09.11.2016 07:29:40
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UNIWHEELS AG: Weiterhin starke Absatz- und Ergebnissteigerungen - UNIWHEELS AG veröffentlicht Finanzergebnisse für die ersten neun Monate 2016 (News mit Zusatzmaterial)
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UNIWHEELS AG: Weiterhin starke Absatz- und Ergebnissteigerungen - UNIWHEELS
AG veröffentlicht Finanzergebnisse für die ersten neun Monate 2016 (News mit
Zusatzmaterial)
09.11.2016 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Weiterhin starke Absatz- und Ergebnissteigerungen - UNIWHEELS AG
veröffentlicht Finanzergebnisse für die ersten neun Monate 2016
- Hohe Kundennachfrage und erster Produktionsoutput des neuen Werks in
Stalowa Wola
- Deutliche Absatzsteigerung um 11,9 % auf 6,4 Mio. Räder
- Anstieg des Umsatzes um 4,6 %
- EBITDA wächst um 23,8 % auf EUR 51,5 Mio.
- EBITDA-Marge von 13,0 % auf 15,4 %, EBIT-Marge von 9,6 % auf 11,7 %
verbessert
- Produktionsstart im neuen Werk in Stalowa Wola; geplante Kapazität für
2016: 0,5 Mio. Räder, für 2017: 2 Mio. Räder
- Geplante Werkserweiterung in Stalowa Wola für weitere Kapazität von 1
Mio. Rädern ab 2019
- Eingehende Analysen zum Standort für 5. Werk begonnen
- Prognose für 2016 bestätigt - Untergrenzen der Bandbreiten erhöht:
Anstieg des Räderabsatzes um 10 % bis 12 % im Jahresvergleich,
Umsatzwachstum von 5 % bis 6 %, EBITDA-Wachstum von 16 % bis 18 %
Bad Dürkheim, 9. November 2016: Der an der Warschauer Börse notierte
deutsche Hersteller von Leichtmetallrädern UNIWHEELS AG hat seine
Finanzergebnisse für die ersten neun Monate 2016 vorgelegt.
In den ersten neun Monaten 2016 verkaufte die UNIWHEELS-Gruppe 6,4
Millionen Räder in den beiden Bereichen Automotive und Accessory (insgesamt
ein Anstieg um 11,9 % im Vorjahresvergleich).
"Im dritten Quartal wurde nach wie vor eine stabile und steigende Nachfrage
von Automobilherstellern verzeichnet. Wir konnten im dritten Quartal
weitere Marktanteile bei Herstellern im Premiumsegment gewinnen und die
Markteinführung neuer Fahrzeugmodelle verlief besser als erwartet. Durch
größere Durchmesser und komplexere Räder erhöhte sich auch der
Wertschöpfungsumsatz weiter", so Dr. Thomas Buchholz, Vorstandsvorsitzender
der UNIWHEELS AG. "Der Umsatz erhöhte sich um 4,6 %, was durch sinkende
Aluminiumpreise teilweise kompensiert wurde", fügt er hinzu.
"Zusätzliche Kapazitäten im neuen Werk in Stalowa Wola (Werk UPP 3) sowie
Performancesteigerungen, insbesondere in unserem deutschen Werk in Werdohl,
sorgten für eine Absatzsteigerung um beinahe 12 % auf 6,4 Millionen Räder",
berichtet Dr. Wolfgang Hiller, Vorstand Operations der UNIWHEELS AG.
"Dank unserer äußerst effektiven Produktionswerke in Polen sowie der
starken Nachfrage im Accessory-Bereich konnten wir weitere Marktanteile
hinzugewinnen. Ein erheblicher Anteil des Absatzvolumens ist außerdem auf
den Absatz im Ausland in diesem Bereich zurückzuführen: Zwei Großkunden in
Österreich und Schweden haben ihr Auftragsvolumen im dritten Quartal
deutlich erhöht", so Dr. Wolfgang Hiller weiter.
In den ersten neun Monaten 2016 erwirtschaftete UNIWHEELS einen Umsatz in
Höhe von EUR 334,9 Mio., was einer Steigerung um 4,6 % entspricht.
