Dramatische Kettenreaktion |
16.10.2013 17:53:00
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Alpine-Pleite riss 13 weitere Unternehmen in die Insolvenz
Ursprünglich hatte der KSV "mindestens 80 durch die Alpine-Insolvenz ernsthaft gefährdete Unternehmen" identifiziert. Diese hatten allesamt mehr als ein Drittel ihres Jahresumsatzes mit dem Bauriesen erwirtschaftet. "Trotz teils massiver Ausfälle hat die überwiegende Mehrzahl der Unternehmen das Schlimmste vermeiden können", so KSV-Vorstand Johannes Nejedlik. Ein Massensterben blieb aus.
Die nach der Insolvenz offenen Baustellen und Bauprojekte seien dann dank rasch gefundener Auffanglösungen weiterbetrieben worden. Dadurch habe auch ein Großteil der rund 4.900 Arbeitsplätze in Österreich erhalten werden können, betonte Nejedlik.
"Bei einer 'Alpine Bau GmbH'-Insolvenz mit 3,5 Milliarden Euro Passiva, Tausenden Gläubigern und betroffenen Dienstnehmern ist das immerhin ein kleiner Lichtblick." Der KSV geht den Angaben zufolge nicht davon aus, dass sich die Zahl der Folgeinsolvenzen in den kommenden Monaten noch drastisch erhöhen wird.
kre/ggr

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