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DGAP-News: UNIWHEELS AG: UNIWHEELS AG stellt Finanzergebnisse für Q1 vor - erneut ein starkes Quartal - Prognose angehoben
UNIWHEELS AG: UNIWHEELS AG stellt Finanzergebnisse für Q1 vor - erneut ein starkes Quartal - Prognose angehoben
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UNIWHEELS AG: UNIWHEELS AG stellt Finanzergebnisse für Q1 vor - erneut ein
starkes Quartal - Prognose angehoben
10.05.2016 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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UNIWHEELS AG stellt Finanzergebnisse für Q1 vor - erneut ein starkes
Quartal - Prognose angehoben
- Zweistellige Absatzsteigerung auf 2,1 Mio. verkaufte Räder
- Anstieg der Umsatzerlöse um 4 % auf 109 Mio. EUR, beeinflusst durch
Anpassungen des Aluminiumpreises
- Anstieg des EBITDA um 6,8 % auf 14,1 Mio. EUR
- Nettoergebnis beeinflusst durch Basiseffekt aufgrund von einmaligem
Finanzergebnis im Q1 2015
- Diversifizierung des Kundenstamms - erste Auslieferung an Hyundai
- Bauarbeiten in Stalowa Wola planmäßig, zusätzliche Kapazität von
500.000 Rädern 2016, volle Kapazität nun bereits Anfang 2017
- Prognose für 2016 angehoben - Steigerung des Räderabsatzes um 8-12 %,
Umsatzwachstum im oberen einstelligen Bereich, Wachstum des EBITDA um
8-12 %
Bad Dürkheim, 10. Mai 2016: Der in Deutschland ansässige und an der
Warschauer Börse notierte Hersteller von Leichtmetallrädern UNIWHEELS AG,
hat seine Finanzergebnisse für das erste Quartal 2016 vorgelegt.
Im ersten Quartal 2016 hat die UNIWHEELS-Gruppe 2,1 Mio. Räder in den
beiden Bereichen Automotive (1,782 Mio Stück, +11,9 % gegenüber dem
Vorjahr) und Accessory (305.000 Stück, +4,1 % gegenüber dem Vorjahr)
verkauft. Das entspricht insgesamt einem Anstieg um 10,7 % im Vergleich zum
ersten Quartal 2015.
UNIWHEELS erzielte im ersten Quartal 2016 Umsatzerlöse in Höhe von 109,1
Mio. EUR und somit eine Steigerung um 4 %, beeinflusst durch
Preisanpassungen, die durch im Vergleich zum Vorjahresquartal niedrigere
Aluminiumpreise bedingt sind. Das EBITDA stieg auf 14,1 Mio. EUR (+6,8 % im
Vergleich zum Vorjahr), und die EBITDA-Marge verbesserte sich im Vergleich
zum Vorjahr um 0,3 Prozentpunkte auf 12,9 %. Das Nettoergebnis ging im
Vergleich zum Vorjahr leicht zurück auf 10,5 Mio. EUR; im Vorjahreszeitraum
wurden die Ergebnisse durch die Bewertung von Derivaten im sonstigen
Finanzergebnis positiv beeinflusst, dieser Effekt fiel im Q1 2016 geringer
aus.
"Aufgrund der weiterhin stark wachsenden Nachfrage unserer OEM-Kunden und
Optimierungen konnten wir das Absatzvolumen mit 2,1 Mio. verkauften Rädern
im ersten Quartal 2016 beachtlich steigern", so Dr. Thomas Buchholz,
Vorstandsvorsitzender (CEO) der UNIWHEELS AG. "Wir freuen uns, dass wir
diese wachsende Nachfrage dank zusätzlicher Performancesteigerungen im
Verbund der bestehenden Werke, vor allem am deutschen Standort Werdohl,
decken konnten", fährt Dr. Buchholz fort. Er berichtet außerdem:
"Hervorzuheben ist, dass wir stets an der Diversifizierung unseres
Kundenstamms arbeiten. So erfolgte in diesem Quartal eine erste
Räderlieferung an unseren Neukunden Hyundai Motor Company."
"Zufrieden sind wir auch mit der Leistung des Bereichs Accessory im ersten
Quartal. In einem stagnierenden Marktumfeld erzielten wir eine Steigerung
des Absatzvolumens von mehr als 4 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Diese Tatsache und ein besserer, auf komplexere Oberflächen und
hochwertigere Marken ausgerichteter Produktmix ließen den Umsatz in diesem
Segment um 7,3 % gegenüber dem Vorjahr steigen", erklärt Dr. Karsten
Obenaus, Vorstand Finanzen (CFO) der UNIWHEELS AG.
"Die Bauarbeiten in Stalowa Wola verlaufen genau nach Plan. Die
Lackierstraße wurde fertiggestellt. Aktuell installieren wir Gießmaschinen
und Roboterzellen sowie ein Transportsystem, über das alle Module zu einem
System verbunden werden. Die Inbetriebnahme ist für diesen Sommer geplant,
und die erste Phase schafft eine zusätzliche Kapazität von 500.000 Rädern
in diesem Jahr. Die zweite Phase, in der die volle Kapazität von 2 Mio.
Rädern pro Jahr erreicht wird, haben wir um etwa ein Jahr vorgezogen, auf
Anfang 2017", erläutert Dr. Buchholz.
