26.11.2014 17:10:47
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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 26.11.2014 - 17.00 Uhr
USA: Schwebende Hausverkäufe gehen überraschend zurück
WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der noch nicht vollständig abgeschlossenen Hausverkäufe im Oktober gefallen. Die sogenannten schwebenden Hausverkäufe seien zum Vormonat um 1,1 Prozent zurückgegangen, teilte die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Mittwoch in Washington mit. Volkswirte hatten dagegen mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet. Allerdings wurde der Anstieg im Vormonat von 0,3 auf 0,6 Prozent angehoben.
USA: Konsumklima hellt sich schwächer als gedacht auf
MICHIGAN - Das Verbrauchervertrauen in den USA hat sich im November nicht so stark aufgehellt, wie zunächst berechnet. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima stieg von 86,9 Punkten auf 88,8 Zähler, wie die Universität am Mittwoch nach einer zweiten Schätzung mitteilte. In einer ersten Schätzung war ein Wert von 89,4 Punkten ermittelt worden.
USA: Neubauverkäufe steigen weniger als erwartet
WASHINGTON - In den USA sind die Verkäufe neuer Häuser im Oktober weniger gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat seien sie um 0,7 Prozent auf annualisiert 458 000 Häuser geklettert, teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,8 Prozent auf 471 000 gerechnet. Allerdings wurde der Septemberwert nach unten revidiert. Der annualisierte Wert lag bei 455 000 - nachdem zunächst ein Wert von 467 000 ermittelt worden war.
INTERVIEW: Rohstoffexperte sieht Opec vor Schicksalstreffen
FRANKFURT - Das Treffen der Organisation Rohöl exportierender Länder (Opec) an diesem Donnerstag könnte nach Einschätzung von Eugen Weinberg, Rohstoffexperte der Commerzbank, zu einem Schicksalstreffen werden. "Sollten entscheidenden Aktionen ausbleiben, würde das bereits angeschlagene Vertrauen in die Preissetzungsmacht der Opec endgültig erschüttert", sagte Weinberg der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die Erwartungen seien angesichts der deutlichen Preisrückgänge hoch. "Sollte es keine Einigung über eine Kürzung der Fördermenge geben, dann droht ein weiterer Ölpreisverfall", so der Analyst.
ADAC: Spritpreise auf Talfahrt
MÜNCHEN - Die Spritpreise an den Tankstellen sind nach Erhebungen des ADAC gegenüber der vergangenen Woche erneut gesunken. Für einen Liter Super E10 zahlten die Autofahrer demnach im bundesweiten Schnitt 1,416 Euro und damit 1,3 Cent weniger als in der Vorwoche, wie der Automobilclub am Mittwoch in München mitteilte. Auch der Dieselpreis habe deutlich nachgegeben - um 1,9 Cent auf durchschnittlich 1,281 Euro. Damit habe sich der Dieselpreis seit vergangener Woche dauerhaft unter der Marke von 1,30 Euro eingependelt. Maßgeblich begünstigt wurde der Preisrutsch durch die niedrigen Rohölpreise.
USA: Chicago-Einkaufsmanagerindex fällt deutlich stärker als erwartet
CHICAGO - in den USA hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager in der Region Chicago im November überraschend deutlich eingetrübt. Der Indikator sei um 5,4 Punkte auf 60,8 Punkte gefallen, teilte die regionale Einkaufsmanagervereinigung am Mittwoch in Chicago mit. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang auf 63,0 Punkte gerechnet.
Julius Bär: Konjunktur in der Eurozone läuft auch 2015 schleppend
FRANKFURT - In der Eurozone ist nach Einschätzung des Bankhauses Julius Bär auch im kommenden Jahr kein kräftiger Aufschwung zu erwarten. Unter anderem wegen der zuletzt enttäuschenden Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager sind die Erwartungen zur konjunkturellen Entwicklung gemeinhin "extrem niedrig", sagte Deutschland-Chefvolkswirt David Kohl am Mittwoch in Frankfurt. Die Schweizer Privatbank geht davon aus, dass sich die Euro-Wirtschaft im laufenden Jahr um 0,9 Prozent wachsen wird. Im kommenden Jahr sollte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dann um 0,8 Prozent wachsen. In Deutschland rechnet die Bank mit einem Wachstum von 1,4 Prozent beziehungsweise 1,2 Prozent.
