Einfach Bitcoin kaufen: Mit dem Code "FINANZEN" sparen Sie 21% der Gebühren für 6 Monate bei Coinfinity. Jetzt loslegen -w-
30.09.2014 21:34:48

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 30.09.2014

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 30.09.2014

ALLIANZ SE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Allianz nach dem Weggang von Pimco-Chef Bill Gross auf "Buy" mit einem Kursziel von 145 Euro belassen. Es sei wohl noch zu früh für das Management, um konkrete Aussagen über mögliche Mittelabflüsse bei der Allianz-Fondstochter zu treffen, schrieb Analyst Atanasio Pantarrotas in einer Studie vom Dienstag nach einer Telefonkonferenz. Pantarrotas selbst rechnet mit Abflüssen in der Größenordnung von 150 Milliarden US-Dollar.

ALLIANZ SE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Allianz nach dem Weggang von Pimco-Chef Bill Gross auf "Buy" mit einem Kursziel von 155 Euro belassen. Der Wechsel von Gross zum Konkurrenten Janus könnte bei der Allianz-Tochter in den kommenden vier Quartalen Mittelabflüsse in der Größenordnung von 100 Millionen Dollar zur Folge haben und somit sein Kursziel um drei Prozent drücken, schrieb Analyst Vinit Malhotra in einer Studie vom Dienstag. In seiner Prognose berücksichtigt der Experte dies aber derzeit nicht, weil er zunächst die Management-Entscheidungen der Allianz in den kommenden Monaten sowie die Reaktionen der Kunden und Berater abwarten wolle.

ALLIANZ SE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Allianz SE (Allianz) nach dem überraschenden Abgang von Pimco-Chef Bill Gross von 130 auf 127 Euro gesenkt. Die Einstufung bleibe bei "Market-Perform", schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Studie vom Dienstag. Er geht davon aus, dass Anleger nach dem Wechsel an der Spitze der Vermögensverwalter-Tochter in den Jahren 2014 und 2015 insgesamt rund 250 Milliarden Dollar abziehen werden. Aus diesem Grund kürzte er seine Gewinnerwartung für das kommende Jahr leicht und reduzierte das Kursziel um drei Euro.

ALSTRIA OFFICE

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Alstria Office (alstria office REIT-AG) von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel auf 11 Euro belassen. Aufgrund der zuletzt negativen Kursentwicklung habe sich das Aufwärtspotenzial wieder auf mehr als zehn Prozent erhöht, begründete Analyst Georg Kanders die Hochstufung des Immobilien-Titels in einer Studie vom Dienstag. Auch die Dividendenrendite übersteige nun wieder die Marke von fünf Prozent.

ASML

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ASML wegen verbesserter Aussichten bei der Zukunftstechnologie EUV von 92 auf 100 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe bei "Buy", schrieb Analyst Alexander Duval in einer Studie vom Dienstag. Der niederländische Chipzulieferer habe zuletzt Fortschritte bei der Ultraviolett-Lithografie (EUV) erzielt. Der Experte erhöhte deshalb seine Prognosen für die Zahl der ausgelieferten Maschinen, aber auch für Umsatz und Gewinn je Aktie. Aus diesem Grund setzte er auch das Kursziel hoch.

BAUER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Bauer AG (Bauer) nach einem Unternehmenskontakt von 17 auf 15 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Trotz bestehender Unsicherheiten und eines schwierigen Marktumfeldes habe sich der Tiefbau-Spezialist optimistisch hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung geäußert, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Dienstag. Allerdings dürften die Auftragsbestände nach wie vor sinken, da das Unternehmen in diesem Jahr eine Vielzahl an Großaufträgen abarbeite. Das Kursziel sinke wegen konservativerer langfristiger Annahmen.

