30.10.2013 07:00:02
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DGAP-Zwischenmitteilung: Simona AG
SIMONA Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
30.10.2013 07:00
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2013
Umsatzerlöse im dritten Quartal gesteigert - Ergebnis nicht
zufriedenstellend
Kirn, 30.10.2013. Der SIMONA Konzern ist mit der Umsatzentwicklung im
dritten Quartal 2013 bedingt zufrieden. Es wurden Umsatzerlöse von 77,6
Mio. EUR erzielt. Damit ist nahezu das Niveau des dritten Quartals 2012
(78,1 Mio. EUR) erreicht worden. Gegenüber dem zweiten Quartal 2013 (71,3
Mio. EUR) konnten die Umsatzerlöse um 8,9 Prozent gesteigert werden. Die
Zuwächse im dritten Quartal sind insbesondere auf eine leicht verbesserte
Investitionstätigkeit in Deutschland bei den Kunden in chemischer Industrie
und Maschinenbau sowie eine weiterhin positive Entwicklung in Osteuropa
zurückzuführen.
Insgesamt hat der SIMONA Konzern bis zum 30.09.2013 Umsatzerlöse von 218,0 Mio. EUR erwirtschaftet, 4,0 Prozent weniger als im Vorjahr (227,2 Mio. EUR). Gründe dafür sind vor allem der schwache Jahresstart und rückläufige Umsatzerlöse in den USA aufgrund einer Fokussierung auf das Kerngeschäft.
Im Produktbereich Halbzeuge liegt der Absatz von extrudierten und gepressten Platten aus PE und PP in den ersten drei Quartalen auf Vorjahresniveau. Bei extrudierten Platten aus PVC, die vor allem in der Bauindustrie und der Werbung eingesetzt werden, konnten Zuwächse erzielt werden. Im Produktbereich Rohre und Formteile liegt der Absatz von Rohren aus PE und PP deutlich unter Vorjahr, während bei Formteilen aus PE, PP und Fluorkunststoffen Zuwächse erzielt werden konnten.
Die Ertragslage hat sich im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal zwar deutlich verbessert, ist aber insgesamt nicht zufriedenstellend. Die Rohstoffpreise sind sehr volatil und belasten auf insgesamt hohem Niveau die Rohmarge. Weiter gestiegene Energiepreise und die EEG-Umlage führen zu deutlichen Kostensteigerungen. Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) beträgt 5,5 Mio. EUR (Vorjahr 8,8 Mio. EUR) bzw. 2,5 Prozent vom Umsatz (Vorjahr 3,9 Prozent).
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten neun Monaten 2013 nicht wesentlich verändert. Die Liquidität im Konzern beträgt per 30.09.2013 53,6 Mio. EUR (31.12.2012: 58,0 Mio. EUR).
Das angestrebte Umsatzziel von 280-290 Mio. EUR ist bei einer weiterhin positiven Entwicklung im vierten Quartal erreichbar. Nach heutigem Kenntnisstand kann die prognostizierte EBIT-Marge von 3-4 Prozent nicht erreicht werden.
Der Vorstand
30.10.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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