19.05.2014 08:03:46
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DGAP-Zwischenmitteilung: Senator Entertainment AG (konv. Inhaber-Aktien)
DGAP-IRE: Senator Entertainment AG: Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gem. §37x WpHG
- Umsatz und Ergebnis unter Vorjahresniveau im Rahmen der Erwartungen - Strategie- und Restrukturierungskonzept in der Umsetzung - Umsatz- und Ertragsziele für das Gesamtjahr 2014 bestätigt
Berlin, 19. Mai 2014 - Die Senator Entertainment AG hat das erste Quartal des Geschäftsjahres 2014 mit Umsatzerlösen von EUR 5,7 Mio. abgeschlossen (Vorjahr: EUR 7,2 Mio.). Das relativ schwache Marktumfeld sowie Einmalaufwendungen im Rahmen der Restrukturierungsmaßnahmen ließen auch das Betriebsergebnis (EBIT) in den Monaten Januar bis März 2014 auf EUR -1,6 Mio. zurückgehen (Vorjahr: EUR -0,9 Mio.). Unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen und insbesondere der angestoßenen finanziellen und strategischen Neuorientierung des Konzerns entsprechen Umsatz und EBIT den Erwartungen des Vorstands.
'Die Senator Entertainment AG befindet sich weiterhin im Umbruch. Nach dem - vor allem aufgrund von Sondereffekten - deutlich negativen Konzernergebnis 2013 haben wir vielfältige Maßnahmen auf den Weg gebracht, die bereits langsam beginnen zu greifen. Dennoch haben wir noch einige Schritte zu gehen, um unsere umfassende Neuausrichtung erfolgreich abzuschließen', ordnet Max Sturm, Finanzvorstand der Senator Entertainment AG, die aktuellen Zahlen ein. Auch das Konzernergebnis lag mit EUR -1,7 Mio. unter dem Wert des Vorjahres (EUR -0,9 Mio.). Die leicht geringer als erwartet ausgefallenen Zuschauerzahlen sowie Einmalkosten, die im Zusammenhang mit der Restrukturierung wirksam wurden, belasteten die Kennzahlen. 'Dennoch sind wir weiterhin zuversichtlich, unsere Ziele für das laufende Jahr erreichen zu können. Dabei planen wir mit einem Umsatz in etwa auf Vorjahresniveau sowie einem negativen EBIT im unteren einstelligen Mio.-EUR-Bereich', so Sturm.
Verleih - Markt- und Geschäftsentwicklung
Kino
Der deutsche Kinomarkt startete verhalten ins Jahr 2014. So verzeichneten die deutschen Kinobetreiber im ersten Quartal 2014 Umsätze von rund EUR 245,0 Mio. - ein Rückgang um rund 4 % gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr. Auch das Ergebnis aus 2012 konnte mit aktuell 30,4 Mio. Besuchern nicht erreicht werden. Während insbesondere US-amerikanische Filme für die Verleiher nicht den erhofften Erfolg brachten, erlebten die deutschen Produktionen einen Aufschwung: Sie waren bereits für mehr als 40 % der Kino-Umsätze in der Bundesrepublik verantwortlich, nach rund 32 % im Vorjahresquartal.
Helge Sasse, Vorstandsvorsitzender der Senator Entertainment AG, kommentiert die Entwicklung: 'Das große Interesse an deutschen Filmen im ersten Quartal 2014 zeigt, dass wir mit unserer strategischen Neuausrichtung hin zu mehr Eigen- und Co-Produktionen sowie einer stärkeren Nachwuchsförderung in Deutschland auf einen fruchtbaren Markt stoßen.' Fünf der zehn erfolgreichsten Filme in Deutschland im ersten Quartal 2014 stammten von deutschen Verleihern. Sasse ergänzt: 'Unter anderem mit PETTERSON & FINDUS konnten auch wir einen erfolgreichen Start in das Jahr 2014 feiern.'
Der von Senator Film München co-produzierte Film konnte, obwohl erst am 13. März gestartet, bis Ende des Quartals bereits rund 0,4 Mio. Zuschauer in die deutschen Kinos locken. Bis Ende April hatten schon rund 0,6 Mio. Zuschauer den Film des preisgekrönten Regisseurs Ali Samadi Ahadi (SALAMI ALEIKUM) gesehen. Weitere wichtige Filmstarts der Senator-Gruppe waren das Biopic MANDELA - DER LANGE WEG ZUR FREIHEIT (Kinostart: 31. Januar 2014) sowie der Animationsfilm FREE BIRDS (Kinostart: 6. Februar 2014).
