29.09.2016 20:02:48
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DGAP-News: US-Kongressmitglied Donald M. Payne, Jr. stellt überparteiliche Gesetzesinitiative zur Darmkrebsvorsorge vor
US-Kongressmitglied Donald M. Payne, Jr. stellt überparteiliche Gesetzesinitiative zur Darmkrebsvorsorge vor
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US-Kongressmitglied Donald M. Payne, Jr. stellt überparteiliche
Gesetzesinitiative zur Darmkrebsvorsorge vor
29.09.2016 / 20:03
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Pressemitteilung
US-Kongressmitglied Donald M. Payne, Jr. stellt überparteiliche
Gesetzesinitiative zur Darmkrebsvorsorge vor
"Colorectal Cancer Detection Act 2016" sieht Medicare-Erstattung für FDA-
zugelassene Bluttests zum Darmkrebs-Screening vor
Berlin und Germantown, MD (USA), 29. September 2016 - Das Mitglied des US-
Repräsentantenhauses Donald M. Payne, Jr. (D-NJ) hat heute auf einer
Expertendiskussion in Washington (D.C.) eine Gesetzesinitiative zur
Darmkrebsvorsorge ("Donald Payne Sr. Colorectal Cancer Detection Act of
2016'') vorgestellt. Die überparteiliche Initiative - seitens der
Republikanischen Partei von Kongressmitglied Charles Dent (R-PA) geführt -
sieht vor, dass geeignete, von der FDA zugelassene Bluttests zum Darmkrebs-
Screening durch die staatliche Krankenversicherung Medicare erstattet
werden.
"Darmkrebs ist trotz möglicher Prävention die zweithäufigste Todesursache
durch Krebserkrankungen in den USA. Dies ist vor allem darauf
zurückzuführen, dass ein Drittel aller Amerikaner die Darmkrebsvorsorge
vernachlässigt. Daher brauchen wir neue und innovative Instrumente, um
diese Patienten zu erreichen", sagte US-Kongressmitglied Donald Payne Jr.
"Es ist sehr erfreulich, dass die FDA vor Kurzem einen neuen Bluttest zum
Darmkrebs-Screening zugelassen hat. Dies ermöglicht traditionell
unterversorgten Bevölkerungsgruppen, an der Darmkrebsvorsorge teilzunehmen.
Allerdings ist die staatliche Kostenerstattung durch die Centers for
Medicare & Medicaid Services (CMS) noch nicht entsprechend ausgerichtet.
Aus diesem Grund habe ich eine Gesetzesinitiative gestartet, durch die FDA-
zugelassene Bluttests zur Darmkrebsvorsorge in die staatliche
Kostenerstattung durch CMS einbezogen werden. So können wir endlich die
Vorsorgelücke bei Darmkrebs schließen."
"Wir müssen sicherstellen, dass insbesondere Patienten aus traditionell
unterversorgten Bevölkerungsgruppen an der Früherkennung und der
Darmkrebsvorsorge teilnehmen können. Dies ist von elementarer Bedeutung, um
die vermeidbaren Todesfälle durch Darmkrebs zu bekämpfen", sagte US-
Kongressmitglied Charlie Dent (R-PA). "Der Wohnort oder der ökonomische
Status sollten keine Rolle mehr beim Überleben von Darmkrebs spielen. Unser
Gesetzentwurf sieht vor, dass FDA-zugelassene Bluttests von der staatlichen
Krankenversicherung CMS erstattet werden. Auf diese Weise ermöglichen wir
es dem Arzt, auch dasjenige Drittel aller Patienten zu erreichen, die
derzeit keine Darmkrebsvorsorge betreiben."
"Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Kongressmitglied Payne und
Kongressmitglied Dent den Kampf gegen Darmkrebs in den Vereinigten Staaten
zu führen", sagte Greg Hamilton, Vorstandsvorsitzender der Epigenomics AG.
"Die neue Gesetzesinitiative könnte Millionen Amerikanern den Zugang zur
Darmkrebsvorsorge ermöglichen und auf diese Weise tausende Menschenleben
retten."
An der Paneldiskussion mit dem Titel: "Screening the Unscreened: Neue
Ansätze in der Prävention von Darmkrebs in unterversorgten
Bevölkerungsgruppen" nahmen führende Darmkrebs- und Gastroenterologie-
Experten der USA teil:
"Durch Darmkrebsfrüherkennung könnten viele Leben gerettet werden", sagte
Jeffrey Cossman, M.D., Gründer der United States Diagnostic Standards, Inc.
(USDS) sowie der Vereinigung der Molekularpathologen (AMP). "Aber trotz
größter Anstrengungen in den letzten Jahrzehnten nimmt jeder Dritte
berechtigte Amerikaner - etwa 23 Millionen Menschen - nicht an der
Darmkrebsvorsorge teil. Ein neuer, kosteneffizienter DNA-Bluttest zum
Darmkrebs-Screening bietet die einzigartige Möglichkeit, die bestehenden
Barrieren und Ungleichheiten in unserem Gesundheitssystem zu überwinden.
Vor allem unterversorgte und ländliche Bevölkerungsgruppen sind am
stärksten von geringen Teilnahmeraten bei der Darmkrebsvorsorge betroffen."