Hauptgründe hierfür sind der Anstieg des Räderabsatzes (+ 11,6 % im
Jahresvergleich), ein Produktsortiment mit höherem Mehrwert sowie die
vierteljährlichen Preisanpassungen aufgrund niedrigerer Aluminiumpreise.
Das EBITDA erhöhte sich auf EUR 51,5 Mio. (+23,8 %) und die EBITDA-Marge
verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 2,4 Prozentpunkte auf 15,4 %. Das
Periodenergebnis stieg auf EUR 42,8 Mio. (+53,4 %), was auf positive
Sondereffekte und nicht zahlungswirksame Effekte aus der Wertänderung von
Währungsderivaten in Höhe von EUR 2,9 Mio. im dritten Quartal 2016
zurückzuführen ist. Des Weiteren wirkten sich Erträge aus der Aktivierung
latenter Steuern (EUR 4,5 Mio.) im zweiten Quartal 2016 positiv auf das
Periodenergebnis aus.
"In den ersten neun Monaten 2016 machten sich die Anlaufkosten für unser
neues Werk in Stalowa Wola bemerkbar. Die operativen Kosten stiegen dagegen
nur moderat an. Der Materialaufwand verringerte sich in den ersten neun
Monaten aufgrund gesunkener Aluminiumpreise an der LME um beinahe 6 %, was
für einen Anstieg des EBITDA um 24 % auf EUR 51,5 Mio. gegenüber der
Vorjahresperiode sorgte", sagt Dr. Karsten Obenaus, Vorstand Finanzen der
UNIWHEELS AG.
Ausblick
"Die Nachfrage vonseiten europäischer Automobilhersteller wird 2016
voraussichtlich auf einem hohen Niveau bleiben. Nach Anlauf der Produktion
im neuen Werk im Juni bestätigen wir unsere Prognose und erhöhen die
Untergrenzen der Bandbreiten. Wir rechnen mit einer Räderabsatzsteigerung
von 10 % bis 12 % gegenüber dem Vorjahr und erwarten, bedingt durch
niedrigere Aluminiumpreise als angenommen, ein Umsatzwachstum der Gruppe
von 5 % bis 6 %. Außerdem erwarten wir für 2016 dank eines stringenten
Kostenmanagements ein EBITDA-Wachstum von 16 % bis 18 % gegenüber dem
Vorjahr", so Dr. Karsten Obenaus.
UNIWHEELS geht davon aus, dass das neue Werk in Stalowa Wola 2016 eine
Kapazität von ca. 500.000 Rädern erreichen wird. Die zweite Ausbauphase zur
vollen Kapazitätserweiterung auf 2 Millionen Räder jährlich wird um ein
Jahr auf Anfang 2017 vorgezogen. Nach der Inbetriebnahme des neuen Werks
hat UNIWHEELS die Analysen und Bewertungen potenzieller Standorte für die
Errichtung eines fünften Werks für die Produktion von weiteren 2 Millionen
Rädern jährlich vertieft.
"Wir erwarten, dass die europäische Automobilbranche in den kommenden
Jahren stabil bleiben wird. Die Produktion von zusätzlichen 2 Millionen
Rädern im neuen Werk in Stalowa Wola wird voraussichtlich für erhebliche
Skaleneffekte sorgen, und ab 2017 ist mit keinen Anlaufkosten mehr zu
rechnen. Des Weiteren finden derzeit eingehende Analysen zum Standort für
ein fünftes Werk statt. Aufgrund einer anhaltend hohen Kundennachfrage in
Europa sowie der Tatsache, dass das neue Werk für die kommenden Perioden
mit Aufträgen bereits voll ausgelastet ist, planen wir am Standort Stalowa
Wola den Einsatz zusätzlicher Maschinen und einer weiteren Lackierstraße,
um ab dem ersten Halbjahr 2019 eine zusätzliche Kapazität von 1 Million
Rädern bereit zu stellen. Dementsprechend gehen wir für die folgenden Jahre
von einer deutlichen Ergebnissteigerung aus", rundet Dr. Thomas Buchholz
die Prognose ab.
