Mehr Mitarbeiter |
20.02.2020 18:04:00
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DO&CO steigerte Umsatz in den ersten neun Monaten, Gewinn stagnierte - Aktie dreht ins Plus
Auch die Fußball-Europameisterschaft EURO 2020 beschäftigt DO&CO, die Planungen laufen auf Hochtouren, so das Unternehmen in dem am Donnerstag veröffentlichten Quartalsbericht. Das letzte Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 sowie das folgende Geschäftsjahr 2020/21 seien für DO&CO besonders intensiv.
Im dritten Quartal 2019/20 hat das von Attila Dogudan gegründete Unternehmen ebenfalls zugelegt. Der Umsatz wuchs von 217 Mio. auf 252 Mio. Euro und das Ebit stieg von knapp 12 Mio. auf 14,5 Mio. Euro. Das Quartalsergebnis erhöhte sich geringfügig auf 6,5 Mio. Euro.
Auch Zahl der Mitarbeiter stieg. In den ersten drei Quartalen beschäftigte DO&CO im Schnitt 11.051 Personen (Vollzeitäquivalente), nach 9.854 im Vorjahr.
Die erlösmäßig größte Sparte von DO&CO ist das Airline Catering, sie erzielte in ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019/20 einen Umsatz von 535 Mio. Euro (+18 Prozent). Das International Event Catering legte um 12 Prozent auf 120 Mio. Euro zu, die Sparte Restaurants, Lounges & Hotel um 15 Prozent auf 105 Mio. Euro.
Im dritten Quartal machte die ATX-Firma DO&CO das Catering unter anderem für vier Formel-1-Grands-Prix, zahlreiche europäische Fußballspiele und die 200-Jahr-Feier der Erste Bank mit mehr als 19.000 Gästen an drei Tagen.
Im Luftfahrtbereich gewann DO&CO neue Kunden bzw. weitete bestehende Kundenbeziehungen aus, fast alle Standorte sind deutlich gewachsen, insbesondere in den USA, Großbritannien, Türkei, Polen und Ukraine, heißt es im Finanzbericht.
Auf dem Londoner Flughafen Heathrow hat DO&CO derzeit alle Hände voll zu tun, da der Konzern das gesamte Catering für British Airways übernimmt. Momentan baut DO&CO eine der größten Küchen Europas mit mehr als 35.000 Quadratmetern Fläche. "Nach der erfolgreichen Übernahme erster Langstreckenflüge im Dezember 2018 hat DO&CO zwischen April und Juni 2019 das Catering für zusätzliche sechs Destinationen von British Airways ex London Heathrow übernommen", erklärte das Unternehmen.
Die Aktie von DO&CO gab am Donnerstag zwischenzeitlich deutlich nach, beendete den Handelstag in Wien jedoch letztlich 0,73 Prozent fester bei 96,70 Euro.
snu/itz
APA
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