BHP BILLITON PLC

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BHP Billiton von 2300 auf 2250 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Sinkende Preise für Eisenerz und Kraftwerkskohle dürften die Optionen der großen Bergbaukonzerne für Aktienrückkäufe 2015 einschränken, schrieb Analyst Fraser Jamieson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei BHP fällt die Kurszielanpassung jedoch vergleichsweise gering aus.

BILFINGER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für die Aktie des Baudienstleisters Bilfinger (Bilfinger SE) nach der Anteilsaufstockung durch den Finanzinvestor Cevian auf etwas mehr als 25 Prozent auf "Hold" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Allzu überraschend sei dieser Schritt nicht, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Dienstag. Die gestiegene Beteiligung stütze seine Ansicht, dass nach drei Gewinnwarnungen innerhalb von nur zwei Monaten mit einer weiteren nun wohl nicht mehr zu rechnen sei. Kurse unter 50 Euro seien für mittelfristig orientierte Anleger weiterhin ein interessantes Einstiegsniveau.

BMW

LONDON - Morgan Stanley hat BMW von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 86 auf 95 Euro angehoben. Die Aktie der Münchner sei die qualitativ beste im europäischen Autosektior, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Studie vom Dienstagabend. Ihr Defensivcharakter mache sie im unsichgeren Branchenumfeld nun zu ihrer einzigen Kaufempfehlung. Trotz stabiler Gewinndynamik habe sie zuletzt verloren, was aus ihrer Sicht nicht gerechtfertigt sei.

COMMERZBANK AG

FRANKFURT - Independent Research hat die Commerzbank nach Berichten über neue Untersuchungen in den USA wegen Geldwäsche auf "Halten" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Vor diesem Hintergrund sowie angesichts der laufenden Ermittlungen wegen der möglichen Verletzung von US-Sanktionen gegen den Iran sei eine höhere Vergleichszahlung nicht mehr auszuschließen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Dienstag. Die zuletzt starken Kursschwankungen dürften sich vorerst fortsetzen. Der im Branchenvergleich unterdurchschnittlichen Bewertung stehe die wohl weiterhin unbefriedigende Profitabilität entgegen.

COMMERZBANK AG

LONDON - Macquarie hat die Einstufung für Commerzbank anlässlich neuer Vorwürfe wegen angeblich zu lascher Geldwäsche-Kontrollen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die Chancen stünden gut, dass die Bank die daraus resultierenden Belastungen sofort in den Griff bekomme, schrieb Analyst Patrick Lee in einer Studie vom Dienstag. Er sieht keinen Grund, an seiner positiven Einschätzung etwas zu ändern. Der Experte betonte, dass sich das Kerngeschäft der Bank schrittweise bessere und von den Randaktivitäten immer weniger Risiken ausgingen.

DANONE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) wegen leicht reduzierter Gewinnprognosen von 65 auf 64 Euro gesenkt. Die Einstufung bleibe aber "Buy", schrieb Analyst David Hayes in einer Studie vom Dienstag. Der französische Lebensmittelhersteller sei mit Blick auf die wichtigsten Konkurrenten nach wie vor günstig bewertet. Zudem sieht der Experte gute Chancen, dass es unter der neuen Führungsriege zu einer Erholung der Margen kommt. Aus diesem Grund schraubte der Experte auch seine Erwartungen für das Jahr 2016 nach oben. Für das laufende und kommende Jahr ist er allerdings wegen der Schwäche im Milchgeschäft und bei der Babynahrung etwas pessimistischer als zuletzt.

DEUTSCHE WOHNEN AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Aktien von Deutsche Wohnen mit "Hold" und einem Kursziel von 19 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Immobiliengesellschaft konzentriere sich mit dem Großraum Berlin auf eine der günstigsten Hauptstädte weltweit, schrieb Analyst Marc Mozzi in einer Studie vom Dienstag. Der Fokus dürfte das Wachstum der Mieteinnahmen optimieren, Wettbewerber dürften aber bei einer Mietpreisbremse ab 2015 mehr Dynamik zeigen.

