Deutsche Bank-Studie |
17.01.2017 17:44:00
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Die vier besten Austria-Aktien für 2017
Der Wiener-Aktienmarkt gilt auch wegen seiner geringen Größe als etwas verschlafen. Das heißt aber nicht, dass dort nichts passiert. Im Vorjahr war sogar einiges los. Zumindest für Anleger, die mit Aktien auf der Long-Seite Geld verdienen wollen. Denn mit dem ATX ging es deutlich nach oben.
In einem Zwölfmonatsvergleich weist die Deutsche Bank für den österreichischen Leitindex mit einem Wertzuwachs von deutlich mehr als 20 Prozent für das Vorjahr sogar eine deutlich bessere Performance als für den auf Rekordjagd befindlichen S&P 500 Index aus. Auch der DAX konnte mit der Bilanz des ATX nicht mithalten.
In einer Studie stuft die Deutsche Bank die volkswirtschaftlichen Aussichten des Landes als einigermaßen solide ein. Für 2017 sehen die Prognosen eine leichte Wachstumsbeschleunigung beim Bruttoinlandsprodukt von geschätzten 1,3 Prozent für 2016 auf 1,5 Prozent vor. Für das kommende Jahr beinhaltet die Prognose dann ein Plus von 1,6 Prozent. Beides liegt etwas über den Steigerungsraten von 1,3 und 1,5 Prozent, die man der Euro-Zone zutraut.
Mit Blick auf den lokalen Aktienmarkt heißt es zum ATX, dieser komme auf ein geschätztes KGV von 12,5 für 2017. Das sei zwar nicht unbedingt teuer, bewege sich aber leicht über dem langfristigen Durchschnitts-KGV von knapp zwölf. So gesehen sei das Bewertungsniveau aktuell fair.
Kurschancen wittert die Deutsche Bank dafür aber bei vier Aktien, von denen drei aus dem Kapitalgüter-Segment stammen. Die Kursziele bei diesen Kaufempfehlungen bewegen sich von 16 bis 19 Prozent über den aktuellen Notierungen. Auf den nachfolgenden Seiten erfahren Sie mehr über diese Titel.
Andritz
Der erste Favorit der Deutschen Bank heißt Andritz. Der Aktie des steirischen Technologiekonzerns trauen die Analysten einen Anstieg bis auf 57 Euro zu. Das entspricht einem Aufwärtspotenzial von 15,7 Prozent. Wobei nach den Schätzungen der Deutschen Bank für das Geschäftsjahr 2016 auch noch eine Dividende je Aktie von 1,50 Euro nach 1,35 Euro im Jahr 2015 hinzukommen soll. Den Aktionären würde somit auch noch eine Dividendenrendite von gut drei Prozent winken.
Beim Gewinn je Aktie lautet für 2016 die Schätzung 3,17 Euro, was weitgehend Stagnation entspricht, nachdem das Unternehmen für 2015 einen Wert von 3,18 Euro ausgewiesen hatte. Die Prognose für 2018 sieht dann ein Ergebnis je Aktie von 3,34 Euro vor. Auf letztgenannter Basis bewegt sich das geschätzte KGV bei 14,8.
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