Insgesamt brachte der Konzern bis Ende März 2014 fünf Filme in die deutschen Kinos. Diese wurden im Berichtszeitraum von rund 1,0 Mio. Zuschauern besucht. 'Unter Berücksichtigung des herausfordernden Branchenumfelds und den bisher erfolgten Starts aus unserem Portfolio liegen wir damit nur leicht unterhalb der selbstgesteckten Ziele', bewertet Helge Sasse die Zuschauerzahlen.
Seit dem 24. April läuft mit MISS SIXTY ein weiterer von Senator Film produzierter Film in den deutschen Kinos. Weitere Starts des Jahres sind WORDS & PICTURES mit den Hollywood-Stars Clive Owen und Juliette Binoche in den Hauptrollen (Kinostart: 22. Mai 2014), DIE GELIEBTEN SCHWESTERN von Regisseur Dominik Graf (voraussichtlicher Kinostart: 31. Juli 2014), A MOST WANTED MAN (voraussichtlicher Kinostart: 11. September 2014), DER KLEINE MEDICUS (voraussichtlicher Kinostart: 30. Oktober 2014), die Bestseller-Verfilmung DER KOCH (voraussichtlicher Kinostart: 27. November 2014) sowie THE BEST OF ME (voraussichtlicher Kinostart: 25. Dezember 2014).
Home Entertainment
Im Bereich Home Entertainment wurden zwischen Januar und März 2014 sechs Filme in den Sparten Verleih und/oder Verkauf veröffentlicht. Unter anderem wurde der in der Kategorie 'Beste Kamera / Bildgestaltung' für den Deutschen Filmpreis nominierte MR. MORGAN'S LAST LOVE an Videotheken und Händler ausgeliefert. Insgesamt sind in dieser Sparte ca. 26 Veröffentlichungen im Jahr 2014 geplant.
Das Marktumfeld entwickelte sich in diesem Bereich uneinheitlich. Während die Umsätze insbesondere mit DVD-Verkäufen zu Jahresbeginn teilweise deutlich nachgaben, entwickelte sich das Verleihgeschäft im Vorjahresvergleich stabil. Auffällig ist, dass der Verleih über Video-on-Demand-Services weiterhin Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich vorweisen kann und damit immer mehr den klassischen stationären Verleih verdrängt.
Nachtragsbericht
Nach Abschluss des Berichtszeitraums hat die Senator-Gruppe die Einberufung zur Hauptversammlung nach § 92 AktG veröffentlicht. Diese wird am 23. Juni 2014 stattfinden. Neben der Verlustanzeige soll hier den Aktionären der Jahresabschluss 2013 umfassend dargelegt werden.
Ausblick Geschäftsjahr 2014
Auch wenn sich der Start in das aktuelle Kinojahr herausfordernd zeigte, agiert die Senator-Gruppe weiterhin auf einem Wachstumsmarkt. Insbesondere die durch die große Nachfrage nach deutschen Filmproduktionen sowie die stark wachsende Vermarktung über digitale Kanäle entstehenden Chancen sollen durch die Umsetzung des am 30. April vorgestellten Strategiekonzepts konsequent genutzt werden. So wird Senator weiter verstärkt in Eigen- und Co-Produktionen sowie die Nachwuchsförderung am Standort Deutschland investieren und das Marketing auf digitalen Plattformen intensivieren. Unter den für das Gesamtjahr 2014 erwarteten 26 Kinostarts werden bereits zwölf Eigen- oder Co-Produktionen sein.
Dabei plant die Senator-Gruppe in ihren Filmen 2014 mit 4,6 Mio. Kinobesuchern, nach ca. 2,5 Mio. im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013. Gründe für die erwartete deutliche Steigerung sind zum einen in das Jahr 2014 verschobene Filmstarts, zum anderen aber auch das höhere Produktions- und Einkaufsvolumen im Vergleich zum Vorjahr.
Unter der Maßgabe der derzeit geplanten Filmstarts bestätigt der Vorstand seine Prognose und erwartet für die Senator-Gruppe 2014 Umsatzerlöse im Bereich von EUR 25 bis 30 Mio., die somit in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen. Auch im laufenden Geschäftsjahr werden die Umsätze entscheidend davon abhängen, ob die geplante Anzahl an Filmstarts und Kinobesuchern erreicht wird.