DIAGEO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Diageo vor Zahlen zum dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 2050 Pence belassen. Analyst Andrea Pistacchi rechnet laut einer Branchenstudie vom Dienstag mit einem erneut schwachen Quartal für die Spirituosenhersteller. Die Aktien von Brauern zieht er im gegenwärtigen Umfeld weiterhin vor. Das Diageo-Papier dürfte aber in den kommenden zwölf Monaten im Zuge positiver Trends in den Schwellenländern und wegen des möglichen Verkaufs der Biersparte etwas aufwerten.

ELRINGKLINGER AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für ElringKlinger von 27,50 auf 26,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Autozulieferer sei auf bestem Wege, die selbst gesteckten Jahresziele zu erreichen, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Dienstag. Angesichts des etwas schwächeren Wirtschaftswachstums in Europa sowie dem Abschwung in Lateinamerika und Russland fuhr er seine Prognosen aber etwas zurück.

ELRINGKLINGER AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ElringKlinger nach einem Interview auf "Hold" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Die Aussagen des Unternehmenschefs in der "Börsen-Zeitung" seien ermutigend, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Stefan Wolf habe unter anderem einen sehr positiven Ausblick auf das neue Leichtbau-Geschäft gegeben.

ENEL

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Enel nach einem Pressebericht über einen Teilverkauf von Endesa auf "Buy" mit einem Kursziel von 5,15 Euro belassen. Der Verkauf des kolportierten 22-Prozent-Anteils an der spanischen Stromtochter könnte dem italienischen Versorger rund 4,2 Milliarden Euro einbringen, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer Studie vom Dienstag. Die Enel-Aktie notiere derzeit rund 25 Prozent unter dem Branchendurchschnitt und bleibe deshalb ein "Key Call".

EVOTEC

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Evotec auf "Buy" mit einem Kursziel von 4,40 Euro belassen. Es sei eine gute Nachricht, dass die Biotechfirma einen Meilenstein in ihrer Allianz mit Bayer HealthCar erreicht habe, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Dienstag. Dabei geht es um die Entwicklung von klinischen Arzneimittelkandidaten zur Behandlung der Frauenkrankheit Endometriose. Während einer Analystenkonferenz sei klar geworden, dass dieses wichtige Projekt nach dem zweiten Meilenstein die Gewinnschwelle erreichen werde.

GERRESHEIMER AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Gerresheimer vor Zahlen von 48 auf 51 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Größere Überraschungen dürfte der Quartalsbericht des Spezialverpackungsherstellers nicht enthalten, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen dürfte seine Jahresprognose bekräftigen. Seine Gewinnschätzungen für Gerresheimer hob der Experte aber im Zuge der jüngsten Bewegungen an den Devisenmärkten etwas an, weshalb auch das Kursziel steige.

GLENCORE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Glencore angesichts einer aktuellen Analysten-Reise zu verschiedenen Standorten in Australien auf "Neutral" mit einem Kursziel von 325 Pence belassen. Der Rohstoffhändler habe sich mit Blick auf die Kohleproduktion weiterhin zuversichtlich gezeigt, schrieb Analyst Eugene King in einer Studie vom Dienstag. Potenzial berge aus Sicht von Glencore zudem ein angedachtes, aber noch nicht beschlossenes Gemeinschaftsunternehmen seiner Mine in Hunter Valley mit dem mehrheitlich zu Rio Tinto gehörenden Unternehmen Coal & Allied.

GLENCORE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Glencore wegen niedrigerer Gewinnerwartungen von 430 auf 414 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. In erster Linie wegen gesunkener Kohlepreis-Erwartungen habe er seine Ergebnisprognosen für den Rohstoffkonzern reduziert, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Studie vom Dienstag.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Infineon (Infineon Technologies) von 8,50 auf 8,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Aufgrund höherer betrieblicher Aufwendungen habe er seine Schätzungen für den Chipproduzenten reduziert, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Dienstag. Die Konsensschätzungen bezeichnete er als herausfordernd. Impulse für steigende Kurse fehlten, Anleger sollten nun Gewinne mitnehmen.

