Erhöhte Nachfrage |
08.08.2024 17:53:00
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DO&CO-Aktie dennoch in Rot: DO&CO steigert Ergebnis und Umsatz
Das Konzernergebnis zog von 15,45 auf 18,60 Mio. Euro an. Allerdings gab der Netto-Cashflow kräftig nach, er reduzierte sich von 21,73 auf 12,69 Mio. Euro. Der Free-Cashflow sank von plus 10,91 auf minus 5,82 Mio. Euro. Die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten (Vollzeitäquivalent) erhöhte sich um rund 500 Personen auf 14.888 (31. März 2024: 13.346 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter).
Das stark in der Türkei aktive Unternehmen betonte heute in einer Aussendung: "Seit dem ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022/2023 ist die Türkei als Hochinflationsland gemäß IAS 29 'Rechnungslegung in Hochinflationsländern' einzustufen. Aus der Anwendung der Regelungen des IAS 29 ergeben sich wesentliche Auswirkungen auf die Konzern-Gewinn und Verlustrechnung." Weiters teilte DO&CO mit, dass die Abschreibungen und Effekte aus den Werthaltigkeitsprüfungen 18,58 Mio. Euro betragen und damit über dem Vorjahr von 14,56 Mio. Euro liegen.
Zum Ausblick meinte DO&CO am Donnerstag, dieser sei für Reisen und Tourismus weiterhin sehr positiv, die Fluglinien würden gute Auslastungen bzw. sogar teilweise Erhöhungen der bestehenden Frequenzen erwarten. "Damit sind auch für DO&CO gute Grundvoraussetzung geschaffen und eine erfreuliche Geschäftsentwicklung zu erwarten", so das Unternehmen.
Mitte Juli hatte DO&CO verlautbart, dass es für heuer keine Dividende vorschlagen werde. Drei Wochen zuvor wurden noch 1,50 Euro je Aktie anvisiert. Begründet wurde der Dividendenschnitt mit den Obergrenzen zu den Covid-Beihilfen. Der gesamte Gewinn werde "auf neue Rechnung" vorgetragen, so DO&CO im Juli. An der in Wien börsennotierten DO&CO hält die Attila Dogudan Privatstiftung 30,04 Prozent, 69,96 Prozent der Aktien befinden sich im Streubesitz.
In Wien gab die DO&CO-Aktie letztlich 0,14 Prozent auf 147,20 Euro ab.stf/phs
APA
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