13.11.2015 00:00:01
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DGAP-Zwischenmitteilung: Südwestdeutsche Salzwerke AG
DGAP-IRE: Südwestdeutsche Salzwerke AG:
13.11.2015 00:00
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Südwestdeutsche Salzwerke AG, ISIN DE 000 734660 3
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Geschäftsverlauf
Die Herbstgutachten führender deutscher Wirtschaftsinstitute sehen die deutsche Wirtschaft in einem verhaltenen Aufschwung und erwarten für die Jahre 2015 und 2016 jeweils eine Erhöhung des Bruttoinlandsprodukts von 1,8 %. Getragen wird dieses Wachstum im Wesentlichen vom privaten Konsum, dem die Ausweitung der Beschäftigung, steigende Reallöhne und eine höhere Kaufkraft, u. a. durch gesunkene Rohölpreise, zugrunde liegen.
Der für den Konzern der Südwestdeutsche Salzwerke AG relevante europäische Salzmarkt war durch winterliche Witterungsbedingungen im ersten Quartal 2015 beeinflusst. Der Auftausalzabsatz lag dementsprechend über dem des Vorjahres. Vor diesem Hintergrund verzeichnen wir insgesamt einen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum verbesserten Geschäftsverlauf, der uns optimistisch für das Gesamtjahr 2015 stimmt.
Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
Ertragslage
Der Umsatz des SWS-Konzerns liegt in den ersten drei Quartalen 2015 um 13,2 % über dem Wert des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Dabei hat die witterungsbedingt erhöhte Nachfrage nach Auftausalz die Gesamtentwicklung maßgeblich beeinflusst.
Aufwandsseitig stiegen auslastungsbedingt bzw. geschäftsvolumenabhängig die Personalaufwendungen sowie die sonstigen betrieblichen Aufwendungen, die stark durch Transport- und Logistikkosten beeinflusst sind. Dagegen lagen die Materialaufwendungen sowie die Abschreibungen unter dem Niveau des Vorjahres.
Insgesamt liegen das EBIT (operatives Ergebnis) und das Ergebnis vor Ertragsteuern deutlich über den Werten des vergleichbaren Vorjahreszeitraums.
Finanz- und Vermögenslage
Der operative Cashflow folgte der Entwicklung des Geschäftsverlaufs und verzeichnete einen deutlichen Anstieg, was zu einer Erhöhung der Finanzmittel in der Berichtsperiode führte.
Die Bilanzsumme erhöhte sich entsprechend des Geschäftsverlaufs. Auf der Aktivseite stiegen insbesondere die Zahlungsmittel, während sich die langfristigen Vermögenswerte im Wesentlichen durch Abschreibungen leicht verminderten. Auf der Passivseite erhöhten sich aufgrund der guten Ergebnissituation die laufenden Ertragsteuerverbindlichkeiten sowie das Eigenkapital. Die Eigenkapitalquote blieb aufgrund der erhöhten Bilanzsumme gegenüber dem 31. Dezember 2014 nahezu konstant.
Geschäftsentwicklung nach Segmenten
Salz
Das Segment Salz hat im bisherigen Geschäftsverlauf die Werte des vergleichbaren Vorjahreszeitraums deutlich übertroffen. Der Umsatz erhöhte sich insgesamt um 18,0 % gegenüber dem Vorjahr, wobei diese Entwicklung maßgeblich durch den witterungsbedingten Verlauf im Geschäftsfeld Auftausalz bestimmt war.
Das im Segment Salz erzielte EBIT (operatives Ergebnis) liegt geschäftsvolumenabhängig deutlich über dem vergleichbaren Vorjahreswert.
Entsorgung
Das Segment Entsorgung erzielte im aktuellen Berichtszeitraum einen leicht unter dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum liegenden Umsatz. Das EBIT (operatives Ergebnis) folgt dieser Entwicklung und liegt geringfügig unter dem Vergleichswert des Vorjahres.
Alle sonstigen Segmente
Geschäftsaktivitäten, die weder dem Segment Salz noch dem Segment Entsorgung zugeordnet werden können, sind unter alle sonstigen Segmente zusammengefasst. Hierzu zählen vor allem die Dienstleistungen der Logistik, die Tourismusaktivitäten sowie die Dienstleistungen im Bereich Technik. Umsatz und Ergebnis liegen unter dem Niveau des Vorjahres.