Kreise: EZB will vor Staatsanleihenkauf Wirkung bestehender Maßnahmen abwarten
FRANKFURT - Die Europäische Zentralbank (EZB) will sich laut Kreisen mit einem Beschluss zum Kauf von Staatsanleihen Zeit lassen. Zunächst sollen die Auswirkungen der bisher beschlossenen Maßnahmen im Kampf gegen die Konjunkturflaute und die zu niedrige Inflation abgewartet werden, berichtet die Nachrichtenagentur Market News International (MNI) am Mittwoch und berief sich auf Kreise aus dem Eurosystem. Demnach dürfte die abwartende Haltung zumindest bis zu ersten Ratssitzung im kommenden Jahr im Januar andauern.
Kreise: Troika-Gespräche mit Griechen ohne konkretes Ergebnis
ATHEN/PARIS - Gespräche zwischen der griechischen Regierung und Geldgebern des Landes über den Stand der griechischen Sparbemühungen sind in Paris am Mittwoch ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen. Dies erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Kreisen der griechischen Regierung. Wann und wo die Gespräche fortgesetzt werden sollen, blieb unklar. Eine offizielle Stellungnahme der beiden Seiten blieb zunächst aus.
Steinmeier will an Dialog mit Russland festhalten
BERLIN - Außenminister Frank-Walter Steinmeier will trotz der Ukraine-Krise am Dialog mit Russland festhalten. "Das Verhältnis zu Russland wird sicherlich neu vermessen werden müssen", sagte Steinmeier am Mittwoch in der Haushaltsdebatte des Bundestags. Eine europäische Sicherheitsarchitektur sei aber nur dann möglich, wenn nicht alle bestehenden Gesprächsformate entwertet würden.
USA: Aufträge für langlebige Güter steigen dank Transportorders
WASHINGTON - Die Aufträge für langlebige Güter in den USA sind im Oktober dank gestiegener Transportorders überraschend gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat seien die Bestellungen um 0,4 Prozent geklettert, teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang um 0,6 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Bestellungen um revidierte 0,9 (zunächst 1,3) Prozent gesunken.
USA: Konsumausgaben und Einkommen steigen schwächer als erwartet
WASHINGTON - In den USA haben sich die Ausgaben und Einnahmen der privaten Haushalte im Oktober schwächer entwickelt als erwartet. Sowohl die Ausgaben als auch die Einkommen stiegen zum Vormonat um 0,2 Prozent, wie das Handelsministerium am Mittwoch mitteilte. Bankvolkswirte hatten hingegen mit Zuwächsen von 0,3 und 0,4 Prozent gerechnet.
USA: Mehr Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe als erwartet
WASHINGTON - In den USA sind in der vergangenen Woche mehr Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe eingereicht worden als erwartet. Im Vergleich zur Vorwoche stiegen sie um 21 000 auf 313 000, wie das US-Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten nur mit 288 000 Anträgen gerechnet. Das Ministerium revidierte den Wert aus der Vorwoche leicht um 1000 auf 292 000 Anträge nach oben. Im aussagekräftigeren Vierwochenschnitt stiegen die Erstanträge um 6250 auf 294 000.
Opposition attackiert Merkel wegen Wirtschaftskurs und Ukraine
BERLIN - Die Opposition hat der schwarz-roten Koalition nach fast einem Jahr Regierungszeit Ideenlosigkeit und eine verfehlte Außen- und Wirtschaftspolitik vorgeworfen. In der Generaldebatte des Bundestags zum Etat 2015 attackierte die Linke am Mittwoch vor allem den Kurs im Ukraine-Konflikt scharf. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe Deutschland in die "Neuauflage eines Kalten Krieges mit Russland hineingetrieben", der den Frieden in Europa gefährde, sagte Fraktionsvize Sahra Wagenknecht. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter attestierte Merkel Angst vor Veränderung. Die Kanzlerin hob hervor, 2015 erstmals seit 46 Jahren auf neue Schulden im Etat zu verzichten.
Zahl der freien Jobs fast auf Dreijahreshoch - 2,72 Mio ohne Arbeit
NÜRNBERG - Noch fehlt der deutschen Wirtschaft der Wachstumsschub - trotzdem scheinen sich viele Unternehmen frühzeitig auf den nächsten Konjunkturaufschwung vorzubereiten. Derzeit suchten Betriebe in Deutschland soviel Personal wie zuletzt vor knapp drei Jahren, berichtete die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch in Nürnberg. Gemessen am Stellenindex BA-X der Bundesagentur lag die Zahl der freien Jobs im November noch einmal über dem ohnehin schon hohen Oktober-Stand und nur knapp unter dem Rekordniveau vom Jahreswechsel 2011/2012, berichtete die Bundesbehörde.