"Es gibt eindeutige Belege dafür, dass eine geringere Darmkrebsvorsorge in
ethnischen Minderheiten zu einem überproportionalen Auftreten von
fortgeschrittenem Darmkrebskrebs führt", sagte Amar R. Deshpande, M.D.,
Stellv. Leiter Bildung, Bereich Gastroenterologie (Medizinische Sektion),
Universität Miami. "Ein von Patienten akzeptierter und von Medicare
erstatteter Bluttest könnte von großem Nutzen für diese Gruppen sein und
die Sterblichkeit bei Darmkrebs reduzieren."
"Aus Sicht eines praktizierenden Arztes kann die Bedeutung von Darmkrebs-
Screening nicht hoch genug bemessen werden", sagte Raymond Nungesser, M.D.,
Allgemeinmediziner, Geisinger Health System. "Leider gibt es gerade für
Patienten aus ländlichen Gebieten Hürden bei der Darmkrebsvorsorge. Ein
Bluttest könnte diese Hürden überwinden und uns Medizinern ein neues
Werkzeug im Kampf gegen eine der tödlichsten Krebserkrankungen in den
Vereinigten Staaten in die Hand geben."
"Bahnbrechende Fortschritte in der Molekulardiagnostik ermöglichen es uns,
diejenigen zu erreichen, die bisher Darmkrebsvorsorge vermieden haben",
sagte Nicholas Potter, PhD., Executive Vice President Clinical Affairs,
Molecular Pathology Laboratory Network. "Wie bereits in klinischen Studien
demonstriert, bietet ein neuartiger DNA-Bluttest die Möglichkeit, die
Teilnahmeraten beim Darmkrebs-Screening zu erhöhen."
"Wir begrüßen ausdrücklich die Gesetzesinitiative zur Darmkrebsvorsorge von
Kongressmitglied Donald Payne", sagte Michael Sapienza,
Vorstandsvorsitzender der Allianz gegen Darmkrebs (The Colon Cancer
Alliance). "Neue Technologien bei der Darmkrebsvorsorge tragen dazu bei,
das Ziel einer Teilnahmerate von 80% im Jahr 2018 zu erreichen und unsere
Mission zu erfüllen, Darmkrebs schlussendlich zu beseitigen."
Über Darmkrebs
Die American Cancer Society schätzt, dass im Jahr 2016 in den USA über
134.000 neue Darmkrebsfälle diagnostiziert werden und etwa 50.000 Menschen
an dieser Erkrankung sterben. Damit bleibt Darmkrebs die zweithäufigste
Todesursache durch Krebserkrankungen in den USA. Obwohl Screening und die
Früherkennung von Darmkrebs Leben retten können, nehmen etwa 35 Prozent der
berechtigten Amerikaner im Alter zwischen 50 bis 75 Jahren nicht an einer
regelmäßigen Darmkrebs-Vorsorge teil. Obwohl bei einer Diagnose im frühen
Stadium (Stufe I) die Überlebenswahrscheinlichkeit nach fünf Jahren bei 90%
liegt, werden nur etwa 40% der Fälle im frühen Stadium erkannt. Die
American Cancer Society führt dies u.a. auf eine zu geringe Teilnahme an
der Darmkrebsvorsorge zurück.
Klinische Evidenz von Epi proColon
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Epi proColon konnte in klinischen
Studien demonstriert werden. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass Epi
proColon das Potenzial besitzt, die Teilnahmerate an Darmkrebs-
Früherkennungsmaßnahmen zu erhöhen.
Die Zulassung durch die FDA basiert auf einer großen klinischen
Validierungsstudie mit rund 8.000 Teilnehmern mit durchschnittlichem
Erkrankungsrisiko für Darmkrebs. In dieser Studie erreichte der Test eine
Sensitivität von 68% und eine Spezifizität von 80%. In einer weiteren
Studie, in der Epi proColon mit dem stuhlbasierten FIT-Test verglichen
wurde, konnte gezeigt werden, dass Epi proColon hinsichtlich der Detektion
von Darmkrebs statistisch nicht unterlegen ist. Zusätzlich wurde in der
ADMIT-Studie (Adherence to Minimally Invasive Testing) gezeigt, dass Epi
proColon das Potenzial besitzt, die Teilnahmerate an der Darmkrebsvorsorge
zu erhöhen. In dieser Studie erzielte Epi proColon eine Teilnahmerate von
99,5 Prozent bei Patienten, die vorher nicht an der Darmkrebsvorsorge
teilgenommen hatten.
Über Epigenomics
Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen mit dem Fokus auf
Bluttests zur Früherkennung von Krebs. Auf Basis seiner patentgeschützten
Biomarker-Technologie für den Nachweis methylierter DNA entwickelt und
vermarktet Epigenomics diagnostische Produkte für verschiedene
Krebsindikationen mit hohem medizinischem Bedarf. Epigenomics' Hauptprodukt
ist der Bluttest Epi proColon(R) zur Früherkennung von Darmkrebs. Epi
proColon(R) wurde kürzlich von der US-amerikanischen Zulassungsbehörde FDA
zugelassen und wird in den USA, Europa, China und weiteren ausgewählten
Ländern vermarktet. Epigenomics' zweites Produkt, Epi proLung(R), wird
derzeit als Bluttest zur Erkennung von Lungenkrebs entwickelt.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.epigenomics.com.
Kontakt Epigenomics AG
Peter Vogt
VP Corporate Communications & Investor Relations
Epigenomics AG
Geneststraße 5
10829 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 24345 386
ir@epigenomics.com
Medienkontakt:
Caroline Bergmann
MC Services AG
Tel.: +49 (0) 211 529 252 20
caroline.bergmann@mc-services.eu
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gebracht wurden. Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen
Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in die
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507359 29.09.2016
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