K+S

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für K+S (K+S) von 29,00 auf 28,60 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Einigung mit dem Land Hessen über die Einleitung von Salzabwässern in Werra und Weser habe ihren Preis, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Ein Großteil der Investitionen von etwa 400 Millionen Euro falle aber wohl nach Phase Eins des kanadischen Legacy-Prpojekts an, so dass sie aus dem operativen Cashflow geleistet werden könnten.

MAN SE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für MAN mit Blick auf Unternehmensaussagen auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 80,89 Euro belassen. Die Aussichten für das Lkw-Geschäft seien schwach, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. MAN habe vor allem das schwache Russland-Geschäft hierfür verantwortlich gemacht. Rüzgar senkte seine Gewinnprognosen je Aktie für 2014 und 2015. Die Volatilität der MAN-Aktie sollte aber weiter gering bleiben. Kursbestimmend bleibe der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit Volkswagen.

MTU AERO ENGINES HOLDING AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat MTU (MTU Aero Engines) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 71,80 auf 74,80 Euro angehoben. Analyst Andrew Gollan ist angesichts der Umstellung auf die neue GTF-Triebwerksfamilie optimistischer für die finanzielle Entwicklung der kommenden drei Jahre. Seine operativen Schätzungen hob er in einer Studie vom Dienstag um bis zu drei Prozent.

RENAULT SA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Renault auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Das neue Twingo-Modell dürfte für den französische Autobauer ein Erfolg werden, wenngleich es wohl keinen bedeutenden Gewinnbeitrag liefern werde, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Studie vom Dienstag. Renault dürfte dank des neuen Modells aber seinen Marktanteil in Europa vergrößern können.

RHÖN-KLINIKUM AG

HAMBURG - Warburg Research hat RHÖN-KLINIKUM nach der abgewendeten Klage gegen den Aktienrückkauf auf "Buy" mit einem Kursziel von 26,50 Euro belassen. Nach dem Vergleich mit den Klägern und der Eintragung des Kapitalherabsetzungsbeschlusses im Handelsregister könne der Aktienrückkauf beginnen, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Dienstag. Interessant dürfte sein, welche Anteilseigner möglicherweise aufstocken. Das könnte Übernahmefantasien neu anheizen.

RHÖN-KLINIKUM AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für RHÖN-KLINIKUM nach einem Vergleich auf "Hold" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Die Einigung mit Klägern über den Aktienrückkauf sei unerwartet früh erfolgt, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Dienstag. Das Rückkaufprogramm dürfte nun wahrscheinlich einen Monat früher als gedacht starten.

RHÖN-KLINIKUM AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für RHÖN-KLINIKUM nach der Einigung mit Klägern über den Aktienrückkauf auf "Buy" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Für weiteres, deutliches Aufwärtspotenzial seien aber zusätzliche unternehmerische Aktionen notwendig, etwa eine Sonderdividende der "neuen Rhön", oder Übernahmespekulationen, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Dienstag.

RHÖN-KLINIKUM AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für RHÖN-KLINIKUM nach der Einigung mit Klägern über den Aktienrückkauf auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Diese Nachricht sei positiv, da mit dem Rückkaufprogramm nun zeitig begonnen werden könne, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Dienstag. Beim aktuellen Kursniveau biete die Rhön-Aktie weiterhin ein attraktives Risiko/Ertragsprofil.

RIO TINTO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Rio Tinto von 4680 auf 4640 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. In seinem Bewertungsmodell berücksichtige er nun die reduzierten Preiserwartungen für Eisenerz und Kohle, die von den jüngsten Bewegungen am Devisenmarkt aber teilweise wieder wettgemacht worden seien, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er kürzte für 2014 seine Gewinnprognose um 4,5 Prozent.

