SDAX
28.08.2014 21:34:48
|
dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 28.08.2014
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 28.08.2014
AIR BERLIN PLC
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Air Berlin nach Zahlen von 0,50 auf 0,65 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Es bleibe unklar, wie die Fluggesellschaft wieder Gewinne einfahren wolle, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Studie vom Donnerstag. Das operative Ergebnis (Ebit) sei im zweiten Quartal etwas besser ausgefallen als vom Markt erwartet. Auf den ersten Blick beeindruckt die neue strategische Ausrichtung den Experten nicht.
C.A.T. OIL
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für C.A.T. Oil nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Das zweite Quartal des fast ausschließlich in Russland tätigen Ölbohrtechnik-Unternehmens sei besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Donnerstag. Die Sanktionen gegen Russland zeigten keine Auswirkungen.
CARL ZEISS MEDITEC AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Carl Zeiss Meditec auf "Buy" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Die Aktien des Medizintechnik-Konzerns böten Zugang zu einem qualitativ hochwertigen und hochrentablem Geschäft, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Donnerstag. Dabei seien die Titel vernünftig bewertet. Bardo bleibt optimistisch, dass das TecDax-Unternehmen die selbst gesteckten Margenziele erreichen werde. Der neue Produktzyklus und das Geschäft mit der operativen Augenheilkunde könnten die Papiere stützen.
COMMERZBANK AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Commerzbank nach dem angekündigten Verkauf von neun finanzierten Containerschiffen auf "Buy" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Dies sei klar positiv, wenn auch die Transaktionsgröße relativ klein sei, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Häßler sieht durch den Verkauf seine positive Einschätzung für die Aktie bestätigt.
CRH
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat CRH von "Underperform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 16,00 auf 20,50 Euro angehoben. Das Papier des irischen Baustoffherstellers habe seit seinem 2014er-Hoch wieder deutlich eingebüßt, ohne dass die Gewinnerwartungen des Marktes gefallen wären, schrieb Analyst Harry Goad in einer Studie vom Donnerstag. Anlegern biete sich daher eine gute Kaufgelegenheit. Der Experte ist für CRH angesichts positiver Geschäftsaussichten sowohl für den US- wie für den europäischen Markt für 2015 zunehmend optimistisch.
CTS EVENTIM
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat CTS EVENTIM nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 20,50 Euro belassen. Der Tickethändler habe die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Donnerstag. Aus Bewertungsgründen blieb er bei seiner Empfehlung, die Papiere zu halten.
CTS EVENTIM
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für CTS EVENTIM nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 27,50 Euro belassen. Die Entwicklung im zweiten Quartal sei gedämpft verlaufen, doch habe der bereinigte Gewinn des Ticketvermarkters etwas über seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Donnerstag. Das SDax-Unternehmen stehe vor einer Wachstumsbeschleunigung. Das Papier sei attraktiv bewertet.
CTS EVENTIM
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für CTS EVENTIM nach Zahlen von 21,50 auf 23,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das zweite Quartal des Ticketvermarkters sei unter anderem durch die Fußballweltmeisterschaft belastet worden, schrieb Analyst Christopher Johnen in einer Studie vom Donnerstag. Das Segment Ticketing dürfte in der zweiten Jahreshälfte wieder starke Ergebnisse liefern.
DELTICOM
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Delticom von 20 auf 17 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Er sorge sich zunehmend hinsichtlich der Kehrtwende beim zugekauften Unternehmen Tirendo, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Donnerstag. Die Jahresziele des Internet-Reifenhändlers gerieten immer stärker unter Druck. Berresch kürzte seine Umsatz- und Gewinnschätzungen abermals.
DIALOG SEMICONDUCTOR
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Dialog Semiconductor angesichts der von LG und Samsung vorgestellten Smartwatches auf "Hold" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Er zweifele aber, dass Dialog bei den Smartwatches der beiden südkoreanischen Konzerne mit im Spiel sei, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Donnerstag.
DRAEGERWERK
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Drägerwerk aus Bewertungsgründen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 85 auf 83 Euro gesenkt. Das Gewinnpotenzial des Medizin- und Sicherheitstechnik-Herstellers werde vom Kurs nicht ausreichend widergespiegelt, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Bardo senkte nach dem Gewinneinbruch im zweiten Quartal und der Senkung des Unternehmensausblicks zwar seine Schätzungen, blickt aber optimistisch in die Zukunft. Noch schöpfe das TecDax-Unternehmen sein Potenzial nicht voll aus. Das dürfte sich aber ändern.
EON AG
HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Eon auf "Halten" belassen. Die Hauptprobleme für die europäischen Versorger seien nach wie vor die niedrigen Großhandelspreise für Strom und die schwache Rentabilität konventioneller Kraftwerke, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Sparprogramme und Schuldenabbau hätten nun höchste Priorität im Sektor. Er stufte die Versorgerbranche von "Positiv" auf "Neutral" ab.