Ergebnisseitig wird ein negatives Betriebsergebnis (EBIT) im unteren einstelligen Mio.-EUR-Bereich erwartet. Grund dafür sind unter anderem noch entstehende Restrukturierungskosten im unteren bis mittleren einstelligen Mio.-EUR-Bereich, deren Höhe auch vom Umfang und der zeitlichen Realisierung der geplanten Restrukturierungsmaßnahmen abhängig sind. Zudem sind darin etwaige Aufwendungen für mögliche strategische Investitionen noch nicht berücksichtigt.
Berlin, im Mai 2014 Der Vorstand
Über Senator Entertainment:
Die Berliner Senator Entertainment AG ist seit über 30 Jahren eines der führenden Independent-Medienunternehmen Deutschlands, das Fernseh- und Filmproduktionen selbst herstellt, co-produziert oder die Auswertungsrechte an fertigen bzw. angelieferten Filmen erwirbt und anschließend über alle Verwertungsstufen wie Kino, DVD, Fernsehen und über die vielfältigen Verwertungsformen im Internet, möglichst eigenständig verwertet.
Der Filmverleih ist das Herzstück und der Ausgangspunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit des Unternehmens. Die Gründung der Senator Filmproduktion 1987, der Senator Home Entertainment in 2006 und in 2009 der Senator Köln Filmproduktion waren komplementäre Entscheidungen, um die wirtschaftliche Ausgangsposition des Senator Filmverleihs in der Verwertungskette weiter zu verbessern. Aktuell verfügt Senator über Rechte an rund 385 Film- und Serientiteln unterschiedlichster Genres und Sujets, vorwiegend aus dem europäischen und US-amerikanischen Raum.
Kontakt:
Media Relations Senator Entertainment AG Antje Pankow Tel. +49 (30) 88091-551 Email: presse@senator.de
Investor Relations cometis AG Ulrich Wiehle / Janis Fischer Tel. +49 (611) 205855-64 Email: fischer@cometis.de
19.05.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: SENATOR Entertainment AG Schönhauser Allee 53 10437 Berlin Deutschland Internet: www.senator.de Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
SENATOR Entertainment AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
19.05.2014 08:03
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung der Geschäftsführung
gem. §37x WpHG
SENATOR Entertainment AG, ISIN DE000A0BVUC6, Symbol SMN1
Senator Entertainment AG veröffentlicht Zwischenmitteilung zum 31. März
2014
- Umsatz und Ergebnis unter Vorjahresniveau im Rahmen der Erwartungen - Strategie- und Restrukturierungskonzept in der Umsetzung - Umsatz- und Ertragsziele für das Gesamtjahr 2014 bestätigt
Berlin, 19. Mai 2014 - Die Senator Entertainment AG hat das erste Quartal des Geschäftsjahres 2014 mit Umsatzerlösen von EUR 5,7 Mio. abgeschlossen (Vorjahr: EUR 7,2 Mio.). Das relativ schwache Marktumfeld sowie Einmalaufwendungen im Rahmen der Restrukturierungsmaßnahmen ließen auch das Betriebsergebnis (EBIT) in den Monaten Januar bis März 2014 auf EUR -1,6 Mio. zurückgehen (Vorjahr: EUR -0,9 Mio.). Unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen und insbesondere der angestoßenen finanziellen und strategischen Neuorientierung des Konzerns entsprechen Umsatz und EBIT den Erwartungen des Vorstands.
'Die Senator Entertainment AG befindet sich weiterhin im Umbruch. Nach dem - vor allem aufgrund von Sondereffekten - deutlich negativen Konzernergebnis 2013 haben wir vielfältige Maßnahmen auf den Weg gebracht, die bereits langsam beginnen zu greifen. Dennoch haben wir noch einige Schritte zu gehen, um unsere umfassende Neuausrichtung erfolgreich abzuschließen', ordnet Max Sturm, Finanzvorstand der Senator Entertainment AG, die aktuellen Zahlen ein. Auch das Konzernergebnis lag mit EUR -1,7 Mio. unter dem Wert des Vorjahres (EUR -0,9 Mio.). Die leicht geringer als erwartet ausgefallenen Zuschauerzahlen sowie Einmalkosten, die im Zusammenhang mit der Restrukturierung wirksam wurden, belasteten die Kennzahlen. 'Dennoch sind wir weiterhin zuversichtlich, unsere Ziele für das laufende Jahr erreichen zu können. Dabei planen wir mit einem Umsatz in etwa auf Vorjahresniveau sowie einem negativen EBIT im unteren einstelligen Mio.-EUR-Bereich', so Sturm.
