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29.08.2021 20:34:39

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Encavis-Aktionäre vor deutlicher Verwässerung: Pflichtwandlung von Anleihen

HAMBURG - Die Aktionäre des Solar- und Windparkbetreibers ENCAVIS müssen sich auf eine deutliche Verwässerung ihres Anteils einstellen. Wie das Unternehmen am Wochenende mittelte, werden die 2017 und 2019 begebenen Hybrid-Wandelanleihen vorzeitig pflichtgewandelt. Der Wandlungspreis liege, wie zuletzt am 31. Mai verkündet, bei 7,0836 Euro. Das Gesamtvolumen der noch ausstehenden Schuldverschreibungen beträgt den Angaben zufolge 149,5 Millionen Euro. Daraus und aus den Angaben des Unternehmens auf dessen Internetseite über die Zahl der aktuell ausstehenden Papiere ergibt sich eine Zunahme der Aktienzahl um gut 15 Prozent.

Qiagen will zukaufen - Dividende bei Dax-Aufstieg eine Option

FRANKFURT - Das Biotechnologie- und Diagnostikunternehmen QIAGEN peilt Übernahmen an und könnte künftig seine Aktionäre mit Dividendenzahlungen erfreuen. "Wir sind zurzeit sehr aktiv", sagte Finanzvorstand Roland Sackers der "Börsen-Zeitung" (Samstag-Ausgabe) mit Blick auf Zukäufe. An einer Erweiterung des Test-Portfolios oder weiterem Zugang zu Bioinformatik habe der Konzern großes Interesse.

Neue Haaland-Show löst Spekulationen aus - BVB sucht noch für Abwehr

DORTMUND - Noch bis Dienstag wird Borussia Dortmund (BVB (Borussia Dortmund)) die wildesten Spekulationen über einen möglichen kurzfristigen Abgang von Tor-Phänomen Erling Haaland über sich ergehen lassen müssen. Mit Ende der Transferfrist in diesem Sommer soll erst einmal wieder Ruhe sein. Vorerst. Denn dass der 21 Jahre alte Norweger europaweit im Fokus steht, erlebte der BVB erst am Wochenende nach Haalands Last-Minute-Treffer zum 3:2 (0:0) am Freitag gegen 1899 Hoffenheim.

VW setzt zunehmend auf Automatik-Getriebe

WOLFSBURG - Der Autokonzern Volkswagen (Volkswagen (VW) vz) setzt zunehmend auf Automatik-Getriebe. Eine Handschaltung wird es bei der kommenden Modellgeneration von Passat und Tiguan nicht mehr geben, wie ein Unternehmenssprecher am Samstag sagte. Zuvor hatte die Zeitschrift "auto motor und sport" darüber berichtet. Vom Jahr 2023 an sollen die neuen Tiguan- und Passat-Modelle kein Kupplungspedal mehr haben.

ROUNDUP/Sensations-Coup binnen Stunden: Ronaldo zurück zu Manchester United

TURIN/MANCHESTER - "Willkommen zuhause": Manchester United hat sich mit einem Blitz-Coup auf die Rückkehr von Cristiano Ronaldo mit Juventus Turin geeinigt. Nach zwölf Jahren soll der mittlerweile 36-Jährige wieder in der Stadt und dem Stadion spielen, wo er schon unvergessliche Höhepunkte seiner Ausnahmekarriere feierte. Nur Stunden nachdem die ersten Berichte aufgetaucht waren, dass sich der schwerreiche Stadtrivale Manchester City aus dem Wechselpoker um den Portugiesen zurückgezogen habe, gab United die Einigung am frühen Freitagabend bekannt.

Markt für Neuwagen: weniger Angebot, weniger Rabatt

DUISBURG/FRANKFURT - Auf dem deutschen Automarkt werden Neuwagen wegen der Halbleiterkrise langsam zur Mangelware. In der Folge steigen die Preise beziehungsweise sinken die sonst üblichen Nachlässe, wie das Duisburger CAR-Institut für den Monat August berichtet. Im ersten Halbjahr sei die sinkende Produktion noch mit Hilfe der Lagerbestände bei Händlern und Importeuren abgefedert worden, erklärt Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer in der am Samstag veröffentlichten Studie.

TV-Quoten: 1,35 Millionen Zuschauer für 'RTL sagt Danke' - Sieg für ZDF

BERLIN - Mit Auftritten der Ehrlich Brothers, von Mario Barth oder Atze Schröder hat RTL am Samstagabend eine Live-Show für die "Corona-Helden und Heldinnen" veranstaltet: 1,35 Millionen schalteten ein (Marktanteil 6,2 Prozent). Im Publikum saßen unter anderem Pflegekräfte oder Paketzusteller, sie konnten sich über eine Website für kostenlose Tickets zu dem Abend mit Moderatoren-Team Lola Weippert und Daniel Hartwich am Essener Baldeneysee anmelden.

Bislang gut 60 Millionen Euro Lkw-Abwrackprämie - fast nur für Diesel

BERLIN - Der Staat zahlt im Zuge der Abwrackprämie für Lastwagen bislang gut 60 Millionen Euro aus. Bis zum 1. Juli 2021 wurden 59,6 Millionen Euro für neue Diesel-Lkw und weitere 2,6 Millionen Euro für Lkw mit Gasantrieb abgerufen, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervorgeht. Keine Auszahlungen gab es demnach für Lkw mit Elektroantrieb oder mit Wasserstoff- bzw. Brennstoffzellenantrieb. Zuvor hatte das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Samstag) über die Zahlen berichtet.

Bahnchef Lutz: Weselsky schlägt schwer heilbare Wunden

BERLIN - Der Chef der Deutschen Bahn (DB), Richard Lutz, hat den Umgangston im Tarifkonflikt mit der Lokführergewerkschaft GDL scharf kritisiert. Wie GDL-Chef Claus Weselsky agiere und vor allem rede, sei "absolutes Gift für das Zusammengehörigkeitsgefühl der Eisenbahnerfamilie", sagte Lutz dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstag). "Da werden gerade Wunden geschlagen, die nur schwer wieder verheilen."

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/he

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