Personal- und Sozialbereich
Die Anzahl der im Konzern der Südwestdeutsche Salzwerke AG beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich im Berichtszeitraum gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum leicht reduziert.
Entwicklung der Risikosituation
Die Überprüfung der gegenwärtigen Risikosituation ergab, dass sich im Berichtszeitraum die unternehmensspezifische Risikosituation gegenüber der vorherigen Berichtsperiode nicht wesentlich verändert hat.
Prognosebericht
Umsatz und Ergebnis des SWS-Konzerns werden zu einem großen Teil durch die Entwicklung im Bereich Auftausalz beeinflusst. Da dieser Bereich naturgemäß stark von den Witterungsbedingungen abhängt, sind entsprechende Prognosen nur bedingt möglich.
Der bisherige Geschäftsverlauf stimmt uns optimistisch für die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr. Aufgrund des bisherigen Geschäftsverlaufs wird für das Gesamtjahr 2015 eine positive Entwicklung erwartet, bei der die Absatzmengen im Auftausalzbereich über den Mengen des Jahres 2014 liegen werden. Der Umsatz im Segment Salz wird über den Werten des Jahres 2014 liegen.
Im Segment Entsorgung erwarten wir einen Umsatz, der geringfügig unter den Werten des Vorjahres liegen wird.
Unter Einbeziehung aller Segmente wird für den SWS-Konzern insgesamt mit einem Umsatz gerechnet, der um ca. 15 % bis 30 % über den Vorjahreswerten liegen wird.
Unter diesen zum heutigen Tag getroffenen Annahmen wird erwartet, dass das EBIT (operatives Ergebnis) des SWS-Konzerns im Jahr 2015, zwischen 30 Mio. EUR und 50 Mio. EUR liegen wird.
Heilbronn, 27. Oktober 2015
Südwestdeutsche Salzwerke AG
Der Vorstand
Ulrich Fluck
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Unsere Zwischenmitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf heutigen Annahmen und Einschätzungen beruhen. Die tatsächliche Entwicklung und die tatsächlichen Ereignisse in der Zukunft können jedoch aufgrund der Vielzahl von internen und externen nicht beeinflussbaren Faktoren hiervon abweichen.
13.11.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Südwestdeutsche Salzwerke AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
13.11.2015 00:00
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Südwestdeutsche Salzwerke AG, ISIN DE 000 734660 3
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Geschäftsverlauf
Die Herbstgutachten führender deutscher Wirtschaftsinstitute sehen die deutsche Wirtschaft in einem verhaltenen Aufschwung und erwarten für die Jahre 2015 und 2016 jeweils eine Erhöhung des Bruttoinlandsprodukts von 1,8 %. Getragen wird dieses Wachstum im Wesentlichen vom privaten Konsum, dem die Ausweitung der Beschäftigung, steigende Reallöhne und eine höhere Kaufkraft, u. a. durch gesunkene Rohölpreise, zugrunde liegen.
Der für den Konzern der Südwestdeutsche Salzwerke AG relevante europäische Salzmarkt war durch winterliche Witterungsbedingungen im ersten Quartal 2015 beeinflusst. Der Auftausalzabsatz lag dementsprechend über dem des Vorjahres. Vor diesem Hintergrund verzeichnen wir insgesamt einen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum verbesserten Geschäftsverlauf, der uns optimistisch für das Gesamtjahr 2015 stimmt.
Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
Ertragslage
Der Umsatz des SWS-Konzerns liegt in den ersten drei Quartalen 2015 um 13,2 % über dem Wert des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Dabei hat die witterungsbedingt erhöhte Nachfrage nach Auftausalz die Gesamtentwicklung maßgeblich beeinflusst.
Aufwandsseitig stiegen auslastungsbedingt bzw. geschäftsvolumenabhängig die Personalaufwendungen sowie die sonstigen betrieblichen Aufwendungen, die stark durch Transport- und Logistikkosten beeinflusst sind. Dagegen lagen die Materialaufwendungen sowie die Abschreibungen unter dem Niveau des Vorjahres.
Insgesamt liegen das EBIT (operatives Ergebnis) und das Ergebnis vor Ertragsteuern deutlich über den Werten des vergleichbaren Vorjahreszeitraums.