"Das erhöhte Absatzvolumen in beiden Bereichen, gute Marktperspektiven,
eine solide finanzielle Basis sowie eine sehr niedrige Nettoverschuldung
bilden eine stabile Grundlage für weitere Expansion und für unser
strategisches Ziel, schneller zu wachsen als der Markt. Für 2016 erwarten
wir weitere Absatzsteigerungen, auf deren Grundlage wir in Verbindung mit
der gesteigerten Performance, deren Wirkung im Q1 2016 bereits erkennbar
ist, die Prognose für das Jahr 2016 insgesamt anheben können. Wir rechnen
nun mit einer Steigerung des Räderabsatzes um 8-12 %, einem Umsatzwachstum
im oberen einstelligen Bereich und einem Wachstum des konsolidierten EBITDA
um 8-12 %," fügt Dr. Obenaus hinzu.
Der Aufsichtsrat der UNIWHEELS AG hat in seiner Sitzung am 26. April 2016
beschlossen, Herrn Dr. Wolfgang Hiller mit Wirkung zum 1. Juni 2016 als
weiteres Vorstandsmitglied zu bestellen. Herr Dr. Hiller ist als Chief
Operating Officer (COO) für die operativen Abläufe zuständig und übernimmt
die Leitung der Accessory-Division.
Finanzkennzahlen der UNIWHEELS-Gruppe für Q1 2016:
^
(in tausend EUR, soweit nicht anders
angegeben) Q1 2016 Q1 2015 +/-
Umsatzerlöse 109,1 104,9 +4,0 %
Absatzvolumen (tausend Stück) 2087 1885 +10,7 %
EBITDA 14,1 13,2 +6,8 %
EBITDA-Marge (% der Umsatzerlöse) 12,9 % 12,6 % +0,3 PP
EBIT 10,2 9,6 +6,3 %
EBIT-Marge (% der Umsatzerlöse) 9,3 % 9,2 % +0,1 PP
Nettoergebnis 10,5 13,4 -21,6 %
Auszahlungen für Investitionen in das
Sachanlagevermögen 23,3 4,3 +441,9 %
Personal (Mitarbeiterzahl) 2743 2466 +11,2 %
°
Finanz-Eckdaten Q1 2016:
- Anstieg der Umsatzerlöse um 4 % aufgrund von:
- Räderabsatzsteigerung um 10,7 %
- Produktmix mit höherem Mehrwert (komplexere Oberflächen und größere
Räder)
- Preisanpassungen aufgrund niedrigerer Aluminiumpreise
- Rückgang der Materialkosten um 7,1 % (beeinflusst durch die Preise der
Londoner Metallbörse)
- Anstieg der Personalkosten, u. a. bedingt durch die Einstellung von
Mitarbeitern im neuen Werk (Anlaufkosten) +7,2 %
- Folglich Anstieg des EBITDA um 6,8 % im Vergleich zum Vorjahr auf 14,1
Mio. EUR, Erhöhung des EBIT um 6,3 % auf 10,2 Mio. EUR
- Verbesserung der EBITDA- und EBIT-Margen
- Zinsaufwendungen aufgrund der neuen Finanzierungsstruktur mehr als
halbiert
- Nettoergebnis -21,6 % im Vergleich zum Vorjahr, beeinflusst durch
Basiseffekt aus einmaligem Finanzertrag im Q1 2015
- Dividendenvorschlag: 1,65 EUR je Aktie (Ausschüttungsquote von 50 % des
Nettoergebnisses)
Über UNIWHEELS:
Die UNIWHEELS-Gruppe ist einer der marktführenden Hersteller von
Aluminiumrädern für PKW in Europa und weltweit einer der wenigen
Technologieführer in der Aluminiumradbranche.
UNIWHEELS ist hierbei der drittgrößte europäische OEM-Radzulieferer für die
Automobilindustrie sowie der marktführende Hersteller von
Leichtmetallrädern für den Zubehörmarkt (AM) in Europa. Bekannte
Konzernmarken sind ATS, RIAL, ALUTEC und ANZIO. Zurzeit verfügt die Gruppe
über drei Produktionswerke, von denen sich zwei in Polen (Stalowa Wola) und
eins in Deutschland (Werdohl) befinden. Mitte des Jahres wird das neue Werk
(4) in Polen seinen Betrieb aufnehmen und die jährliche maximale
Konzern-Produktionsleistung um bis zu ca. 2 Mio. Räder steigern.
UNIWHEELS sieht sich als einer der führenden Partner der Automobilindustrie
für die bestmögliche Reduzierung von CO2-Emmissionen durch
Gewichtseinsparung bei Leichtmetallrädern. Neben gewichtsoptimierten
Konstruktionsverfahren kommen hierbei vornehmlich folgende Verfahren zum
Einsatz: Flowforming, Lightforming, Undercut sowie Schmiedefräsen.
2015 erwirtschaftete die UNIWHEELS-Gruppe bei einem Absatz von 7,8
Millionen Rädern einen Umsatz in Höhe von 436,5 Mio. EUR. Das EBITDA lag
bei 58,7 Mio. EUR. Gruppenweit wurden 2015 2.539 Mitarbeiter beschäftigt.
Die Aktie der UNIWHEELS AG ist seit 2015 an der Warschauer Börse notiert
und hat die Wertpapierkennnummer A13STW, die ISIN DE000A13STW4 und das
Börsenkürzel UNW.
Ansprechpartner für weitere Informationen:
Oliver Madsen
Head of Investor Relations
E-Mail: o.madsen@de.uniwheels.com
UNIWHEELS AG
Gustav-Kirchhoff-Str. 10
67098 Bad Dürkheim
Deutschland
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