik-Anlagen und Windrädern können ihre Anlagen auf der greenXmoney-Plattform registrieren. Anleger können für mindestens 500 Euro einen Teil der zukünftigen Stromerträge des jeweiligen Solar- oder Windkraftwerks kaufen.

   "Mit greenXmoney können nun auch Kunden von erneuerbaren Energien profitieren, die kein Eigenheim oder keine geeignete Dachfläche zur Verfügung haben, um selbst Strom zu erzeugen", sagte E.ON-Vertriebsvorstand Karsten Wildberger. Er machte keine Angaben dazu, wie viel die Beteiligung gekostet hat.

   Die Kunden können sich auf der Plattform die angebotenen Solar- und Windkraftanlagen vergleichen, zum Beispiel nach Standort, Größe, Leistung oder Ertrag - und sich konkret für eine entscheiden.

   Laut Wildberger müssen die Kunden ihr Investment nicht bis zum Ende der Laufzeit halten, sondern können dieses jederzeit weiterverkaufen. Auf das eingesetzte Geld sind zweimal pro Jahr Ausschüttungen vorgesehen, die aus dem Verkauf des subventionierten Grünstroms kommen. Die Anleger werden nicht Eigentümer der Windräder oder Solarfelder.

   BERLIN (Dow Jones)

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Bildquelle: E.ON AG,PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images,360b / Shutterstock.com

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