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18.12.2014 21:34:48

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 18.12.2014

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 18.12.2014

AB INBEV

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für AB Inbev von 119 auf 116 Euro gesenkt, die Aktie aber auf der "Conviction Buy List" belassen. Die europäischen Konsumgüterunternehmen hätten in den vergangenen Wochen erheblich an Wert verloren, rechtfertigte Analyst Mitch Collett das neue Kursziel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Gründe dafür seien die jüngsten Währungsturbulenzen in wichtigen rohstoffabhängigen Ländern wie Russland sowie zunehmende Deflationsrisiken. Für AB Inbev reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen (EPS) für die Jahre 2015 und 2016 um 3 beziehungsweise 2 Prozent.

ADIDAS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat adidas von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 73,40 auf 49,40 Euro gesenkt. Die zunehmende Schwäche in Russland gepaart mit den anhaltenden Investitionen in den USA dürften die Ergebnisse des Sportartikel-Herstellers im kommenden Jahr kräftig belasten, schrieb Analyst William Hutchings in einer Studie vom Donnerstag. Mit Gewinnwachstum sei daher nicht zu rechnen. Neben der Rubel-Schwäche dürften auch eine schwache Nachfrage und wahrscheinlich weitere Preisnachlässe auf die Margen drücken.

ALLIANZ

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Allianz SE (Allianz) nach einer Analyse der Russlandaktivitäten des Versicherers auf "Overweight" belassen. Der Konzern verfüge von allen Versicherern, die er beobachte, über das größte Engagement in Russland, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Donnerstag. Dennoch falle es relativ bescheiden aus, wenn man bedenke, wie groß die Allianz sei. Zwar seien Risiken angesichts der Russlandkrise durchaus vorhanden, diese dürften jedoch verhältnismäßig moderat sein.

AURUBIS

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Aurubis nach dem deutlichen Kursanstieg der vergangenen drei Monate von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 50,30 Euro belassen. Das erste Geschäftsquartal 2014/15 von Europas größter Kupferhütte dürfte schwach ausfallen, schrieb Analyst Thorsten Zimmermann in einer Studie vom Donnerstag.

AXA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Axa (Synaxon) in die "Conviction Buy List" aufgenommen und das Kursziel von 23 auf 24 Euro erhöht. Die Einstufung wurde auf "Buy" belassen. Analyst William Elderkin begründete die optimistischere Einschätzung in einer Studie vom Donnerstag mit einer durch sinkende Verschuldung stärkeren Bilanz und steigenden Dividendenzahlungen des französischen Versicherungskonzerns in den kommenden Jahren.

AXEL SPRINGER

HANNOVER - Die NordLB hat Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Nach einer vielversprechenden Entwicklung deutscher Medienunternehmen im abgelaufenen Jahr seien auch die Perspektiven für 2015 freundlich, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Branchenstudie vom Donnerstag. So könnte der Mediensektor unter anderem von intakten fundamentalen Branchentrends und lukrativen Dividendenrenditen profitieren. Deshalb behielt der Experte seine Brancheneinstufung "Positiv" bei.

BANCO SANTANDER

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) von 6,00 auf 5,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die negative Einschätzung reflektiere die Sorgen um die Kapitalausstattung sowie die breite geographische Aufstellung der spanischen Großbank, schrieb Analyst Rohith Chandra-Rajan in einer Studie vom Donnerstag.

BBVA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für BBVA von 9,50 auf 8,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Das neue Kursziel reflektiere die jüngsten Zukäufe, die schwächere Kapitalausstattung sowie zunehmende Sorgen um das Lateinamerika-Geschäft der spanischen Großbank, schrieb Analyst Rohith Chandra-Rajan in einer Studie vom Donnerstag.

BEIERSDORF

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Beiersdorf von 66 auf 63 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die europäischen Konsumgüterunternehmen hätten in den vergangenen Wochen erheblich an Wert verloren, rechtfertigte Analyst Mitch Collett das neue Kursziel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Gründe dafür seien die jüngsten Währungsturbulenzen in wichtigen rohstoffabhängigen Ländern wie Russland sowie zunehmende Deflationsrisiken. Für Beiersdorf reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen (EPS) für die Jahre 2015 und 2016 um jeweils 4 Prozent.