Finanz- und Vermögenslage
Der operative Cashflow folgte der Entwicklung des Geschäftsverlaufs und verzeichnete einen deutlichen Anstieg, was zu einer Erhöhung der Finanzmittel in der Berichtsperiode führte.
Die Bilanzsumme erhöhte sich entsprechend des Geschäftsverlaufs. Auf der Aktivseite stiegen insbesondere die Zahlungsmittel, während sich die langfristigen Vermögenswerte im Wesentlichen durch Abschreibungen leicht verminderten. Auf der Passivseite erhöhten sich aufgrund der guten Ergebnissituation die laufenden Ertragsteuerverbindlichkeiten sowie das Eigenkapital. Die Eigenkapitalquote blieb aufgrund der erhöhten Bilanzsumme gegenüber dem 31. Dezember 2014 nahezu konstant.
Geschäftsentwicklung nach Segmenten
Salz
Das Segment Salz hat im bisherigen Geschäftsverlauf die Werte des vergleichbaren Vorjahreszeitraums deutlich übertroffen. Der Umsatz erhöhte sich insgesamt um 18,0 % gegenüber dem Vorjahr, wobei diese Entwicklung maßgeblich durch den witterungsbedingten Verlauf im Geschäftsfeld Auftausalz bestimmt war.
Das im Segment Salz erzielte EBIT (operatives Ergebnis) liegt geschäftsvolumenabhängig deutlich über dem vergleichbaren Vorjahreswert.
Entsorgung
Das Segment Entsorgung erzielte im aktuellen Berichtszeitraum einen leicht unter dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum liegenden Umsatz. Das EBIT (operatives Ergebnis) folgt dieser Entwicklung und liegt geringfügig unter dem Vergleichswert des Vorjahres.
Alle sonstigen Segmente
Geschäftsaktivitäten, die weder dem Segment Salz noch dem Segment Entsorgung zugeordnet werden können, sind unter alle sonstigen Segmente zusammengefasst. Hierzu zählen vor allem die Dienstleistungen der Logistik, die Tourismusaktivitäten sowie die Dienstleistungen im Bereich Technik. Umsatz und Ergebnis liegen unter dem Niveau des Vorjahres.
Personal- und Sozialbereich
Die Anzahl der im Konzern der Südwestdeutsche Salzwerke AG beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich im Berichtszeitraum gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum leicht reduziert.
Entwicklung der Risikosituation
Die Überprüfung der gegenwärtigen Risikosituation ergab, dass sich im Berichtszeitraum die unternehmensspezifische Risikosituation gegenüber der vorherigen Berichtsperiode nicht wesentlich verändert hat.
Prognosebericht
Umsatz und Ergebnis des SWS-Konzerns werden zu einem großen Teil durch die Entwicklung im Bereich Auftausalz beeinflusst. Da dieser Bereich naturgemäß stark von den Witterungsbedingungen abhängt, sind entsprechende Prognosen nur bedingt möglich.
Der bisherige Geschäftsverlauf stimmt uns optimistisch für die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr. Aufgrund des bisherigen Geschäftsverlaufs wird für das Gesamtjahr 2015 eine positive Entwicklung erwartet, bei der die Absatzmengen im Auftausalzbereich über den Mengen des Jahres 2014 liegen werden. Der Umsatz im Segment Salz wird über den Werten des Jahres 2014 liegen.
Im Segment Entsorgung erwarten wir einen Umsatz, der geringfügig unter den Werten des Vorjahres liegen wird.
Unter Einbeziehung aller Segmente wird für den SWS-Konzern insgesamt mit einem Umsatz gerechnet, der um ca. 15 % bis 30 % über den Vorjahreswerten liegen wird.
Unter diesen zum heutigen Tag getroffenen Annahmen wird erwartet, dass das EBIT (operatives Ergebnis) des SWS-Konzerns im Jahr 2015, zwischen 30 Mio. EUR und 50 Mio. EUR liegen wird.
Heilbronn, 27. Oktober 2015
Südwestdeutsche Salzwerke AG
Der Vorstand
Ulrich Fluck
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Unsere Zwischenmitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf heutigen Annahmen und Einschätzungen beruhen. Die tatsächliche Entwicklung und die tatsächlichen Ereignisse in der Zukunft können jedoch aufgrund der Vielzahl von internen und externen nicht beeinflussbaren Faktoren hiervon abweichen.
13.11.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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