RIO TINTO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Rio Tinto von 4250 auf 4000 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Sinkende Preise für Eisenerz und Kraftwerkskohle dürften die Optionen der großen Bergbaukonzerne für Aktienrückkäufe 2015 einschränken, schrieb Analyst Fraser Jamieson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Rio Tinto, einem seiner Favoriten, lasse die Bilanz jedoch neben der Sicherung der Kreditwürdigkeit noch gewissen Spielraum.

ROYAL DUTCH SHELL A

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Shell (Royal Dutch Shell Grou a) von "Market-Perform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 2300 auf 2700 Pence angehoben. Das Fördergeschäft in Amerika stehe inzwischen wieder besser da, schrieb Analyst Oswald Clint in einer Studie vom Dienstag. Die Kosten gingen zurück, dadurch stiegen die Gewinne.

SAP AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP (SAP SE) auf "Add" mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Analyst Thomas Becker erwartet laut einer Studie vom Dienstag, dass die Zahlen zum dritten Quartal höchstens im Rahmen der Erwartungen ausfallen dürften. Nach dem Kauf von Concur Technologies sei die Stimmung gegenüber den Aktien des Software-Konzerns derzeit negativ. Deshalb könnten sogar nur leicht enttäuschende Ergebnisse zu einer starken Kursreaktion führen.

SAP AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für SAP (SAP SE) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Analyst Mark Moerdler beurteilt in einer Branchenstudie vom Dienstag das Wachstumspotenzial von SAP, basierend auf dem Geschäft mit der Cloud und der Softwaredatenbank Hana, weiterhin optimistisch.

SGL GROUP

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für SGL Group (SGL Carbon) nach Anpassung des Bewertungsmodells an die Kapitalerhöhung von 24 auf 17 Euro gesenkt. Die Einstufung beließ Analyst Björn Voss in einer Studie vom Dienstag aber auf "Hold". Der Experte ist etwas vorsichtiger für den Bereich Performance Products (PP) und rechnet nun mit einer moderateren Preiserholung im Geschäftsjahr 2015.

SGL GROUP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für SGL Group (SGL Carbon) nach der Ankündigung einer Kapitalerhöhung auf 14,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Analyst Dirk Schlamp passte seine Gewinnschätzungen in einer Studie vom Dienstag an. Die Situation bei dem Kohlenstoffspezialisten bleibe insbesondere im Bereich Graphitelektroden schwierig. Die Neuausrichtung könnte zu weiteren Belastungen führen.

SGL GROUP

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für SGL Group (SGL Carbon) nach der angekündigten Kapitalerhöhung von 20 auf 15 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Er habe die Ausgabe neuer Aktien nun mit eingerechnet und seine Gewinnschätzungen je Aktie entsprechend angepasst, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Dienstag. Der Kohlenstoffspezialist habe aber noch ein Stück Wegstrecke vor sich, daher ziehe er eine Hochstufung der Titel derzeit noch nicht in Erwägung.

SGL GROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat SGL Group (SGL Carbon) nach Ankündigung einer Kapitalerhöhung von "Sell" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber auf 16 Euro belassen. Die angekündigte Kapitalmaßnahme könne das Geschäft des Kohlenstoffspezialisten in einem sehr herausfordernden Umfeld wieder stabilisieren, schrieb Analystin Katja Filzek in einer Studie vom Dienstag. Das Management dürfte nun den Spielraum für eine neue Strategie bekommen.

SINGULUS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Singulus (Singulus Technologies) mit "Sell" und einem Kursziel von 0,85 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Möglicherweise werde der Spezialanlagenbauer Mitte des kommenden Jahres um Folgefinanzierungen nicht herumkommen, schrieb Analyst Robert-Jan van der Horst in einer Studie vom Dienstag. Dabei verwies van der Horst auf den aktuellen Barmittelverbrauch und die angekündigte Umstrukturierung. Zwar habe Singulus in seinen Kernkompetenzen erhebliches Marktpotenzial, in den kommenden zwei bis drei Jahren werde aber wohl der Liquiditätsengpass die Kursentwicklung bestimmen.