BMW

HANNOVER - Die NordLB hat BMW auf "Kaufen" belassen. Der chinesische Automarkt dürfte sich angesichts seiner bereits erreichten Größe und wegen fehlender Produktionskapazitäten in den kommenden Jahren auf einstellige prozentuale Wachstumsraten abschwächen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Donnerstag. Die deutschen Autobauer sollten aber auch mittelfristig zu den Gewinnern in China zählen. Sie dürften dort auch 2015 neue Absatzrekorde aufstellen und dabei stärker wachsen als der Markt.

BRENNTAG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Brenntag von 43,80 auf 50,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Chemiehändler zähle zu seinen Top-Picks im "Business Services"-Sektor für 2015, schrieb Analyst Andy Chu in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Gewinnentwicklung dürfte einen Wendepunkt zum Positiven erreicht haben. Wachstumstreiber seien unter anderem günstige Währungseinflüsse und eine Trendwende in den Schwellenländern. Er habe seine Schätzungen für den operativen Gewinn (Ebitda) Brenntags für 2014 uns 2015 angehoben.

BRITISH AMERICAN TOBACCO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für British American Tobacco von 3270 auf 3050 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die europäischen Konsumgüterunternehmen hätten in den vergangenen Wochen erheblich an Wert verloren, rechtfertigte Analyst Mitch Collett das neue Kursziel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Gründe dafür seien die jüngsten Währungsturbulenzen in wichtigen rohstoffabhängigen Ländern wie Russland sowie zunehmende Deflationsrisiken. Für BAT reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen (EPS) für die Jahre 2015 und 2016 um jeweils 7 Prozent.

CRH

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für CRH von 1420 auf 1500 Pence angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Sie erwarte für 2015 ein prozentual zweistelliges operatives Gewinnwachstum (Ebitda) in der Branche, schrieb Analystin Glynis Johnson in einer Studie vom Donnerstag. Zwar zähle der irische Baustoffkonzern zu den Werten, bei denen sie ihre Schätzungen für den operativen Gewinn (Ebitda) reduziert habe, die Aktie dürfte im kommenden Jahr aber mehr Interesse der Investoren auf sich ziehen. Grund sei die starke Ausrichtung auf das US-Geschäft, zudem seien die Rohstoff- und Energiekosten bei CRH stark ölpreisabhängig.

DAIMLER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Daimler anlässlich zusätzlicher Rücklagen wegen eines Kartellverfahrens der EU-Kommission auf "Halten" mit einem fairen Wert von 61 Euro belassen. Die zusätzlich zurückgestellten 600 Millionen Euro wegen des Vorwurfs illegaler Preisabsprachen einiger Lkw-Hersteller hätten keine Auswirkungen auf das Ergebnisziel des Autokonzerns, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Donnerstag. Dennoch zieht der Experte die BMW-Aktie dem Daimler-Papier vor.

DANONE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Danone von 47 auf 44 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die europäischen Konsumgüterunternehmen hätten in den vergangenen Wochen erheblich an Wert verloren, rechtfertigte Analyst Mitch Collett das neue Kursziel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Gründe dafür seien die jüngsten Währungsturbulenzen in wichtigen rohstoffabhängigen Ländern wie Russland sowie zunehmende Deflationsrisiken. Für Danone reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen (EPS) für die Jahre 2015 und 2016 um jeweils 6 Prozent.

DEUTSCHE ANNINGTON

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) im Zuge eines Analystenwechsels von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft, aber das Kursziel auf 25,80 Euro belassen. Die Aktien europäischer Immobiliengesellschaften hätten in einem stagnierenden Börsenjahr durchschnittlich um mehr als 20 Prozent zugelegt, schrieb der neu zuständige Analyst David Prescott in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Mit einem Plus von 30 Prozent habe sich der deutsche Wohnimmobilienmarkt 2014 sogar noch stärker entwickelt. Deshalb sei das Aufwärtspotenzial des Sektors trotz nach wie vor guter Entwicklungschancen begrenzt.

DEUTSCHE WOHNEN

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Deutsche Wohnen im Zuge eines Analystenwechsels von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft, das Kursziel aber von 16,20 auf 17,80 Euro angehoben. Die Aktien europäischer Immobiliengesellschaften hätten in einem stagnierenden Börsenjahr durchschnittlich um mehr als 20 Prozent zugelegt, schrieb der neu zuständige Analyst David Prescott in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Mit einem Plus von 30 Prozent habe sich der deutsche Wohnimmobilienmarkt 2014 sogar noch stärker entwickelt. Deshalb sei das Aufwärtspotenzial der Branche trotz nach wie vor guter Entwicklungschancen begrenzt.