Finanzkennzahlen der UNIWHEELS-Gruppe für Q1 bis Q3 2016:
^
(in EUR Mio., soweit nicht Q1-Q3 2016 Q1-Q3 2015 +/-
anders angegeben)
Umsatzerlöse 334,9 320,2 +4,6 %
Absatzvolumen (in tausend 6.384 5.703 +11,9 %
Stück)
EBITDA 51,5 41,6 +23,8 %
EBITDA-Marge (% der 15,4 % 13,0 % +2,4 PP
Umsatzerlöse)
EBIT 39,3 30,6 +28,4 %
EBIT-Marge (% der 11,7 % 9,6 % +2,1 PP
Umsatzerlöse)
Periodenergebnis 42,8 27,9 +53,4 %
Auszahlungen für 68,1 29,9 +127,8 %
Investitionen in das
Sachanlagevermögen
Personal (Mitarbeiterzahl) 2.855 2.529 +12,9 %
°
Finanz-Eckdaten Q1 bis Q3 2016:
- Anstieg der Umsatzerlöse um 4,6 % aufgrund von:
- Räderabsatzsteigerung um 11,9 %
- Produktsortiment mit höherem Mehrwert
- Preisanpassungen aufgrund niedrigerer Aluminiumpreise
- Rückgang des Materialaufwands um 5,8 % aufgrund gesunkener
Aluminiumpreise an der LME
- Auswirkungen von Personalaufbau für das neue Werk (Anlaufkosten) und
Gehaltssteigerungen auf den Personalaufwand: +13,1 %
- EBITDA um 23,8 % auf EUR 51,5 Mio. gestiegen
- EBIT um 28,4 % auf EUR 39,9 Mio. gestiegen
- EBITDA- und EBIT-Marge verbessert
- Niedrigere Zinsen und positive Effekte aus der Bewertung von
Sicherungsgeschäften in Q3 2016
- Periodenergebnis in Höhe von EUR 42,8 Mio. (+53,4 %)
Über UNIWHEELS:
Die UNIWHEELS Gruppe ist einer der marktführenden Hersteller von
Aluminiumrädern für PKW in Europa und weltweit einer der wenigen
Technologieführer in der Aluminiumradbranche.
UNIWHEELS ist der drittgrößte europäische OEM-Radzulieferer für die
Automobilindustrie sowie der marktführende Hersteller von
Leichtmetallrädern für den Zubehörmarkt (AM) in Europa. Bekannte
Konzernmarken sind ATS, RIAL, ALUTEC und ANZIO. Zurzeit verfügt die Gruppe
über vier Produktionswerke, von denen sich drei in Polen (Stalowa Wola) und
eins in Deutschland (Werdohl) befinden.
UNIWHEELS sieht sich als einer der führenden Partner der Automobilindustrie
für die bestmögliche Reduzierung von CO2-Emmissionen durch
Gewichtseinsparung bei Leichtmetallrädern. Neben gewichtsoptimierten
Konstruktionsverfahren kommen hierbei vornehmlich folgende Verfahren zum
Einsatz: Flowforming, Lightforming, Undercut sowie Schmiedefräsen.
Seit 2015 ist die UNIWHEELS AG an der Warschauer Börse notiert. Die Aktie
hat die Wertpapierkennnummer A13STW, die ISIN DE000A13STW4 und das
Börsenkürzel UNW.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Oliver Madsen
Head of Investor Relations
E-Mail: o.madsen@de.uniwheels.com
UNIWHEELS AG
Gustav-Kirchhoff-Str. 10
67098 Bad Dürkheim
Deutschland
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Zusatzmaterial zur Meldung:
Dokument: http://n.eqs.com/c/fncls.ssp?u=MUWXMLGBRS
Dokumenttitel: UNIWHEELS PM 9M 2016
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: UNIWHEELS AG
Gustav-Kirchhoff-Straße 10
67098 Bad Dürkheim
Deutschland
Telefon: +49 (0)6322 9899 - 6400
Fax: +49 (0)6322 9899 - 6401
Internet: www.uniwheels.com
ISIN: DE000A13STW4
WKN: A13STW
Börsen: Freiverkehr in Berlin; Open Market in Frankfurt
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518585 09.11.2016
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