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Neurasmartphone Model π |
07.03.2021 16:45:00
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Droht Apple jetzt neue Konkurrenz durch einen Tesla-Smartphone-Entwurf?
• Zahlreiche Features von Musk-Unternehmen vereint
• Smartphone als Schnittstelle zwischen allen Tesla-Produkten
Aus dem Hause Tesla gibt es bereits weit mehr als nur Autos. Der Hersteller von Elektrofahrzeugen hat sich längst von einem reinen Autoproduzenten zu einem Technologieunternehmen weiterentwickelt und mischt mittlerweile auch bei Batterien, Ladestationen, Solardächern und Umweltzertifikaten mit. Angesichts der zunehmenden Expansion in den Tech-Bereich fragen sich nicht wenige Tesla-Fans, wann sie denn auch mit einem firmeneigenen Smartphone rechnen dürften. Die Frage ist berechtigt, steht die digitale Vernetzung bei dem US-Unternehmen doch stets im Fokus seiner Produkte.
Italienischer Designer mit Entwurf für mögliches Tesla-Smartphone
Und so hat sich der italienische Designer Antonio De Rosa von ADR Studio dieser Frage angenommen und auf seinem YouTube-Kanal sein Konzept eines möglichen Tesla-Smartphones vorgestellt. Dabei vereint er jedoch nicht nur verschiedene Features des E-Autobauers, sondern bezieht auch die weiteren Firmen des Tesla-Chefs Elon Musk mit in seine Vorstellung ein - und hat dabei einige interessante Ideen entwickelt. Genannt hat er es Tesla Neurasmartphone Model π.
Mögliche Neuralink-Verbindung
So erinnert das Design des Tesla-Phones farblich an den Cybertruck und wurde gemäß des Videos "von Feuer geschmiedet". Im Gegensatz zu jedem anderen herkömmlichen Smartphone stellt sich De Rose jedoch vor, dass es den Nutzern möglich wäre, das eigene Gehirn mit dem Handy zu verbinden, nämlich durch eine Neuralink-Verbindung. Neuralink ist ein neurotechnologisches Unternehmen, das Musk gemeinsam mit anderen Mitstreitern 2016 gründete, um an Schnittstellen zwischen dem menschlichen Gehirn und Computern zu arbeiten, um beispielsweise Menschen mit Lähmungen oder auch Alzheimer oder Demenz zu helfen.
Kamera mit Nachtmodus
Dies ist jedoch noch das einzige visionäre Feature, das das Tesla-Phone bieten könnte. Wie in dem Video weiterhin zu sehen ist, soll die Vierfach-Kamera es möglich machen, "im Dunkeln zu sehen". So seien Aufnahmen in exzellenter Auflösung auch noch bei den schlechtesten Lichtverhältnissen möglich, mit dem Modus "Astro Fotografie". Daneben bietet es noch viele weitere Foto-Optionen wie Weitwinkel oder Ultraweitwinkel.
Mit dem Smartphone Kryptowährungen schürfen
Natürlich wäre ein Tesla Smartphone-Konzept nicht vollständig ohne eine Verbindung von Kryptowährungen. Schließlich ist CEO Elon Musk bekennender Krypto-Fan und hat jüngst Teslas 1,5 milliardenschweres Bitcoin-Investment bekannt gegeben. Passenderweise ist es möglich, mit dem Tesla-Phone Kryptowährungen zu schürfen, die Beispielkryptowährung in dem Video ist hier der Marscoin, von dem Musk ebenfalls bereits über Twitter sagte, dass es die Währung ganz sicher irgendwann geben werde - und bei der bereits existierenden gleichnamigen Cyberdevise prompt einen Kurssprung auslöste.
Mit Solarenergie aufladbar
Passend zu Teslas Angebot von Solarziegeln, ist das imaginäre Smartphone natürlich mit Sonnenenergie wieder aufladbar und zwar mithilfe eines auf der Rückseite des Telefons angebrachten "transparenten Solarpaneels". Natürlich darf auch eine schnelle und zuverlässige Internetanbindung für ein Hightech-Smartphone nicht fehlen. Hier könnte wiederum auf den Internet-Dienst Starlink von Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX zurückgegriffen werden. So ist es das erklärte Ziel von Starlink, insgesamt bis zu 12.000 Satelliten ins All zu bringen, um einen zuverlässigen Breitbandinternetzugang auf der ganzen Welt zu ermöglichen. Das von ADR Studio konzipierte Tesla-Smartphone verfügt natürlich schon über eine solche werksseitige Starlink-Internetanbindung.
Eigenen Tesla fernsteuern
Das nächste Feature des Handys wirkte daneben schon fast banal. So kann mithilfe des Tesla-Phones natürlich auch auf den eigenen Stromer zugegriffen und dieser gestartet werden. Im Zusammenhang mit Teslas Ambitionen des Autonomen Fahrens ist auch eine Fernsteuerung per Telefon möglich.
Als letzte Eigenschaft greift De Rosa noch den Flammenwerfer auf, den Musk mit seinem Tunnelunternehmen The Boring Company auf den Markt brachte. Auch dieser lässt sich natürlich mit dem Tesla-Phone verbinden und steuern, um beispielsweise "Marshmallows zu flambieren", wie es auf der Webseite ADR Studios zu dem Tesla-Smartphone heißt.
Apple müsste sich warm anziehen
Die Idee hinter dem Konzept-Handy ist klar: Alle verschiedenen Tesla-Objekte unter einen Hut bringen und über ein einziges Gerät steuerbar zu machen. Ganz, wie es der Smartphone-Hersteller Apple bereits mit seinem iPhone geschafft hat. Natürlich sind derzeit keine Pläne seitens des E-Autobauers bekannt, ein eigenes Smartphone auf den Markt zu bringen. Doch sollte es eines Tages so weit sein, dürfte sicher sein, dass es unter Tesla-Fans auf große Begeisterung stoßen wird.
Redaktion finanzen.at
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