Juncker lädt EU-Staaten zur Teilnahme an Investitionspaket ein
STRASSBURG - Der neue Milliarden-Plan für mehr Wachstum in Europa ruft Hoffnungen, aber auch scharfe Kritik hervor. Die Vorsitzenden der großen Fraktionen im EU-Parlament lobten das Vorzeigevorhaben von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker als positives Signal für Investoren und EU-Bürger. Linke, Rechtspopulisten und der CSU-Abgeordnete Markus Ferber äußerten Zweifel an der Wirksamkeit des Plans, der zunächst kein frisches Geld vorsieht. Er soll in den kommenden drei Jahren Investitionen von 315 Milliarden Euro auslösen.
Ukraines Naftogaz: EU-Länder sollen Gasverträge mit Russland kündigen
BRATISLAVA - Der Chef des ukrainischen Gaskonzerns Naftogaz hat die EU-Länder zur einseitigen Änderung aller Gaslieferverträge mit Russland aufgefordert. "Mit (dem russischen Gaskonzern) Gazprom zu verhandeln ist unrealistisch. Die Verträge müssen einseitig geändert werden", sagte Naftogaz-Chef Andrij Kobolew in einem Interview der slowakischen Tageszeitung "Pravda" (Mittwoch-Ausgabe). Anstelle bisher bestehender bilateraler Verträge von EU-Ländern mit Gazprom solle ein gemeinsamer Markt der EU inklusive der Ukraine entstehen, in dessen Rahmen Gas frei gehandelt werde.
BDI begrüßt Investitionspaket der EU-Kommission
BERLIN - Die deutsche Industrie hat das milliardenschwere Investitionsprogramm der EU-Kommission begrüßt. Es sei ein erster Schritt in die richtige Richtung, teilte der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) in Berlin mit. Finanzielle Anreize für Zukunftsinvestitionen und Strukturreformen müssten aber Hand in Hand gehen.
Bundesagentur: Arbeitskräftenachfrage fast auf Drei-Jahres-Hoch
NÜRNBERG - Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist in Deutschland trotz der flauen Konjunktur im November fast auf ein Drei-Jahres-Hoch geklettert. Die starke Aufwärtsentwicklung in den Vormonaten habe sich allerdings etwas verlangsamt, berichtete die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch bei der Veröffentlichung ihres Stellenindex BA-X. Der Indikator kletterte im November um einen Zähler auf 176 Punkte. Höher hatte der Wert zuletzt im Januar des Boomjahres 2012 gelegen. "Trotz des aktuell verhaltenen Wirtschaftswachstums bewegt sich die Arbeitskräftenachfrage auf einem hohen Niveau", kommentierte die BA die Lage auf dem Stellenmarkt.
Bund verschuldet sich so günstig wie nie - Nachfrage schwach
FRANKFURT - Der Bund profitiert weiter vom gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld. Wie die Bundesbank am Mittwoch in Frankfurt mitteilte, ergab eine Aufstockung zehnjähriger Bundesanleihen eine Rendite von 0,74 Prozent. Das ist ein Rekordtief. Die niedrigen Zinsen entlasten den Bundeshaushalt, der im kommenden Jahr erstmals seit 1969 ohne neue Schulden auskommen soll.
EZB-Vize Constancio: Staatsanleihekäufe sind 2015 möglich
LONDON/FRANKFURT - Die Europäische Zentralbank (EZB) könnte im Kampf gegen Wachstumsschwäche und Niedriginflation bald in den großangelegten Kauf von Staatsanleihen einsteigen. Diese Möglichkeit nannte EZB-Vizechef Vitor Constancio am Mittwoch auf einem Bankenkongress in London. Sollten bereits beschlossene Lockerungsschritte nicht ausreichen, werde die EZB den Kauf zusätzlicher Wertpapiere wie Staatsanleihen in Erwägung ziehen. Im Laufe des ersten Quartals sei die EZB in der Lage zu prüfen, ob sich die Bilanz der Notenbank wie erhofft ausweite. Die EZB rechnet mittelfristig mit einer Ausweitung von derzeit zwei Billionen auf etwa drei Billionen Euro.
Großbritannien: Robuster Konsum schiebt Wirtschaft an
LONDON - Die Konjunktur Großbritanniens hat sich im dritten Quartal leicht abgeschwächt. Dank eines robusten Konsums ist die Wirtschaft aber erneut robust gewachsen. Nach Zahlen des Statistikamts ONS vom Mittwoch stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Vorquartal um 0,7 Prozent. Eine erste Schätzung von Ende Oktober wurde damit bestätigt. Im zweiten Vierteljahr hatte die Rate bei 0,9 Prozent gelegen.
