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29.10.2017 20:34:41

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

GESAMT-ROUNDUP: Air Berlin fliegt nicht mehr - Unternehmen komplett aufgeteilt

BERLIN - Air Berlin ist Geschichte. Die insolvente Airline hat den Flugbetrieb eingestellt und für alle Unternehmensteile Käufer gefunden. easyJet will 25 Flugzeuge vom Typ A320 übernehmen. Bis zu 1000 Piloten und Flugbegleitern sollen Stellen bei der britischen Fluggesellschaft angeboten werden. Das gibt nach Einschätzung der Gewerkschaft Verdi vielen Beschäftigten berufliche Sicherheit. Den Reisenden verspricht Lufthansa-Chef Carsten Spohr auch nach der Zerschlagung des Konkurrenten und der Übernahme von gut der Hälfte der Air-Berlin-Flotte stabile Ticketpreise.

GESAMT-ROUNDUP 3: Sturm 'Herwart' rast durch Europa - Tod und Trümmer

BERLIN - Mehrere Tote, Verletzte und erhebliche Schäden hat das Sturmtief "Herwart" am Wochenende in Europa hinterlassen. An der Nordsee in Niedersachsen wurde ein 63-jähriger Camper von der Sturmflut überrascht und ertrank. In Mecklenburg-Vorpommern kenterte ein Motorboot mit drei Urlaubern aus Sachsen - eine Frau starb. Die Suche nach einem Passagier blieb nach Angaben der Polizei Neubrandenburg bis Sonntagabend erfolglos. Mehrere Menschen wurden außerdem bei Sturm-Unfällen in Deutschland verletzt. In Polen und Tschechien waren mindestens drei Todesopfer zu beklagen. Als der Sturm abflaute, begann vielerorts das große Aufräumen.

Telekom-Chef Höttges warnt vor Verkauf von Staatsanteilen

BERLIN/BONN - Telekom-Chef Timotheus Höttges warnt vor einem Verkauf von Staatsanteilen an dem Unternehmen. Wer den Ausstieg des Bundes fordere, "sollte sich aber fragen, wer dafür eventuell einsteigt", sagte Höttges der "Welt am Sonntag". "Welches Interesse hat er an Infrastruktursicherheit? Will er in Deutschland investieren, und wenn ja, wo und vor allem wie viel?"

Neuer Deutsche-Börse-Chef soll noch in diesem Jahr bestimmt werden

FRANKFURT/BERLIN - Die Deutsche Börse will noch in diesem Jahr über die Nachfolge von Vorstandschef Carsten Kengeter entscheiden. "Unser Ziel ist es, jemanden bis zum 1. Januar zu haben. Wir wollen in jedem Fall dieses Jahr noch den Nachfolger bestimmen", sagte Aufsichtsratschef Joachim Faber der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Wir haben eine Shortlist mit einer Handvoll potentiell geeigneter Kandidaten, die arbeiten wir jetzt sehr schnell ab."

ROUNDUP 2: Panzer für die Türkei - Rheinmetall sieht kaum politischen Spielraum

DÜSSELDORF - Das stark abgekühlte Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei blockiert oder verzögert auch geplante Rüstungsgeschäfte zwischen den Ländern. Mehrere Projekte etwa zur gemeinsamen Produktion von Kampfjet-Munition in der Türkei oder zur Nachrüstung von türkischen Leopard-Panzern gegen Raketenbeschuss der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zögen sich hin und würden von den Regierungen derzeit nicht entschieden, sagte der Chef von Deutschlands größtem Rüstungskonzern Rheinmetall, Armin Papperger, der Deutschen Presse-Agentur.

Verkaufsprozess für HSH Nordbank kommt einen Schritt voran

HAMBURG/KIEL - Der geplante Verkauf der HSH Nordbank ist einen weiteren Schritt vorangekommen. Der Verkaufsprozess werde fortgesetzt, teilten am Sonntag die Hamburger Finanzbehörde und das schleswig-holsteinische Finanzministerium in Kiel mit. Es seien verbindliche Angebote für die Übernahme der Bank abgegeben worden. Sie würden nach erster Sichtung eine gute Grundlage bieten, um den Verkaufsprozess fortzusetzen. Bis zum Februar muss ein unterschriftsreifer Kaufvertrag ausverhandelt werden. Sollte der Verkauf scheitern, muss die Bank nach den Auflagen der EU-Kommission abgewickelt werden.

IG Metall attackiert Siemens-Führung wegen Kürzungsplänen

MÜNCHEN - Im Streit um die geplante Streichung mehrerer tausend Stellen in der Siemens-Kraftwerks- und Antriebssparte verschärft sich der Ton. IG-Metall-Vorstandsmitglied Jürgen Kerner sagte der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag), es gehe dem Vorstand um die Marge und nicht um die Menschen. "Und das können wir nicht akzeptieren", sagte Kerner, der auch im Siemens-Aufsichtsrat sitzt. An vielen Standorten herrsche inzwischen "die nackte Angst".

ROUNDUP: Top-Manager fordern mehr Aktien für eigene Mitarbeiter

BERLIN - Vorstände großer Firmen wie Siemens, Telekom und RWE fordern, Mitarbeiter stärker direkt am Unternehmen zu beteiligen. Nur etwa die Hälfte der Dax (DAX 30)-Konzerne biete ihren Mitarbeitern eine direkte Beteiligung etwa über Mitarbeiteraktien an, betonen Siemens-Chef Joe Kaeser und gut 60 andere Unterzeichner in einem Appell, der diese Woche etwa in Anzeigen veröffentlicht werden soll.

FMC bekommt für Übernahme grünes Licht von NxStage-Aktionären

BAD HOMBURG - Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) (Fresenius Medical Care) hat die Zustimmung der NxStage-Anteilseigner für die Übernahme erhalten. Auf der Aktionärsversammlung stimmten rund 94 Prozent der abgegeben Stimmen für das Angebot von Fresenius Medical Care, teilte die Fresenius-Tochter am Freitag mit. Dies entspreche rund 72 Prozent der ausstehenden Aktien. Mit der Zustimmung sei eine wichtige Voraussetzung für die Übernahme erfüllt.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jha

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