HENKEL VORZUEGE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) von 84 auf 80 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die europäischen Konsumgüterunternehmen hätten in den vergangenen Wochen erheblich an Wert verloren, rechtfertigte Analyst Mitch Collett das neue Kursziel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Gründe dafür seien die jüngsten Währungsturbulenzen in wichtigen rohstoffabhängigen Ländern wie Russland sowie zunehmende Deflationsrisiken. Für Henkel reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen (EPS) für die Jahre 2015 und 2016 um 3 beziehungsweise 4 Prozent.

HORNBACH HOLDING

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Hornbach Holding (HORNBACH vz) vor Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Die Dachgesellschaft der Baumarktkette dürfte Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) um jeweils 3 Prozent gesteigert haben, schrieb Analyst Thilo Kleibauer in einer Studie vom Donnerstag. Er rechnet zudem mit einer Bestätigung der Ziele für das gesamte Geschäftsjahr 2014/15.

HUGO BOSS

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Hugo Boss auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Analystin Helen Brand geht in ihrem Szenario für die europäische Luxusgüterindustrie im kommenden Jahr von einem organischen Wachstum von 5,7 Prozent aus. Das operative Ergebnis dürfte sich durchschnittlich auf rund 9 Prozent belaufen, schrieb sie in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die aktuell 23-prozentige Überbewertung des Sektors im Vergleich zum Gesamtmarkt hält sie angesichts weiterhin guter Chancen in den aufstrebenden Märkten, hoher Markteintrittsbarrieren, starker Cashflows und einer hohen Preismacht für gerechtfertigt.

ING GROEP

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat ING (ING Group NV) nach dem jüngsten Kursrückgang von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 12,50 auf 13,00 Euro angehoben. Der aktuelle Aktienkurs des niederländischen Finanzkonzerns biete eine gute Einstiegsmöglichkeit, schrieb Analyst Patrick Lee in einer Studie vom Donnerstag. Trotz der durchaus vorhandenen Risiken habe das Papier weiterhin Aufwärtspotenzial.

JENOPTIK

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für JENOPTIK auf "Buy" mit einem Kursziel von 10,50 Euro belassen. Der Technologiekonzern habe zwar sein Umsatzziel für 2014 leicht gesenkt, aber einen starken Ausblick auf das kommende Jahr gegeben, schrieb Analyst Oliver Pucker in einer Studie vom Donnerstag. Nun sei es Zeit für das Unternehmen, zu liefern. 2015 werde ein entscheidendes Jahr für Jenoptik.

JENOPTIK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für JENOPTIK nach einer Prognoseanpassung auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Es sei zwar mit Blick auf die Zahlen für 2014 leicht negativ, dass der Technologiekonzern in diesem Jahr nur noch mit Erlösen von 580 bis 590 Millionen Euro rechnet, schrieb Analystin Virginia Nordback in einer Studie vom Donnerstag. Grund dafür ist jedoch ein Großauftrag in der Rüstungstechnik, der 2015 gebucht werden könnte. Unter dem Strich sei dies positiv. Nach der Gewinnwarnung im dritten Quartal steige nun wieder die Zuversicht.

JENOPTIK

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für JENOPTIK nach einer Prognoseanpassung auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 11 Euro belassen. Da das Technologieunternehmen bereits gewarnt habe, dass ein Großauftrag in der Rüstungstechnik in das nächste Jahr verschoben werden könnte, überrasche der Schritt nur wenig, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Donnerstag. Wegen des optimistischen Untertons für 2015 halte er an seinem Kaufvotum fest.

LAFARGE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Lafarge nach einer Sektoranalyse von 63 auf 64 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Sie erwarte für 2015 ein prozentual zweistelliges operatives Gewinnwachstum (Ebitda) in der Branche, schrieb Analystin Glynis Johnson in einer Studie vom Donnerstag. Grund seien Kosteneinsparungen und ein günstigeres Wechselkursumfeld. Ihr Top-Pick sei LafargeHolcim.

LOREAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für L'Oreal (LOréal) von 173 auf 166 Euro gesenkt, die Aktie aber auf der "Conviction Buy List" belassen. Die europäischen Konsumgüterunternehmen hätten in den vergangenen Wochen erheblich an Wert verloren, rechtfertigte Analyst Mitch Collett das neue Kursziel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Gründe dafür seien die jüngsten Währungsturbulenzen in wichtigen rohstoffabhängigen Ländern wie Russland sowie zunehmende Deflationsrisiken. Für L'Oreal reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen (EPS) für die Jahre 2015 und 2016 um jeweils 4 Prozent.

LVMH

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) von 154 auf 152 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analystin Helen Brand geht in ihrem Szenario für die europäische Luxusgüter-Industrie im kommenden Jahr von einem organischen Wachstum von 5,7 Prozent aus. Das operative Ergebnis dürfte sich durchschnittlich auf rund 9 Prozent belaufen, schrieb sie in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die aktuell 23-prozentige Überbewertung des Sektors im Vergleich zum Gesamtmarkt hält sie angesichts weiterhin guter Chancen in den aufstrebenden Märkten, hoher Markteintrittsbarrieren, starker Cashflows und einer hohen Preismacht für gerechtfertigt.

METRO

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für METRO wegen der Russlandkrise von 43 auf 34 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Buy" belassen. Die schwache Konjunktur und der jüngste Kollaps des Rubel belaste die Finanzkennziffern des Handelkonzerns, schrieb Analyst Christian Devismes in einer Studie vom Donnerstag. Dies ändere aber nichts an seinem positiven Anlagehintergrund für die Aktie. Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2013/14 hätten eine steigende Profitabilität der Bereiche Cash & Carry und Media Saturn signalisiert.

MUNICH RE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Die Aktie des Rückversicherers sei unterbewertet, schrieb Analyst Andreas van Embden in einer Studie vom Donnerstag. Der Kurs reflektiere nicht die Nachhaltigkeit der Dividenden und Aktienrückkäufe, geschweige denn die zugrundeliegenden Ertragsmöglichkeiten.

NESTLE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) von 65 auf 64 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die europäischen Konsumgüterunternehmen hätten in den vergangenen Wochen erheblich an Wert verloren, rechtfertigte Analyst Mitch Collett das neue Kursziel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Gründe dafür seien die jüngsten Währungsturbulenzen in wichtigen rohstoffabhängigen Ländern wie Russland sowie zunehmende Deflationsrisiken. Für Nestle reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen (EPS) für die Jahre 2015 und 2016 um jeweils 1 Prozent.

ORACLE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Oracle nach überraschend guten Geschäftszahlen von 49 auf 52 (Kurs 44,96) US-Dollar angehoben. Die Einstufung beließ Analyst Mark Moerdler in der Studie vom Donnerstag auf "Outperform". Der Softwarekonzern habe die Markterwartungen bei Umsatz und Gewinn übertroffen, schrieb der Experte.

ORACLE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Oracle nach Geschäftszahlen von 45,00 auf 47,50 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Software-Konzern finde in die Spur zurück, schrieb Analyst Philip Winslow in einer am Donnerstag vorgelegten Studie. Die Geschäfte seien im zweiten Geschäftsquartal auf breiter Basis gut gelaufen. Die Margenerwartungen des Marktes könnten sich als zu niedrig erweisen.

ORACLE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Oracle nach Geschäftszahlen von 46 auf 47 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Software-Konzern habe ermutigende Resultate vorgelegt, die die niedrigen Erwartungen übertroffen hätten, schrieb Analyst Brent Thill in einer am Donnerstag vorgelegte Studie. Sollte Oracle den Schwung aufrechterhalten, dürften die Aktien davon profitieren.

ORANGE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Orange SA angesichts der Gespräche über den Verkauf des britischen Gemeinschaftsunternehmens EE von 12,60 auf 14,00 Euro angehoben, jedoch die Einstufung auf "Halten" belassen. Er halte die Veräußerung des Joint Venture von Orange und der Deutschen Telekom nach wie vor für sinnvoll, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Donnerstag. Auch der mögliche Verkaufspreis sei attraktiv. Die endgültige Kaufentscheidung des Interessenten BT Group sei für das erste Quartal 2015 zu erwarten.

PHILIPS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Philips Electronics nach der Akquisition des US-Spezialisten für Gefäßuntersuchungen im Herzkreislaufsystem Volcano auf "Overweight" belassen. Strategisch sei der Zukauf durch den niederländischen Elektronikkonzern sehr sinnvoll, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Donnerstag. Im Therapiegeschäft entstehe dadurch ein Marktführer mit einer technologisch starken Positionierung.