Russischer Wirtschaftsminister umwirbt deutschen Mittelstand
STUTTGART - Der russische Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew hat um Investitionen aus dem deutschen Mittelstand geworben. Deutsche Firmen könnten von den gleichen Vergünstigungen wie ihre russischen Pendants profitieren, sagte Uljukajew am Mittwoch vor Journalisten bei einem Besuch in Stuttgart. Voraussetzung sei allerdings, dass sie mit einem russischen Unternehmen kooperieren. So wolle die russische Regierung 15 Prozent ihrer Aufträge an kleine und mittelständische Firmen vergeben. Außerdem sei eine Agentur für Kreditgarantien geplant, von dem auch deutsche Unternehmen profitieren könnten.
Merkel unterstützt EU-Kommission: Kontrolle ist richtig
BERLIN - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Kurs der Europäischen Union in der Schuldenkrise verteidigt und mit Nachdruck für solide Haushalte plädiert. In der Generaldebatte des Bundestages sagte sie am Mittwoch in Berlin, mit den jüngsten Beschlüssen der EU-Kommission zur Haushaltskontrolle sei Europa "insgesamt auf richtigem Kurs". Die Bundesregierung unterstütze die Europäische Kommission um Jean-Claude Juncker darin, "die Haushaltsplanung der Mitgliedstaaten strikt zu prüfen".
Streiks in Griechenland: Erst Medien, dann Flug- und Bahnverkehr
ATHEN - Mit einem umfassenden Streik gegen die Sparpolitik der Regierung wollen die griechischen Gewerkschaften den Flug-, Bahn- und Fährverkehr an diesem Donnerstag lahmlegen. Die Journalisten traten bereits am Mittwoch aus Protest gegen Gehaltskürzungen und den Abbau des Sozialsystems in einen eintägigen Streik.
Weniger Zeitarbeit und Minijobs in Deutschland
WIESBADEN - Minijobs und Zeitarbeit sind in Deutschland weiter rückläufig. Die Zahl der sogenannten atypisch Beschäftigten sank 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 71 000 auf 7,64 Millionen. Damit setzte sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Mittwoch der bereits 2012 beobachtete Rückgang fort. Der Anteil dieser Beschäftigungsgruppe an allen Erwerbstätigen verringerte sich nach Berechnungen der Wiesbadener Statistiker binnen Jahresfrist leicht von 21,7 Prozent auf 21,4 Prozent.
Saudi-Arabien weiter gegen geringere Ölförderung
WIEN/FRANKFURT - Das mächtige Opec-Land Saudi-Arabien sieht nach wie vor keine Notwendigkeit, sich gegen den Preisverfall am Ölmarkt zu stemmen. Der Ölminister des Landes, Ali Al-Naimi, sagte am Mittwoch vor Reportern in Wien, eine Kürzung der Produktion sei nicht erforderlich. "Niemand sollte kürzen, und der Markt wird sich von selbst stabilisieren." Al-Naimi fragte: "Warum sollte Saudi-Arabien kürzen? Die USA sind mittlerweile auch ein großer Produzent. Sollten sie kürzen?"
Italien: Verbraucherstimmung trübt sich weiter ein
ROM - Die Stimmung der italienischen Verbraucher hat sich im November weiter eingetrübt. Der entsprechende Indikator fiel um 1,1 Punkte auf 100,2 Zähler, wie das Statistikamt Istat am Mittwoch mitteilte. Bankvolkswirte hatten dagegen mit einem Anstieg auf 101,6 Punkte gerechnet. Seit Mitte des Jahres hat sich die Stimmung von erhöhtem Niveau aus verschlechtert.
Frankreich: Verbrauchervertrauen stärker als erwartet
PARIS - In Frankreich ist die Stimmung der Verbraucher im November besser als erwartet ausgefallen. Wie die Statistikbehörde Insee am Mittwoch mitteilte, lag der von ihr erhobene Indikator bei 87 Punkten. Bankvolkswirte hatten mit einem Wert von 86 Punkten gerechnet. Im Vormonat hatte der Indikator bei 85 Punkten gelegen.
Deutschland: Einfuhrpreise sinken weniger stark
WIESBADEN - Die deutschen Einfuhrpreise sind im Oktober im Jahresvergleich weniger stark gesunken als erwartet. Die Importpreise seien um 1,2 Prozent gefallen, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Dies ist die niedrigste Jahresrate seit Juni. Volkswirte hatten hingegen mit einem stärkeren Rückgang um 1,5 Prozent gerechnet. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Einfuhrpreise um 0,3 Prozent. Erwartet wurde hier ein Rückgang um 0,5 Prozent./rob/jsl
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