Verleih - Markt- und Geschäftsentwicklung
Kino
Der deutsche Kinomarkt startete verhalten ins Jahr 2014. So verzeichneten die deutschen Kinobetreiber im ersten Quartal 2014 Umsätze von rund EUR 245,0 Mio. - ein Rückgang um rund 4 % gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr. Auch das Ergebnis aus 2012 konnte mit aktuell 30,4 Mio. Besuchern nicht erreicht werden. Während insbesondere US-amerikanische Filme für die Verleiher nicht den erhofften Erfolg brachten, erlebten die deutschen Produktionen einen Aufschwung: Sie waren bereits für mehr als 40 % der Kino-Umsätze in der Bundesrepublik verantwortlich, nach rund 32 % im Vorjahresquartal.
Helge Sasse, Vorstandsvorsitzender der Senator Entertainment AG, kommentiert die Entwicklung: 'Das große Interesse an deutschen Filmen im ersten Quartal 2014 zeigt, dass wir mit unserer strategischen Neuausrichtung hin zu mehr Eigen- und Co-Produktionen sowie einer stärkeren Nachwuchsförderung in Deutschland auf einen fruchtbaren Markt stoßen.' Fünf der zehn erfolgreichsten Filme in Deutschland im ersten Quartal 2014 stammten von deutschen Verleihern. Sasse ergänzt: 'Unter anderem mit PETTERSON & FINDUS konnten auch wir einen erfolgreichen Start in das Jahr 2014 feiern.'
Der von Senator Film München co-produzierte Film konnte, obwohl erst am 13. März gestartet, bis Ende des Quartals bereits rund 0,4 Mio. Zuschauer in die deutschen Kinos locken. Bis Ende April hatten schon rund 0,6 Mio. Zuschauer den Film des preisgekrönten Regisseurs Ali Samadi Ahadi (SALAMI ALEIKUM) gesehen. Weitere wichtige Filmstarts der Senator-Gruppe waren das Biopic MANDELA - DER LANGE WEG ZUR FREIHEIT (Kinostart: 31. Januar 2014) sowie der Animationsfilm FREE BIRDS (Kinostart: 6. Februar 2014).
Insgesamt brachte der Konzern bis Ende März 2014 fünf Filme in die deutschen Kinos. Diese wurden im Berichtszeitraum von rund 1,0 Mio. Zuschauern besucht. 'Unter Berücksichtigung des herausfordernden Branchenumfelds und den bisher erfolgten Starts aus unserem Portfolio liegen wir damit nur leicht unterhalb der selbstgesteckten Ziele', bewertet Helge Sasse die Zuschauerzahlen.
Seit dem 24. April läuft mit MISS SIXTY ein weiterer von Senator Film produzierter Film in den deutschen Kinos. Weitere Starts des Jahres sind WORDS & PICTURES mit den Hollywood-Stars Clive Owen und Juliette Binoche in den Hauptrollen (Kinostart: 22. Mai 2014), DIE GELIEBTEN SCHWESTERN von Regisseur Dominik Graf (voraussichtlicher Kinostart: 31. Juli 2014), A MOST WANTED MAN (voraussichtlicher Kinostart: 11. September 2014), DER KLEINE MEDICUS (voraussichtlicher Kinostart: 30. Oktober 2014), die Bestseller-Verfilmung DER KOCH (voraussichtlicher Kinostart: 27. November 2014) sowie THE BEST OF ME (voraussichtlicher Kinostart: 25. Dezember 2014).
Home Entertainment
Im Bereich Home Entertainment wurden zwischen Januar und März 2014 sechs Filme in den Sparten Verleih und/oder Verkauf veröffentlicht. Unter anderem wurde der in der Kategorie 'Beste Kamera / Bildgestaltung' für den Deutschen Filmpreis nominierte MR. MORGAN'S LAST LOVE an Videotheken und Händler ausgeliefert. Insgesamt sind in dieser Sparte ca. 26 Veröffentlichungen im Jahr 2014 geplant.