PHILIPS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Philips Electronics anlässlich einer Übernahme auf "Overweight" belassen. Mit dem Kauf des US-Unternehmens Volcano stärke der niederländische Elektronikkonzern seine Position im Bereich Kathether-Labore, in dem er bereits weltweit führend sei, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Studie vom Donnerstag. Dieser Markt dürfte in den nächsten Jahren im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich wachsen. Philips sei dank Volcano dann in der Lage, auch die zweite Phase der Untersuchungsprozedur abzudecken.

PUMA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Puma (PUMA SE) auf "Underweight" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Analystin Helen Brand geht in ihrem Szenario für die europäische Luxusgüterindustrie im kommenden Jahr von einem organischen Wachstum von 5,7 Prozent aus. Das operative Ergebnis dürfte sich durchschnittlich auf rund 9 Prozent belaufen, schrieb sie in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die aktuell 23-prozentige Überbewertung des Sektors im Vergleich zum Gesamtmarkt hält sie angesichts weiterhin guter Chancen in den aufstrebenden Märkten, hoher Markteintrittsbarrieren, starker Cashflows und einer hohen Preismacht für gerechtfertigt. Für den deutschen Sportartikelhersteller erwartet Brand 2015 allerdings eine sinkende Profitabilität.

QIAGEN

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat QIAGEN von "Neutral" auf "Sell" abgestuft. Die Wachstumsqaussichten des Biotech-Unternehmens seien auch nach den jüngsten Zukäufen begrenzt, schrieb Analyst Isaac Ro in einer Studie vom Donnerstag. Er reduzierte deshalb seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Jahre 2015 und 2016.

RECKITT BENCKISER

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Reckitt Benckiser angesichts der Abspaltung des Pharmabereichs Indivior von 5000 auf 4800 Pence gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Hold" belassen. Er habe aus seinen Schätzungen und Kurszielberechnungen Indivior herausgenommen, schrieb Analyst Martin Deboo in einer Studie vom Donnerstag. Er befürworte die Fokussierung des Konsumgüterkonzerns auf eine Steigerung des langfristigen Unternehmenswertes (Shareholder Value).

RECKITT BENCKISER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Reckitt Benckiser von 6260 auf 6110 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die europäischen Konsumgüterunternehmen hätten in den vergangenen Wochen erheblich an Wert verloren, rechtfertigte Analyst Mitch Collett das neue Kursziel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Gründe dafür seien die jüngsten Währungsturbulenzen in wichtigen rohstoffabhängigen Ländern wie Russland sowie zunehmende Deflationsrisiken. Für Reckitt reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen (EPS) für die Jahre 2015 und 2016 um 3 beziehungsweise 4 Prozent.

RWE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat RWE von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 22 auf 28 Euro angehoben. "Es gibt Licht am Ende des Tunnels - und das ist kein entgegenkommender Zug", titelte Analyst Alberto Ponti in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er blicke nun optimistischer auf die Strompreise in Deutschland, da sich die Neuinstallationen Erneuerbarer Energien verlangsamt hätten, schrieb der Experte. Er zieht allerdings die Papiere des Konkurrenten Eon denen von RWE vor, da bei Eon die Dividenden vergleichsweise sicherer erschienen.

SAP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für SAP (SAP SE) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Die Aussichten für den Technologie- und Software-Sektor in den USA und Europa für das Jahr 2015 seien gut, schrieb Analyst Adam Wood in einer Branchenstudie vom Donnerstag. SAP gehöre dabei zu seinen bevorzugten Aktien mit einem soliden Chance-Risiko-Verhältnis. Der Markt rechne zunehmend mit einem Margenrückgang in 2015 und preise dies allmählich ein. Positives Überraschungspotenzial könnte hingegen von Seiten der Datenbank Hana und der Entwicklung des Abo-Modells kommen.

SAP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP (SAP SE) mit Blick auf die Oracle-Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Das überraschend gute Ergebnis des Wettbewerbers verheiße auch leicht Gutes für das vierte Quartal beim deutschen Software-Hersteller, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Donnerstag. So hätten die Ausgaben der Unternehmen für Software demnach in allen Regionen zugelegt. SAP dürfte gleichwohl über ein gemischtes viertes Quartal berichten. Den Schwierigkeiten in Schwellenländermärkten stünde bei den Walldorfern das schnell wachsende Cloud-Geschäft gegenüber.

