Drei Standorte |
22.11.2019 11:49:48
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E.ON setzt in neuem Standortkonzept auf bisherige Städte
Demnach bleibt Sitz des Konzerns und aller nationalen und internationalen Netzsteuerungsfunktionen die Stadt Essen. Dort werde die neu gegründete Holding des größten deutschen Verteilnetzbetreibers, die "Westenergie", angesiedelt. Von Essen aus sollen Innovationen und hauptsächlich der Geschäftskundenvertrieb gesteuert werden. In Dortmund als einem der größten deutschen Standorte sei bereits heute für die Elektromobilität wichtig. Hier ist der größte unternehmenseigene Verteilnetzbetreiber Westnetz Heimat ansässig. Gestärkt werden soll zudem das vertriebliche Zukunftsgeschäft "City Energy Solutions" mit Quartiers- oder Wärme-Lösungen für den nachhaltigen Umbau des Energiesystems. In München würden auch weiterhin wichtige Funktionen zum deutschlandweiten Strom- und Gasgeschäft zusammengefasst.
E.ON will mit den Standortentscheidungen Synergien heben. Eine Entscheidung, wo wie viele Stellen im Zuge des Firmenumbaus abgebaut werden, sei jedoch noch nicht getroffen, erklärte E.ON-Pressesprecher Carsten Thomsen-Bendixen. Bis Ende 2022 will der Konzern bis zu 5000 Jobs streichen. Auswirkungen auf Arbeitsplätze seien für Essen und Dortmund "kurz- und mittelfristig" zu erwarten, hieß es dazu von E.ON.
BERLIN (Dow Jones)
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