SUEDZUCKER

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Südzucker von 14,00 auf 11,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Der Gewinnrückgang im Zuckergeschäft dürfte sich auch 2015/16 fortsetzen, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Dienstag.

THYSSENKRUPP AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp mit Blick auf Branchenaussagen auf "Buy" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Analyst Ingo-Martin Schachel bezog sich in einer Studie vom Dienstag auf eine optimistische Einschätzung von Karl-Ulrich Köhler, Chef von Tata Steel Europe, zum europäischen Stahlmarkt. Die Aussagen bestätigen Schachel zufolge, dass sich zumindest auf sehr kurze Sicht die Nachfrage und der Margenausblick für die Branche leicht verbessert habe.

UBS AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für UBS nach einem Analystentreffen auf "Overweight" belassen. Analyst Kian Abouhossein sieht sich in seiner positiven Einschätzung bestätigt. Die Schweizer Großbank arbeite weiter an der Umsetzung ihrer Strategie, schrieb er in einer Studie vom Dienstag. Dank der starken Finanzlage seien die Kapitalanforderungen erfüllbar. Die UBS-Aktie bleibt seine erste Wahl im Sektor.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 260 Euro belassen. Das Wachstum des Wolfsburger Autobauers sei ins Stocken geraten, während die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie die Investitionen gestiegen seien, bemängelte Analyst Max Warburton in einer Studie vom Dienstag. Dies erinnere an die Phase vor zehn Jahren, als Ex-Vorstand Wolfgang Bernhard VW wieder in die Spur gebracht habe. Einen Manager von seinem Schlage brauche Volkswagen nun wieder.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Volkswagen-Vorzugsaktien (Volkswagen vz) nach den gekürzten Gewinnzielen von Ford auf "Neutral" mit einem Kursziel von 193 Euro belassen. Der eingetrübte Ausblick des US-Konkurrenten bestätige seine Sorgen hinsichtlich der Absatz- und Preisentwicklung in den westeuropäischen und brasilianischen Pkw-Märkten, schrieb Analyst Fraser Hill in einer Studie vom Dienstag. Die sei negativ für europäische Volumenhersteller wie VW, Peugeot, Fiat und Renault.

VOLVO B

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Volvo (Volvo AB (B)) wegen reduzierter Gewinnerwartungen von 80 auf 74 schwedische Kronen gesenkt. Die Einstufung bleibe bei "Sell", schrieb Analyst Fredric Stahl in einer Studie vom Dienstag. Der schwedische Lastwagenhersteller dürfte zwar in der nächsten Zeit vom starken Dollar profitieren, auf der anderen Seite drohe ein kräftiger Einbruch der Nachfrage in Osteuropa, aber auch in China und anderen Regionen.

VOSSLOH AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Vossloh nach einer Analystenkonferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Das Augenmerk bei Vossloh richte sich derzeit auf die Umstrukturierungsbemühungen des Bahntechnikkonzerns, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie sei derzeit sehr günstig, denn allein der Wert des Infrastrukturgeschäfts von Vossloh entspreche der aktuellen Marktkapitalisierung.

WIRECARD

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Wirecard nach einer Analystenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Der mobile Zahlungsverkehr in Europa eröffne Wirecard zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Dienstag. Es stelle kein Risiko für das Kerngeschäft des Zahlungsabwicklers dar.

WIRECARD

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Wirecard nach einem Analystentag auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Im Fokus der Veranstaltung hätten das Asien-Geschäft, die Technologie-Sparte sowie Produktvorführungen gestanden, schrieb Analyst Mohammed Moawalla in einer Studie vom Dienstag. Dabei habe der Zahlungsabwickler seine starke Technologie-Positionierung unter Beweis gestellt. Das Wachstum im Kerngeschäft dürfte weiter robust bleiben. Änderungen an seinen Prognosen nahm Moawalla nicht vor.

/he

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!