FIELMANN AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Fielmann nach Halbjahreszahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 51,50 Euro belassen. Die Optikerkette habe ihre bereits Anfang Juli veröffentlichten Vorabdaten weitgehend bestätigt, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Donnerstag. Am Ausblick habe sich ebenfalls nichts geändert.
FIELMANN AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fielmann auf "Hold" belassen. Das Kursziel wurde nach einem Aktiensplit auf 47 Euro angepasst. Die endgültigen Zahlen der Optikerkette für das zweite Quartal hätten den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Donnerstag. Der Ausblick sei bestätigt worden. Die hohe Bewertung lasse sich durch das außergewöhnliche Geschäftsmodell und den positiven Entwicklungen rechtfertigen.
FRAPORT AG
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Fraport von 56 auf 53 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Flughafenbetreiber habe mit den Ergebnissen für das erste Halbjahr die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Donnerstag. Das Umfeld sei zwar von Unsicherheit geprägt, der Ausblick des Vorstands erscheine jedoch erreichbar. Nach Abwägung der Chancen und Risiken empfehle er weiterhin, die Titel zu halten, habe das Kursziel aber reduziert.
GEA GROUP
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für die Aktie des Anlagenbauers GEA Group auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 36 Euro belassen. Die ersten Eckpfeiler des neuen Sparprogramms hätten ihn in Höhe und Struktur überzeugt, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Donnerstag.
GERRESHEIMER AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Gerresheimer von 57 auf 62 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Verpackungsspezialist habe Fortschritte erzielt und ein ordentliches zweites Quartal hinter sich, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Donnerstag. Gerresheimer könnte das obere Ende der für dieses Jahr angepeilten Zielspanne erreichen. Bardo hob seine Gewinnerwartungen etwas an.
METRO AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Metro AG (METRO) von 31,80 auf 31,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Die weiterhin angespannte politische Situation in Russland und der Ukraine könnte sich im laufenden vierten Geschäftsquartal leicht negativ auf die Entwicklung des Cash & Carry-Geschäfts in dieser Region auswirken, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Donnerstag. Außerdem sei mit anhaltendem Druck auf der Währungsseite im Osteuropa-Geschäft zu rechnen. Daher habe er seine Gewinnschätzungen für den Handelskonzern nach unten revidiert.
PROSIEBENSAT.1
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) nach einem Analystenwechsel von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 30 auf 40 Euro angehoben. Die positive Einschätzung basiere auf einem wachsenden Werbemarkt und der Verschiebung des Schwerpunktes auf Digital & Adjacent, schrieb Analystin Alexandra Schlegel in einer Studie vom Donnerstag. Hier sind die Unternehmen im Bereich Online, Games, Travel und Ventures gebündelt. Damit stelle der Konzern die Weichen für eine optimale Positionierung in der veränderten Medienwelt, so die Expertin.
QIAGEN NV
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für QIAGEN von 19,00 auf 20,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Trotz der starken Kursentwicklung seit Mitte März hätten die Aktien des Biotechnologie-Unternehmens noch Luft nach oben, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Donnerstag. Zum nächsten Treiber könnten die Fortschritte bei der Forschungs- und Entwicklungspipeline werden. Bardo nannte als Beispiel vor allem Produkte aus dem schnell wachsenden Bereich der DNA-Sequenzierungstechnologie.
RHEINMETALL AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Rheinmetall von 61 auf 62 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach einem durchwachsenen zweiten Quartal mit starken Zahlen der Autosparte, aber schwachen des Rüstungssegments, dürfte der Nachrichtenfluss wieder positiver werden, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Donnerstag. In der jüngsten Kurskonsolidierung sieht der Experte eine gute Einstiegsmöglichkeit.
RTL GROUP
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat RTL Group von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 80 auf 71 Euro gesenkt. Zwar seien die Dividendenaussichten des TV-Senders attraktiv, doch reiche dies vor dem Hintergrund des dürftigen Gewinnwachstums je Aktie im Zuge der Schwäche bei der Tochter Fremantle und der hohen Bewertung nicht mehr aus, um besser als der Sektor abzuschneiden, schrieb Analyst Adrien de Saint Hilaire in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie.
RWE AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat RWE nach dem von der Bundesregierung gebilligten Verkauf der Tochter RWE Dea auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Die Genehmigung der Transaktion habe er erwartet, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie des Energiekonzerns sei auch angesichts der im Branchenvergleich unterdurchschnittlichen Dividendenrendite ambitioniert bewertet. Mit einer kurzfristigen Herausnahme des Papiers aus dem EuroStoxx-50-Index rechne er jedoch nicht.