SOFTWARE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für die Software AG (Software) von 22 auf 23 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Aussichten für den Technologie- und Software-Sektor in den USA und Europa für das Jahr 2015 seien gut, schrieb Analyst Adam Wood in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Bei der Software AG hob er insbesondere das attraktive Chance-Risikoverhältnis und die Bewertung hervor. Zudem gebe es noch Raum für Sparmaßnahmen.

SUEDZUCKER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Südzucker auf der "Conviction Sell List" mit einem Kursziel von 7,20 Euro belassen. Die europäischen Konsumgüterunternehmen hätten in den vergangenen Wochen erheblich an Wert verloren, rechtfertigte Analyst Mitch Collett das neue Kursziel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Gründe dafür seien die jüngsten Währungsturbulenzen in wichtigen rohstoffabhängigen Ländern wie Russland sowie zunehmende Deflationsrisiken. Für Südzucker ließ der Experte seine Ergebnisprognosen (EPS) für die Jahre 2015 und 2016 unverändert.

TAG IMMOBILIEN

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für TAG Immobilien im Zuge eines Analystenwechsels von 12,10 auf 10,70 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Aktien europäischer Immobiliengesellschaften hätten in einem stagnierenden Börsenjahr durchschnittlich um mehr als 20 Prozent zugelegt, schrieb der neu zuständige Analyst David Prescott in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Mit einem Plus von 30 Prozent habe sich der deutsche Wohnimmobilienmarkt 2014 sogar noch stärker entwickelt. Deshalb sei das Aufwärtspotenzial des Sektors trotz nach wie vor guter Entwicklungschancen begrenzt.

TUI

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für die Tui AG (TUI) anlässlich der Fusion mit Tui Travel von 13,50 auf 15,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Trotz der bereits recht hohen Bewertung könnte der Zusammenschluss den Aktienkurs des Reiseveranstalters noch weiter anschieben, schrieb Analyst Chris Stevens in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte überarbeitete seine Prognosen mit Blick auf die erwarteten Synergien, die Jahresergebnisse für 2013/14 und den Unternehmensausblick für das neue Geschäftsjahr. Die "neue" TUI dürfte zum Investorentag im zweiten Quartal 2015 neue Ziele für die fusionierte Gruppe veröffentlichen, schrieb Stevens.

TUI

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die seit 17. Dezember in London gehandelte Tui-Aktie (Tui LN) mit "Overweight" und einem Kursziel von 1320 Pence in die Bewertung aufgenommen. Tui LN ersetze die bislang von ihm beobachtete Tui-Travel-Aktie, die im Zuge der Fusion mit der Tui AG vom Kurszettel verschwunden sei, schrieb Analyst Patrick Coffey in einer Studie vom Donnerstag. Der Zusammenschluss beider Touristikunternehmen sei wertsteigernd, verspreche ein starkes Wachstum, eine hohe Liquidität und erweitere die strategischen Möglichkeiten.

UNILEVER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) von 34 auf 33 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die europäischen Konsumgüterunternehmen hätten in den vergangenen Wochen erheblich an Wert verloren, rechtfertigte Analyst Mitch Collett das neue Kursziel in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Gründe dafür seien die jüngsten Währungsturbulenzen in wichtigen rohstoffabhängigen Ländern wie Russland sowie zunehmende Deflationsrisiken. Für Unilever reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen (EPS) für die Jahre 2015 und 2016 um jeweils 3 Prozent.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die DZ Bank hat United Internet auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 39 Euro belassen. Der Bericht des Manager Magazins über einen möglichen Kauf des Netzwerks der Kölner QSC AG erscheine plausibel, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings lägen derzeit noch keine genauen Zahlen dazu vor. Sollte das Geschäft tatsächlich stattfinden, erwarte er keine zusätzliche Kapitalerhöhung von United Internet.

WIRECARD

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Wirecard nach einem Auftrag aus Asien auf "Buy" mit einem Kursziel von 40,50 Euro belassen. Durch Aufträge wie den aus Indonesien dürfte sich der Zahlungsabwickler besser als der Markt entwickeln, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie biete eine attraktive Einstiegsgelegenheit./jha/

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