Das Marktumfeld entwickelte sich in diesem Bereich uneinheitlich. Während die Umsätze insbesondere mit DVD-Verkäufen zu Jahresbeginn teilweise deutlich nachgaben, entwickelte sich das Verleihgeschäft im Vorjahresvergleich stabil. Auffällig ist, dass der Verleih über Video-on-Demand-Services weiterhin Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich vorweisen kann und damit immer mehr den klassischen stationären Verleih verdrängt.
Nachtragsbericht
Nach Abschluss des Berichtszeitraums hat die Senator-Gruppe die Einberufung zur Hauptversammlung nach § 92 AktG veröffentlicht. Diese wird am 23. Juni 2014 stattfinden. Neben der Verlustanzeige soll hier den Aktionären der Jahresabschluss 2013 umfassend dargelegt werden.
Ausblick Geschäftsjahr 2014
Auch wenn sich der Start in das aktuelle Kinojahr herausfordernd zeigte, agiert die Senator-Gruppe weiterhin auf einem Wachstumsmarkt. Insbesondere die durch die große Nachfrage nach deutschen Filmproduktionen sowie die stark wachsende Vermarktung über digitale Kanäle entstehenden Chancen sollen durch die Umsetzung des am 30. April vorgestellten Strategiekonzepts konsequent genutzt werden. So wird Senator weiter verstärkt in Eigen- und Co-Produktionen sowie die Nachwuchsförderung am Standort Deutschland investieren und das Marketing auf digitalen Plattformen intensivieren. Unter den für das Gesamtjahr 2014 erwarteten 26 Kinostarts werden bereits zwölf Eigen- oder Co-Produktionen sein.
Dabei plant die Senator-Gruppe in ihren Filmen 2014 mit 4,6 Mio. Kinobesuchern, nach ca. 2,5 Mio. im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013. Gründe für die erwartete deutliche Steigerung sind zum einen in das Jahr 2014 verschobene Filmstarts, zum anderen aber auch das höhere Produktions- und Einkaufsvolumen im Vergleich zum Vorjahr.
Unter der Maßgabe der derzeit geplanten Filmstarts bestätigt der Vorstand seine Prognose und erwartet für die Senator-Gruppe 2014 Umsatzerlöse im Bereich von EUR 25 bis 30 Mio., die somit in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen. Auch im laufenden Geschäftsjahr werden die Umsätze entscheidend davon abhängen, ob die geplante Anzahl an Filmstarts und Kinobesuchern erreicht wird.
Ergebnisseitig wird ein negatives Betriebsergebnis (EBIT) im unteren einstelligen Mio.-EUR-Bereich erwartet. Grund dafür sind unter anderem noch entstehende Restrukturierungskosten im unteren bis mittleren einstelligen Mio.-EUR-Bereich, deren Höhe auch vom Umfang und der zeitlichen Realisierung der geplanten Restrukturierungsmaßnahmen abhängig sind. Zudem sind darin etwaige Aufwendungen für mögliche strategische Investitionen noch nicht berücksichtigt.
Berlin, im Mai 2014 Der Vorstand
Über Senator Entertainment:
Die Berliner Senator Entertainment AG ist seit über 30 Jahren eines der führenden Independent-Medienunternehmen Deutschlands, das Fernseh- und Filmproduktionen selbst herstellt, co-produziert oder die Auswertungsrechte an fertigen bzw. angelieferten Filmen erwirbt und anschließend über alle Verwertungsstufen wie Kino, DVD, Fernsehen und über die vielfältigen Verwertungsformen im Internet, möglichst eigenständig verwertet.
Der Filmverleih ist das Herzstück und der Ausgangspunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit des Unternehmens. Die Gründung der Senator Filmproduktion 1987, der Senator Home Entertainment in 2006 und in 2009 der Senator Köln Filmproduktion waren komplementäre Entscheidungen, um die wirtschaftliche Ausgangsposition des Senator Filmverleihs in der Verwertungskette weiter zu verbessern. Aktuell verfügt Senator über Rechte an rund 385 Film- und Serientiteln unterschiedlichster Genres und Sujets, vorwiegend aus dem europäischen und US-amerikanischen Raum.
Kontakt:
Media Relations Senator Entertainment AG Antje Pankow Tel. +49 (30) 88091-551 Email: presse@senator.de
Investor Relations cometis AG Ulrich Wiehle / Janis Fischer Tel. +49 (611) 205855-64 Email: fischer@cometis.de
19.05.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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