24.12.2021 19:34:38

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 24.12.2021 - 19.30 Uhr

Daimler reduziert Denza-Anteil auf zehn Prozent

STUTTGART - Der Autobauer Daimler reduziert seinen Anteil am Elektroauto-Gemeinschaftsunternehmen Denza deutlich. Der Kooperationspartner, die chinesische BYD Auto Industry, halte künftig 90 Prozent an der Firma, teilte Daimler am Freitag mit. Die Stuttgarter begnügen sich mit den restlichen zehn Prozent. Gegründet worden war Denza als 50-50-Joint Venture im März 2012. Mit dem Abschluss der Transaktion sei Mitte März 2022 zu rechnen./he

Rauball kann sich weitere Amtszeit als BVB-Präsident vorstellen

DORTMUND - Reinhard Rauball kann sich eine weitere Amtszeit als Präsident des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund (BVB (Borussia Dortmund)) vorstellen. Der Wahlausschuss des BVB müsste den langjähriger Ligapräsidenten und DFB-Vizepräsidenten dazu noch einmal vorschlagen. Die aktuelle Amtszeit Rauballs, der an diesem Samstag 75 Jahre alt wird, endet im November 2022 - einen Monat vor seinem 76. Geburtstag. "Ich bin komplett gesund, habe täglich Spaß an der Arbeit für den BVB. Wenn sich nichts daran ändert, wäre ich für eine Diskussion mit den Vertretern des Wahlausschusses aufgeschlossen", sagte Rauball im Interview der "Ruhr Nachrichten" (Freitag).

ROUNDUP: Russisches Gericht verhängt hohe Geldstrafen gegen Internetriesen

MOSKAU - Ein russisches Gericht hat den US-Internetriesen Google (Alphabet C (ex Google)) und den Facebook-Konzern Meta (Meta Platforms (ex Facebook)) zu ungewöhnlich hohen Geldstrafen verurteilt. Die Unternehmen hätten sich wiederholt geweigert, "verbotene Inhalte" zu löschen, teilte das Gericht am Freitag in Moskau der Agentur Interfax zufolge mit. Demnach muss Google 7,2 Milliarden Rubel (umgerechnet 86,8 Millionen Euro) und Meta, dem etwa auch die Plattform Instagram gehört, rund zwei Milliarden Rubel (24 Millionen Euro) zahlen.

US-Airlines streichen wegen Omikron zahlreiche Flüge an Weihnachten

WASHINGTON - Wegen der neuen Corona-Variante Omikron haben mehrere US-Airlines Berichten zufolge zahlreiche Flüge an Weihnachten gestrichen. Besatzungsmitglieder hätten sich krank gemeldet, zitierten US-Medien ein Statement der Fluggesellschaft United (United Airlines). Die Webseite Flight Aware zählte für Freitag fast 170 gestrichene United-Flüge. "Wir schauen jetzt von Tag zu Tag", so United-Sprecher Joshua Freed demnach. Es könne sein, dass am Samstag noch einige Flüge gestrichen würden. Auch die Airlines Delta (Delta Air Lines) und JetBlue (JetBlue Airways) strichen Dutzende Flüge an Heiligabend. Die Omikron-Variante ist in den USA mittlerweile dominant. Die Corona-Fallzahlen waren zuletzt in die Höhe geschnellt.

ROUNDUP2/Bahn und Flughäfen: Weihnachtsreisverkehr ruhig angelaufen

BERLIN - Bei der Deutschen Bahn und an den Flughäfen in Berlin und Frankfurt am Main ist der Weihnachtsreiseverkehr nach Angaben der Unternehmen ohne Probleme angelaufen. "Der Bahnverkehr verlief trotz einiger witterungsbedingter Störungen im Norden Deutschlands insgesamt ruhig", teilte eine Sprecherin des Konzerns am Freitag mit. Wie erwartet hätten am Donnerstag, dem ersten Ferientag in den meisten Bundesländern, mehr Reisende die Züge der Deutschen Bahn genutzt.

Fast-Food-Trend: Promis kooperieren in USA mit Schnellrestaurants

NEW YORK - Ob Justin-Bieber-Donuts, Megan-Thee-Stallion-Soße oder Mariah-Carey-Burger: Immer mehr Stars in den USA und Kanada arbeiten neuerdings mit Fast-Food-Ketten zusammen. Manche Stars entwerfen eigene Kreationen, andere empfehlen ihre Lieblingsbestellungen und manche Ketten benennen einfach nur existierende Gerichte um. Über die sozialen Medien sei es dann für die Ketten lohnendes Marketing für jüngere Zielgruppen, für die Konsumenten eine relativ günstige Verbindung mit dem Lieblings-Star, analysierte die "New York Times". Stars und Influencer wie Charli D'Amelio, Lil Huddy, Saweetie, BTS, J Balvin oder Travis Scott haben ebenfalls bereits mitgemacht.

Bundesarbeitsministerium: Elf Euro Mindestlohn ab Januar in der Fleischindustrie

BERLIN - Das Bundesarbeitsministerium (BMAS) hat den im Sommer vereinbarten bundeseinheitlichen Tarifvertrag für Mindestbedingungen in der Fleischwirtschaft für allgemeinverbindlich erklärt. Damit gilt in der Branche ab dem 1. Januar 2022 ein Mindestlohn von 11,00 Euro, wie das Ministerium am Freitag der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Eine entsprechende Verordnung werde am 30. Dezember 2021 im Bundesanzeiger veröffentlicht.

Presse: Sektflasche im Pint-Format soll nach Brexit Comeback feiern

LONDON - Rund ein Jahr nach dem finalen Bruch mit der Europäischen Union wollen die Briten einem Bericht zufolge ihre neuen Freiheiten nutzen, um Sektflaschen mit dem Volumen eines Pint-Glases wieder einzuführen. "Pint-große Flaschen waren ein Opfer des Feldzugs der EU gegen imperiale Maßeinheiten, die in unserem Land weit verbreitet und bekannt sind", sagte eine nicht-genannte Regierungsquelle dem "Telegraph", wie die Zeitung am Freitag berichtete. "Jetzt, wo wir die EU verlassen haben, können wir solche Regeln loswerden." Die Regierung arbeite daran, diese zu ändern.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/he

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