SAF HOLLAND
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAF-Holland (SAF-Holland SA) auf "Buy" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Analyst Sascha Gommel verwies in einer Studie vom Donnerstag auf die weiterhin starke Auftragslage im US-Anhängermarkt. Seine Kaufempfehlung für den deutschen Lkw-Zulieferer sieht er daher gestützt, zumal das Unternehmen sich zunehmend auf den US-Markt ausrichte. Die im SDax notierte Aktie hält Gommel für zu niedrig bewertet.
SALZGITTER AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) nach einem Röhren-Großauftrag für zwei Konzernbeteiligungen auf "Overweight" belassen. Allmählich würden sich die Kurstreiber für den Stahlkonzern materialisieren, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Donnerstag. Dies sowie die sich verbessernden Ergebnisse und die Kostensenkungen stützten seine Anlageempfehlung.
SARTORIUS VORZUEGE
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Sartorius (Sartorius vz) von 110 auf 105 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der Umsatz des Labor- und Pharmazulieferers habe sich im ersten Halbjahr solide entwickelt, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings hätten finanzielle Einmaleffekte verhindert, dass sich das moderate Umsatzwachstum auf den Reingewinn niederschlägt. Zudem lasse die Trendwende in der Laborsparte immer noch auf sich warten. Die Zielsenkung reflektiere seine moderat reduzierten Prognosen.
SLM SOLUTIONS
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SLM Solutions nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Das zweite Quartal des Spezialisten für 3D-Druck habe den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Florian Treisch in einer Studie vom Donnerstag. Das zweite Halbjahr dürfte aber nicht so einfach werden.
STADA ARZNEIMITTEL AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Stada (STADA Arzneimittel) von 27 auf 28 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Der Arzneimittelhersteller habe sich zwar im zweiten Quartal mit Blick auf die Gewinn- und Verlustrechnung recht ordentlich entwickelt, schrieb Analyst Graham Doyle in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings generiere das Unternehmen immer noch einen geringen Cashflow. Solange es von dieser Seite her keine Fortschritte gebe, werde er an seiner Verkaufsempfehlung festhalten.
STRATEC BIOMEDICAL SYSTEMS AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Stratec (STRATEC Biomedical) von 31 auf 40 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der Laborzulieferer habe erneut ordentliche Quartalszahlen vorgelegt, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Donnerstag. Nun sei er zuversichtlicher, dass Stratec sein Wachstumspotenzial ausschöpfen werde. Daher hält Bardo eine höhere Bewertung für angemessen. Das Kurspotenzial sei allerdings begrenzt.
TESCO
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Tesco von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 313 auf 280 Pence gesenkt. Weil die Veränderungen im Management der Supermarktkette einen Strategiewechsel bedeuten könnten, lasse sich die Geschäftsentwicklung vorerst nicht sehr gut vorhersagen, schrieb Analyst Niamh McSherry in einer am Donnerstag veröffentlichtlichten Studie. Kurstreiber sieht er in den kommenden Monaten keine.
UNICREDIT SPA
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) nach Spekulationen über die Begebung einer Pflichtwandelanleihe von 6,00 auf 6,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Auch wenn er eine Emission nicht als notwendig erachte, wäre sie in puncto Diversifizierung der Kapitalstruktur positiv, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Donnerstag. Das neue Kursziel begründete er mit niedriger als bislang erwarteten Eigenkapitalkosten der italienischen Bank.
VIVENDI SA
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Vivendi nach Zahlen und dem näher rückenden Verkauf von GVT von 20 auf 22 Euro angehoben. Die Einstufung wurde auf "Hold" belassen. Das erste Halbjahr des Medienunternehmens habe den Konsenserwartungen entsprochen, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Donnerstag. Mit Blick auf die exklusiven Verhandlungen mit Telefonica über den brasilianischen Breitbandanbieter GVT habe er seine Schätzungen für das Ergebnis je Aktie für 2014 um 18 Prozent und für 2015 um 33 Prozent gesenkt. Das Kursziel habe er dennoch angehoben, da Vivendi den Fokus nun wieder auf das Mediengeschäft lege.
VIVENDI SA
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Vivendi anlässlich zweier Kaufgebote für die brasilianische Telekomtochter GVT von 20 auf 22 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Offerte von Telefonica sei angesichts des höheren Preises und des deutlich höheren Baranteils attraktiver als das Angebot von Telecom Italia, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Donnerstag. Das neue Kursziel rechtfertigte er damit, dass die Aktie mittlerweile weniger schwankungsanfällig sei.
VIVENDI SA
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Vivendi vor dem Hintergrund des entbrannten Bieterwettstreits um die brasilianische Telekomtochter GVT auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Nach dem überraschenden Gebot von Telefonica biete nun - wie von ihm erwartet - auch Telecom Italia, schrieb Analyst Claudio Aspesi in einer Studie vom Donnerstag. Die Bedingungen der Telecom-Italia-Offerte deckten sich weitgehend mit seinen Erwartungen.
/he
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!