14.07.2019 20:34:41
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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
Glyphosat-Streit: Gericht lehnt Antrag auf neuen Prozess durch Bayer ab
SAN FRANCISCO - Bayer bekommt in einem bedeutenden Rechtsstreit um die Gesundheitsrisiken des Unkrautvernichters Glyphosat keine Gelegenheit, das Verfahren neu aufzurollen. Kläger Edwin Hardeman habe genug Belege dafür geliefert, dass das Mittel Roundup seinen Krebs hervorgerufen habe, verkündete der zuständige Richter Vince Chhabria am Wochenende.
ROUNDUP: Klöckner rechnet mit Glyphosat-Aus ab spätestens 2022
BERLIN - Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner erwartet ein Ende des Glyphosat-Einsatzes in der Europäischen Union ab spätestens 2022. "Es ist nicht davon auszugehen, dass es nach 2022 noch eine Mehrheit für eine Verlängerung der Glyphosat-Zulassung gibt", sagte die CDU-Politikerin dem "Tagesspiegel am Sonntag". Vorher sei aber wenig zu machen.
'WSJ': Boeing 737 Max könnte bis 2020 am Boden bleiben
NEW YORK - Boeing könnte länger als gedacht brauchen, bis der Konzern seinen Mittelstreckenjet 737 Max wieder in Betrieb nehmen kann. Immer mehr Mitarbeiter der US-Luftfahrtbehörde FAA sowie Branchenvertreter nehmen mittlerweile an, dass aus dem Neustart in diesem Jahr nichts wird, berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ) unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.
Chef von VW-Tochter Audi will höhere Kapitalrendite
INGOLSTADT - Die Volkswagen (Volkswagen (VW) vz)-Tochter AUDI soll in Zukunft eine höhere Kapitalrendite abwerfen. "Wir verkaufen heute auch eine halbe Million Autos mehr als 2011", sagte Chef Bram Schot in einem Interview mit der Fachzeitung "Automobilwoche". "Dennoch kommt unterm Strich kein höheres Ergebnis heraus. Das ändern wir jetzt".
ROUNDUP: Easyjet-Deutschland-Chef spürt keinen Klima-Effekt bei Buchungen
BERLIN - Trotz anhaltender Proteste und Diskussionen rund um den Klimaschutz spürt der Billigflieger easyJet noch keine Auswirkungen auf die Buchungszahlen. "Wir schauen im Gesamtjahr auf rund 90 Millionen Passagiere und erwarten auch in diesem Jahr erneut Wachstum", sagte Deutschland-Chef Stephan Erler der Deutschen Presse-Agentur. "Einen Zusammenhang mit der Klimadebatte können wir deshalb nicht feststellen."
ROUNDUP/'WSJ': Datenschutz-Skandale kosten Facebook Milliarden
NEW YORK - Nach mehr als einjährigen Ermittlungen gegen Facebook wegen Datenschutzverstößen hat die US-Handels- und Verbraucherschutzbehörde FTC einem Medienbericht zufolge einem milliardenschweren Vergleich mit dem Online-Riesen zugestimmt. Die fünf leitenden Vertreter der Kommission hätten in dieser Woche mit drei zu zwei Stimmen für eine Zahlung von rund 5 Milliarden Dollar (4,4 Mrd Euro) votiert, schrieb das "Wall Street Journal" am Freitag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Die FTC und Facebook lehnten einen Kommentar ab.
IPO/ROUNDUP: Brauer AB Inbev bläst Börsengang der Asien-Sparte ab
HONGKONG/LEUVEN - Der weltgrößte Bierbrauer AB Inbev (Anheuser-Busch InBev) bricht den geplanten Börsengang seines Asien-Geschäfts ab. In einer am Freitagabend veröffentlichten Mitteilung verwies das Unternehmen auf mehrere Faktoren, unter anderem die herrschenden Marktbedingungen. In New York sachte der Aktienkurs von AB Inbev ein einer ersten Reaktion um viereinhalb Prozent ab.
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/fba
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